02.10.2023

Cortical.io laut FinTech Global eines der innovativsten Insurtech-Unternehmen der Welt

Die prestigeträchtige InsurTech100-Liste für 2023 würdigte den Beitrag des österreichischen KI-Startups zur Optimierung von Versicherungsprozessen.
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Rainer Kegel | (c) cortical.io
Rainer Kegel | (c) cortical.io

Wieder ein internationaler Erfolg, für ein österreichisches Startup: Nachdem Bitpanda, Gropyus, TourRadar, Netconomy und Byrd im Vormonat als “Leading European Tech Scaleups” bezeichnet wurde (brutkasten berichtete) darf sich nun das Wiener KI-Unternehmen Cortical.io über eine Würdigung freuen.

Cortical.io unter Top 100 InsurTechs weltweit

Cortical.io liefert KI-basierte Lösungen, die Unternehmen dabei helfen sollen, unstrukturierte Texte zu erschließen. Mittels eines patentierten Ansatzes für Natural Language Understanding (NLU). Die Software “Cortical.io SemanticPro” ist dabei eine intelligente Dokumentenverarbeitungslösung, die Informationen anhand ihrer Bedeutung extrahiert, analysiert sowie klassifiziert und die Basis für die Automatisierung von Dokumenten-Workflows bildet.

Damit konnte man bereits im Mai des heurigen Jahres den US-Riesen “Stagwell Marketing Cloud” (SMC) aus New York als Partner gewinnen. Vor kurzem vermeldete das von Francisco Webber und Daniel Schreiber gegründete KI-Unternehmen zudem, in die sechste Ausgabe der renommierten InsurTech100-Liste von FinTech Global für 2023 aufgenommen worden zu sein.

Das Ranking würdigt bahnbrechende Technologieunternehmen, die Lösungen für die größten Herausforderungen der Versicherungsbranche entwickeln. Zu den Kriterien zählten:

  • Bedeutung der Branche für das zu lösende Problem
  • Wachstum in Form von Kapitalbeschaffung, Umsatz und Kundenzufriedenheit
  • Innovation der technologischen Lösung
  • Potenzielle Kosteneinsparungen, Effizienzsteigerungen, Auswirkungen auf die Wertschöpfungskette und/oder Ertragssteigerungen für Kunden
  • Wie wichtig es für Führungskräfte in der Versicherungsbranche sei, dieses Unternehmen zu kennen

Allgemein hatten in den letzten Jahren Versicherungsunternehmen einen harten Kampf zu bewältigen, als es darum ging, ihre Dienstleistungen schnell zu digitalisieren und die sich verändernden Kundenanforderungen zu erfüllen. Infolgedessen hat sich eine wetteifernde Szene von InsurTech-Unternehmen entwickelt.

Dies führte dazu, dass der diesjährige Kampf um einen Platz unter den 100 InsurTech-Visionären sehr intensiv war. Eine Gruppe von Analysten und Branchenspezialisten hat hierbei eine Liste von über 1.900 Bewerbern überprüft, die von FinTech Global vorgestellt wurde. Die ausgewählten Kandidaten wurden für ihre innovativen technologischen Anwendungen anerkannt, die entweder bedeutende Branchenherausforderungen bewältigen oder die Effizienz entlang der gesamten Wertschöpfungskette der Versicherungsbranche steigern.

“Bedarf an menschlicher Innovation”

“FinTech Global zeichnet zum zweiten Mal in Folge die Rolle von Cortical.io bei der Transformation dokumentenzentrischer Prozesse in der Versicherungsbranche aus”, sagt Rainer Kegel, CEO von Cortical.io. “Diese Anerkennung würdigt unser engagiertes Bestreben, der Versicherungsbranche in einer ihrer größten Herausforderungen zu helfen – nämlich den Bedarf an menschlicher Intervention im Prozess der Dokumentenprüfung zu reduzieren. Unser Ansatz zur intelligenten Dokumentenverarbeitung eröffnet Versicherungsunternehmen neue, spannende Chancen und ermöglicht es ihnen, sich von ihren Mitbewerbern abzuheben, indem sie sich erfolgreich in die digitale Transformation begeben.”

Um den USP von Cortical.io zu verstehen, muss man wissen, dass die Angebotserstellung für Gruppenleistungen einer der anspruchsvollsten Versicherungsprozesse darstellt, da sie die Analyse vieler Dokumente unterschiedlicher Art und Struktur erfordere. Die Dokumentenverarbeitungslösung von Cortical.io extrahiert, interpretiert und klassifiziert komplexe Informationen, die in den Bedingungen und Bestimmungen enthalten sind, und sei beispielsweise in der Lage, das Produkt zu erkennen, das dem Angebot eines Wettbewerbers am nächsten kommt.

“Große Versicherungsträger beschäftigen Hunderte von Mitarbeitern, die Polizzen manuell überprüfen, bevor sie ein Angebot für Gruppenleistungen unterbreiten”, präzisiert Kegel. “Unsere Lösungen helfen ihnen, schnellere und präzisere Angebote zu erstellen und somit mehr Geschäfte abzuschließen.”

“Vor neuer Digitalisierungswelle”

Richard Sachar, Direktor von FinTech Global, erklärt seine Sichtweise der Zukunft in dieser Branche: “Die breite Verfügbarkeit von generativen KI-Funktionen hat die Türen für noch mehr Innovation im Versicherungswesen geöffnet. Wir stehen am Beginn einer neuen Digitalisierungswelle und die Versicherungsunternehmen müssen darauf vorbereitet sein. Die InsurTech100 helfen Führungskräften in der Versicherungsbranche dabei, die Tech-Pioniere zu erkennen, die Schlüsselbereiche wie Underwriting, Preisgestaltung, Vertrieb und Datenanalyse revolutionieren.”

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(c) Talents&Company

Vor genau einem Jahr ging das Linzer Startup “Talents&Company” an den Start. Die beiden Gründer Mario Derntl und Fabian Dopler haben sich im Zuge der Gründung ein ambitioniertes Ziel gesetzt: Sie wollen die Lehre in Österreich wieder attraktiver machen. Dafür setzt das Gründerduo bei der Lehrlingsausbildung an. Konkret erfolgt dies über einen sogenannten Recruiting- und Ausbildungscheck. Über diesen können Unternehmen die Qualität ihrer Lehrlingsausbildung auf den Prüfstand stellen. Für den Aufbau des Unternehmens konnte das Startup mit Florian Gschwandtner gleich zu Beginn einen prominenten Investor für sich gewinnen (brutkasten berichtete).

Talents&Company zählt namhafte Kunden

Nur ein Jahr nach dem Start kann Talents&Company bereits auf 45 B2B-Kunden verweisen. Dazu zählen etwa bekannte Unternehmen wie der Handelsriese Rewe oder das Logistikunternehmen Dachser. Aber auch im KMU-Sektor konnte das Startups bereits Fuß fassen, wie Mario Derntl gegenüber brutkasten erläutert. So setzen auch Handwerksbetriebe auf die Expertise des Linzer Startups.

Florian Geschwandtner (links) mit Mario Derntl (Mitte) und Fabian Dopler (rechts) | Talents&Company

“Wir haben uns die Frage gestellt, wie wir Talentmanagement skalierbar machen können, ohne dabei den persönlichen Aspekt zu verlieren“, so Derntl. Statt sich auf herkömmliche Beratung zu konzentrieren, entwickelte das Startup über die letzten Monate ein neues Steuerungstools namens Talents&Leaders. Das Tool soll künftig Ausbilderin:innen bei ihrer täglichen Arbeit unterstützen. Dies umfasst die Lehrlingssuche, die Bindung von Lehrlingen an das jeweilige Unternehmen oder die Ausbildung selbst.

“Talents&Leaders bietet praxisnahe Lösungen basierend auf den Erfahrungen führender Unternehmen aus dem DACH-Raum”, so Derntl. Der erste Baustein des Tools ist eine umfassende Sammlung von Best-Practice-Beispielen, die Ausbilder:innen helfen, alltägliche Herausforderungen zu meistern.

Betaphase startet im Oktober

In einer exklusiven Betaphase vom 1. Oktober 2024 bis 31. Januar 2025 werden ausgewählte Unternehmen, darunter beispielsweise die OMV, Kremsmüller, Fill Maschinenbau, Starlim-Sterner, Count IT oder Hamburger Containerboard, das Tool testen können. Später sollen weitere Unternehmen folgen.

“Wir wollten etwas schaffen, das den gesamten Lebenszyklus eines Mitarbeiters abdeckt – von der Rekrutierung über die Entwicklung bis hin zur langfristigen Bindung“, so Derntl.

Neben dem Zugang zu Best-Practice-Beispielen soll Talents&Leaders künftig regelmäßige Updates und wöchentliche Ergänzungen von erfolgreich umgesetzten Beispielen sowie einen Umsetzungsworkshop für Ausbildungsteams bieten. Zudem sollen sich Unternehmen mit anderen Unternehmen in einer Community über ihre Erfahrungen in der Lehrlingsausbildung austauschen können.

Die weiteren Schritte

Der zweite Schritt in der Entwicklung von Talents&Leaders ist der Launch eines interaktiven und KI-basiertem Tracking-System fürs Lehrlingsrecruiting. Dieses wird gemeinsamen im Rahmen eines Forschungsprojekts mit der JKU und Kremsmüller Anlagenbau entwickelt. Der Beta-Launch ist hier für das erste Halbjahr 2025 geplant.

Doch trotz des bisherigen Erfolgs möchte sich das Team nicht auf seinen Lorbeeren ausruhen. Derntl und sein Team haben bereits die nächsten Schritte geplant. “Wir haben das erste Jahr erfolgreich hinter uns gebracht und feiern am Freitag unser Einjähriges. Jetzt richten wir unseren Blick auf die nächsten zwei Jahre. Wir wollen weiter wachsen, neue Kunden gewinnen und unsere Plattform kontinuierlich weiterentwickeln.”


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