22.09.2023

Dall-E 3: Das kann der neue bildgenerierende  AI-Bot

ChatGPT erstellt jetzt auch Bilder. Die neue Version von Dall-E wird in den Chatbot integriert. Dall-E 3 wird jedoch nur Pro Abonnent:innen zugänglich sein.
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Ein KI generiertes Bild zeigt Dutzende Kartoffeln mit Gesichtern. In der Mitte der Masse steht die größte Kartoffel, mit Krone und Robe - der potato king
(c) openai

OpenAIs dritter Streich beim Generieren von Bildern, Dall-E 3, ist seit Mittwoch für eine ausgewählte Gruppe an Tester:innen verfügbar. Neu ist unter anderem, dass das Programm in den Chatbot ChatGPT integriert ist. Ersten Berichten zufolge soll die Qualität der Bilder um einiges besser sein als in den Vorgängerversionen. Besonders die bekannten KI-Bild-Knackpunkte wie Finger sollen jetzt realistischer sein. Auch die Interpretation von Text soll besser funktionieren – laut OpenAI soll Kontext von Dall-E 3 besser verstanden werden.

Mit dieser Ausrollung ist es ChatGPT jetzt möglich, Texte, Töne, Code und Bilder zu generieren. Zuvor waren ChatGPT und Dall-E zwei separat zugängliche Programme. Dadurch ist es jetzt beispielsweise auch möglich, zuerst einen schriftlichen Prompt an ChatGPT zu stellen, und diesen dann bebildern zu lassen. In einer Vorstellung diese Woche hat Gabriel Goh, ein OpenAI Forscher, einen solchen Fall präsentiert. Er ließ sich zuerst eine ausführliche Beschreibung liefern, wie ein Logo für ein Restaurant namens Mountain Ramen aussehen könnte. Diese Beschreibung nutzte er dann, um innerhalb von Sekunden eine Auswahl an möglichen Logos erstellen zu lassen.

Fake News durch Dall-E?

Dass diese Technologie auch ihre Schattenseiten mit sich bringt, ist mittlerweile wohl allseits bekannt. Expert:innen warnen, dass generierte Bilder benutzt werden können, um bewusst Fehlinformationen zu verbreiten. Um dem entgegenzuwirken hat OpenAI angekündigt, dass Dall-E 3 darauf programmiert ist, gewissen Dinge nicht zu erstellen – zum Beispiel sexuell explizite Inhalte oder Bilder mit Personen von öffentlichem Interesse. Auch die Imitation von Stilen spezifischer Künstler:innen soll eingeschränkt werden. Ob ein Missbrauch des Programms mit diesen Maßnahmen wirklich unterbunden werden kann, bleibt jedoch fraglich.

Dall-E 3 fürs Erste nur mit Abo

Für die breite Masse soll Dall-E 3 im Oktober zugänglich gemacht werden. Einziger Clue hierbei: Zur Nutzung ist ein ChatGPT Plus Abo zu 20 US-Dollar pro Monat (etwa 18,79 Euro) notwendig. Das Abo ermöglicht es Usern ebenfalls, schnellere Antworten zu bekommen, und auch zu Peak Zeiten prompt Ergebnisse zu erhalten. Neue Features und Verbesserungen von ChatGPT werden ebenfalls zuerst an Plus Abonnent:innen ausgerollt. Wann und ob Dall-E 3 für Gratis-User:innen zugänglich wird, gab das Unternehmen nicht bekannt.

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PiktID
(c) PiktID - Das PiktID-Team.

PiktID aus Kärnten hat es sich zur Aufgabe gemacht, ein zentrales Problem für digitale Kreative weltweit zu lösen: die schnelle und effektive Bearbeitung visueller Identitäten. Oder anders gesagt, neue synthetische Identitäten aus bestehenden Fotos zu generieren – brutkasten berichtete. Mit diesem Konzept der Anonymisierung bei der Bildbearbeitung konnte man sich nun eine hohe sechsstellige Summe sichern. Zu den Investoren zählen der CVF (Carinthian Venture Fonds), daFUND, Printess und Business Angel Anna Milloni.

PiktID: KI erstellt neues Gesicht mittels neuronalen Netzwerken

PiktID wurde 2022 von Davide Righini, Nunzio Letizia, Jernej Dvorsak und Jennifer Simonjan in Klagenfurt gegründet. Die Plattform integriert Tools zur Bearbeitung und zum Schutz von Gesichtern und nutzt generative KI-Technologie, um sicherzustellen, dass Kreative “ihre Arbeit sicher präsentieren können und gleichzeitig die Kontrolle über ihre kreative Leistung behalten”.

Die Anwendung des komplexen Programms ist für Nutzer:innen simpel: Gewünschtes Foto ins Web-Tool von PiktID laden, optische Parameter eingeben und kurz warten. Binnen kürzester Zeit erstellt die KI-Bearbeitung ein neues Gesicht, das je nach Wunsch der Kund:innen weiter individuell angepasst werden kann. Der Fantasie sind kaum Grenzen gesetzt: Von einer neuen Frisur bis hin zu einem völlig neuen Erscheinungsbild ist fast alles möglich. Das funktioniert mittels neuronalen Netzwerken, die darauf trainiert wurden, noch nie dagewesene Gesichter zu entwickeln, erklärte Jernej Dvoršak bereits Ende letzten Jahres.

Weiterentwicklung der Plattform

Die aktuelle neue Finanzierung soll es PiktID ermöglichen, die Weiterentwicklung der Plattform zu beschleunigen, das Team zu erweitern und das Angebot an Tools zur Automatisierung der Bildbearbeitung für die visuelle Unternehmenskommunikation und die Druckindustrie weiter auszubauen.

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