19.05.2021

crowd17: Neue Crowdinvesting-Plattform für nachhaltige Energie-Projekte geht an den Start

Der österreichische Crowdinvesting-Anbieter Conda startet mit Crowd17 eine neue Plattform zur Finanzierung von Projekten für "erneuerbare Energie“ und "Energieeffizienz". Zudem soll ein eigenes Ambassador-Netzwerk Finanzierungswissen vermitteln.
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Österreich ist ab sofort um eine neue Crowdinvesting-Plattform reicher. Mit Crowd17 ging am Mittwoch offiziell eine neue österreichische Plattform live, die ausschließlich einen Fokus auf “Nachhaltigkeit” legt und primär Projekte für “Erneuerbare Energie” und “Energieeffizienz” unterstützt.

Hinter der neuen Plattform steht kein geringerer als der österreichische Crowdinvesting-Anbieter Conda. Zudem wird die Initiative durch E-Fix gefördert. Dabei handelt es sich um ein Projekt, mit dem die Europäische Union mittelständischen Unternehmen einen einfachen und möglichst barrierefreien Zugang zur Finanzierung von Energieeffizienz- und erneuerbaren Energiemaßnahmen ermöglichen will.

crowd17 listet erste Projekte

“Mit crowd17 lenken wir die Aufmerksamkeit potenzieller Investorinnen und Investoren ganz gezielt auf nachhaltige Energie-Projekte. Wir geben diesem Thema die Bühne, die es braucht. Mit gezieltem Marketing, sorgsam ausgewählten Projekten und der Vernetzung der Crowd. Dabei ist Energie der potenziell erste Schritt. Wenn wir eine gute Dynamik sehen, werden wir die Plattform Schritt für Schritt für weitere Themenfelder aus den SDG17-Segmenten öffnen”, so Daniel Horak über die Ausrichtung der Plattform.

Zum Start von crowd17 stehen auf der Plattform bereits die ersten Crowdinvesting- und Crowdfunding-Projekte für Investoren bereit – angefangen Projekten aus der Photovoltaik bis hin zur E-Mobilität. Zudem sind auch Kampagnen bekannter österreichischer Startups aus dem Nachhaltikgkeitsbereich gelistet. Darunter befinden sich beispielsweise der digitale Bauernmarkt markta oder das auf Bienenschutz spezialisierte Startup Hektar Nektar.

Ambassador-Netzwerk soll aufgebaut werden

Wie die Betreiber erläutern, soll crowd17 nicht nur Kapital bieten, sondern auch den Aufbau des E-Fix Ambassador-Programms unterstützen. Im Fokus steht die Vermittlung von Finanzierungswissen. Zum Start haben sich laut Conda rund 20 Experten aus der österreichischen Industrie bereit erklärt, als Ambassadors die Finanzierung von Energieeffizienz- sowie erneuerbare Energie-Projekte in Österreich zu fördern. In den nächsten Monaten soll das Netzwerk weiter ausgebaut werden. Interessenten können sich auf der E-Fix Seite dafür bewerben.

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(c) Prewave

Nach einer Series-A-Finanzierung in Höhe von elf Millionen Euro 2022 erweiterte das Wiener Scaleup diese im letzten Jahr um weitere 18 Millionen Euro. Nun folgt die Series-B-Finanzierungsrunde für das 2017 von Lisa Smith und Harald Nitschinger gegründete Startup. Das Unternehmen, das eine Lösung für das Management von Lieferkettenrisiken entwickelt, konnte nun laut eigenen Angaben ein 63 Millionen Euro schweres Investment an Land ziehen.

Prewave möchte KI-Technologie ausbauen

Die Runde wurde von der Investmentgesellschaft Hedosophia angeführt und umfasste Beteiligungen der bestehenden Investoren Creandum, Ventech, Kompas, Speedinvest und Working Capital Fund.

Die neue Finanzierung soll laut Aussendung dazu verwendet werden, die “nächste Phase des globalen Wachstums von Prewave” voranzutreiben. Zudem soll die weitere Produktforschung und -entwicklung auf Basis der firmeneigenen KI-Technologie forciert werden.

“Wir verzeichnen eine starke Nachfrage von führenden europäischen Marken, die erkannt haben, dass Prewave ihnen helfen kann, ihren Ruf zu schützen, ihre Leistung zu verbessern und ihre Rentabilität zu steigern. Mit dieser Finanzierung können wir unsere globale Expansion beschleunigen, wobei der US-Markt für uns oberste Priorität hat”, so Harald Nitschinger, Mitgründer und Managing Director von Prewave.

Plattform erkennt 140 Risikoarten

Die Plattform von Prewave für Nachhaltigkeit, Risiko und Compliance identifiziert aktuell 140 Risikoarten auf globaler Ebene. Dazu gehören Probleme, die die Widerstandsfähigkeit beeinträchtigen und Störungen verursachen, wie Naturkatastrophen, Cyber-Risiken, Unfälle Nachhaltigkeits- und ESG-Risiken sowie die Einhaltung einer wachsenden Zahl nationaler und internationaler Vorschriften – angefangen von der EU-Richtlinie Corporate Sustainability Due Diligence Directive (CS3D) bis hin zur EU-Entwaldungsverordnung (EUDR), die 2025 in Kraft treten soll.

Analyse von Daten in 400 Sprachen

Insgesamt stecken laut dem Wiener Scaleup rund zehn Jahren Forschung, Entwicklung und Datentraining in der firmeneigenen KI-Technologie. Dabei greift Prewave auf fragmentierte Datensätze zu. Dazu zählen Nachrichten und Social-Media-Inhalte in mehr als 400 Sprachen, Unternehmenszertifizierungen und Geschäftsberichte, Datenfeeds von Regierungen und NGOs sowie Sanktionslisten und Listen politisch exponierter Personen (PEPs).

Prewave generiert dann in Echtzeit prädiktive und reaktive Warnmeldungen sowie Handlungsempfehlungen für die Lieferketten von Kund:innen, risikobehafteten Lieferanten und Sub-Tier-Netzwerken. Durch die Integration aller Anwendungsfälle von Lieferkettenrisiken und eines effektiven End-to-End-Risikomanagements über den gesamten Lebenszyklus (einschließlich Identifizierung, Tier-N-Mapping, Priorisierung, Schadensbegrenzung, Berichterstattung und Kontrolle) reduziert Prewave den Arbeitsaufwand für Unternehmen um den Faktor 40 im Vergleich zu manuellen, fragebogenbasierten Compliance-Ansätzen. 

Prewave hat laut eigenen Angaben 2023 eine Verdreifachung des Umsatzes erreicht. Mehr als 200 Unternehmen, darunter Ferrari und Dr. Oetker, nutzen mittlerweile die Lösung des Wiener Scaleups, um die Compliance zu gewährleisten und die Widerstandsfähigkeit und Nachhaltigkeit ihrer Lieferketten zu verbessern. 


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