12.04.2022

Creators Lounge Conference: Innovation geht nicht alleine, sondern in Kollaboration mit Unternehmen

Am Donnerstag, den 21. April 2022 findet die Creators Lounge Conference als Online-Event statt. Die Veranstaltung fokussiert sich auf Innovation und Kollaborationen zwischen Startups und großen Unternehmen.
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Creators Lounge Event Foto von der AVL Initiative
© AVL Initiative
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Im Zuge der Creators Lounge Conference powered by Creators Expedition kommen verschiedene Keyspeaker und Alumni des “AVL Startup Program Creators Expedition” zusammen, um über die Themen Kollaboration und Innovation zu sprechen. Das Online-Event richtet sich in erster Linie an Entrepreneur:innen und Innovator:innen, die mehr über Kollaborationen zwischen großen Unternehmen und Startups, aber auch über offene Innovation lernen möchten. Im Zuge des Events sollen Erfahrungen und Learnings für eine erfolgreiche Geschäftspartnerschaft geteilt werden, wobei in erster Linie Startups aus der Tech-Branche und Corporate Innovators mit unterschiedlichsten Hintergründen zusammenkommen werden.

Ökosysteme werden immer wichtiger

Die AVL Initiative erkennt eine klare Notwendigkeit darin, disruptive Innovation hervorzuheben. Schließlich werde auch das Thema Zusammenarbeit in einer sich schnell verändernden Welt immer wichtiger, was im kommenden Event am 21. April, verdeutlicht werden soll. Die Programmpunkte orientieren sich allesamt an den Punkten Kooperation und Kollaboration. Denn in unserer heutigen Welt, werde es für Unternehmen allein sehr schwierig sein, ohne Kooperationen zu innovieren. “Egal ob digital oder als Netzwerk – Ökosysteme werden immer wichtiger”, meint Viktoria Ilger der AVL-Initiative. 

Sieben Programmpunkte für ein erfolgreiches Learning

Während des Live-Events soll – nach einem kurzen Intro – zunächst den Alumni des Startup-Programms in Form eines Panels die Bühne übergeben werden. Das Panel wird sich hierbei um die Frage drehen, warum es für Startups wichtig ist zu co-innovieren. Dabei tauschen sich Martin Wagner von NXRT, Anna Maria Brunnhofer-Pedemont von AMB Technology, Patrick Ratheiser von Leftshift One und Benjamin Auslander von Pitstop Connect aus. Als nächsten Punkt wird ein sogenannter “Fireside Chat” organisiert, in dessen Kontext der Alumni Eddie Lazebnik mit einer Person aus dem AVL-Team über die Frage “How to make a corporate startup partnership successful?” diskutiert.

Teamfoto AVL

Im Anschluss daran folgt eine Keynote des Speakers Jean-Philippe Hagmann. Der Experte wird über sein Kernthema der “radikalen Innovation” sprechen. Als 6. Programmpunkt ist eine weitere Panel-Diskussion geplant – diesmal zwischen AVL und deren Partnern Microsoft und Shell unter dem Thema “Collaborate to Innovate”. Hier soll sich alles um die Frage drehen, wie und warum große Unternehmen vermehrt miteinander zusammenarbeiten sollten. Zum Abschluss der Veranstaltung, ist ein kurzes Wrap Up geplant. Das Event wird am Donnerstag, den 21. April 2022 von 14 Uhr bis 16 Uhr stattfinden.

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(c) martin pacher / brutkasten

Die oenpay FinTech Landscape Austria wurde Ende 2023 erstmals ins Leben gerufen und wird jährlich aktualisiert. Damit möchte oenpay, der Innovation Hub der Oesterreichischen Nationalbank, potenzielle Partnerschaften zwischen Startups, Unternehmen und Forschungseinrichtungen erleichtern und Innovation in Österreich vorantreiben (brutkasten berichtete).

155 FinTechs in Österreich

Kurz vor dem Jahreswechsel präsentierte oenpay nun die neue FinTech-Landscape Austria 2025. Die aktualisierte Übersicht bietet nicht nur einen klar strukturierten Einblick in die aktuellen Akteure und deren Tätigkeitsfelder, sondern soll auch Informationen für Investoren, Unternehmen und Politik liefern.

Aktuell werden 155 FinTechs (davon 38 Startups) mit Firmensitz in Österreich gelistet. In Anlehnung an die AWS-Startup-Definition hat oenpay die Neuwertigkeit der Technologie oder des Geschäftsmodells sowie den Gründungszeitraum (d.h. nicht länger als fünf Jahre) als Kriterien herangezogen, um Startups zu unterscheiden.

Neun Kernbereiche

Die Landscape ist in neun Kernbereiche unterteilt: PayTech, Vermögensverwaltung und Sparen, Finanzielle Systemanbieter, Banking, RegTech, InsurTech, Kreditvergabe und Finanzierung, Krypto und Blockchain sowie lizenzierte Service-Provider. Besonders hervorzuheben ist zudem das sogenannte “Enabler Ecosystem”. Dieses umfasst Organisationen und Institutionen, die das FinTech-Ökosystem durch technologische und wirtschaftliche Unterstützung vorantreiben, darunter Beratungsunternehmen, Forschungsinstitute, Accelerator-Programme sowie Medienplattformen wie brutkasten.

Ein interessanter Aspekt ist die regionale Verteilung der Unternehmen. 80 Prozent der FinTech-Startups und -Unternehmen sind in Wien ansässig, was die Bundeshauptstadt laut oenpay zu einem zentralen Dreh- und Angelpunkt für Finanzinnovationen macht. Die vollständige FinTech-Landscape Austria 2025 steht auf der Website von oenpay zum Download bereit.

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