16.11.2020

Der große Lockdown: Vom Hamstern, Jammern und Sterben in Österreich

Wir sind corona-müde. Aber nicht vom Coronavirus selbst, sondern von dem mangelnden Verantwortungsbewusstsein der Österreicher, schreibt Mic Hirschbrich.
/artikel/corona-lockdown-hamstern-jammern-sterben-osterreich
Wir sind corona-müse. Aber nicht vom Coronavirus selbst, sondern von den Menschen.
Wir sind corona-müse. Aber nicht vom Coronavirus selbst, sondern von den Menschen. (c) Adobe Stock / studio v-zwoelf

Eigentlich wollte ich heute einen leeren Artikel abgeben, denn am meisten wünsche ich Ihnen, liebe Leserinnen und Leser, Ruhe. Nur hätten Sie die Ruhe genossen? Hätten Sie die Ihnen geschenkte Zeit zum Entspannen genutzt, den Lärm um Corona draußen gelassen und die gewöhnlichen 5 Leseminuten zum Runterkommen in dieser anstrengenden Phase des Jahres verwendet? Vielleicht hätten Sie weiter geklickt, denn unser Gehirn sucht geradezu süchtig nach der nächsten Horrormeldung und vergisst, dass unsere Psyche all das auch verarbeiten muss.

Wir sind corona-müde

Ja, wir sind Corona-müde, aber mittlerweile mehr von vielen unserer Mitmenschen und ihrem Umgang mit der Situation als vom Virus selbst. Seit Covid-19 von Wuhan aus aufbrach, die Welt herauszufordern, also etwa seit Anfang dieses Jahres, wissen wir davon. Und weil wir zur Gattung des Home Sapiens Sapiens gehören und unheimlich neugierig sind, haben wir auch schnell über das Virus gelernt.

Auch wenn uns Virologen sagen, dass wir immer noch zu wenig darüber wüssten – die für uns relevantesten Informationen haben wir: Gehe auf soziale Distanz, achte auf regelmäßige Desinfektion und trage einen MNS. Wir konnten uns seit fast 9 Monaten anpassen und beweisen, dass wir Darwins Titel “fittest for survival” zurecht tragen. Glaubt man.

Wir sind als Menschen aber nicht bloß gut im Anpassen, wir spielen und taktieren auch gerne. Wir wägen Risiken gegen persönlichen Nutzen ab und optimieren unseren Status, wo es nur geht. Wir wägen Solidarität gegen persönliche Freiheit ab und nicht selten gewinnt die Freiheit. Und bei der Entscheidung Konsum oder Zurückhaltung, gewinnt oft der Konsum. 

Infektions-Weltmeister, aber nicht konsum-müde

Wie sonst ist zu erklären, dass uns vor wenigen Tagen der Twitternutzer Max Roser, ein Datenanalyst der Universität Oxford, diese – alle Alarmglocken schrillen lassende – Grafik zeigte und fast zeitgleich noch ALLE ALLE ALLE die ALLER ALLER ALLER-LETZTE Chance nutzen mussten, bis zu 50% Rabatt bei Familie Putz abzuholen?

Man kann ja nichts dafür, wenn auch andere 8.000 Menschen die glorreiche Idee verfolgen, sich in Zeiten der größten ansteckenden Pandemie nochmals in eine Filiale zu zwängen? Die richtigen Worte dazu fand Salzburgs Landeshauptmann Haslauer.

Von diesem Verhalten in unserer Gesellschaft, das uns an die Spitze der globalen Infektions-Statistiken gebracht hat, sind wir müde! Das Virus ließe sich in Zaum halten. Wir wüssten auch genau wie. Und die meisten von uns mussten bestimmt schon größere persönliche Krisen durchstehen als das, mussten mehr aushalten, als Verzicht, Abstand und Maske zu tragen. Doch ohne einen rigoros einschreitenden Staat würden wir es offenkundig nicht schaffen.

Und das sollte allen, die von einer liberalen Gesellschaftsordnung träumen und die von Eigenverantwortung als oberstem Prinzip in einer empathischen und solidarischen Gesellschaft schwärmen, einen Reality-Check geben, mich eingeschlossen. Wir wissen, wie das Virus grundsätzlich arbeitet. Seine Bedrohung liegt in seiner Unsichtbarkeit, darin, dass es in unserer Gesellschaft nicht alle gleich trifft und an der schwer vorstellbaren Dynamik des exponentiellen Wachstums. 

Müde machen uns viele Mitmenschen 

Wir sind müde von den Leugnern, die die Lust der Medien auf Kontroverse ausnutzen und immer noch das Offensichtliche bestreiten, selbst wenn Intensivstationen mit Triagen beginnen  müssen. Wir sind müde von den Verschwörungstheoretikern, die über soziale Medien unsere Köpfe mit solchem Stumpfsinn zumüllen, dass wir uns nur in Erinnerung an Voltaire, bzw dessen Biographin Evelyn Beatrice Hall, dem Schutz der freien Meinungsäußerung verpflichtet fühlen. Wenngleich in diesen Zeiten das Recht auf freie Meinungsäußerung nicht selten eine echte Zumutung geworden ist.

Wir sind auch müde von den Corona-”Verharmlosern” und  Wissenschafts-”Uminterpretierern”, den halbwissenden Wichtigtuern und ganz besonders den heimlichen Sozialdarwinisten. Diese letzte Gruppe ist gar nicht so klein. Sie sagt gerne, die meisten an Covid erkrankten Menschen wären ohnedies gestorben und das Virus sei “eh nur” für Vorerkrankte gefährlich. Die Kollateralschäden für die Pandemie-Bekämpfung seien darüber hinaus viel größer. Deren Eltern möchte man sein. Wie 800.000 andere Österreicher an Diabetes oder einer Herz-Kreislauferkrankung zu leiden und dann wegen Corona einem schulterzuckenden und menschenverachtenden “so what” geopfert zu werden.

Manchmal verwandt ist diese Gruppe mit den “Diktatur-Schreiern”, weil sie die simplen Regeln, die das Virus aufhalten können, für untragbar halten. Wäre das Thema nicht so ernst, man müsste eigentlich darüber lachen.

Gerade jene politischen Proponenten, die bei zig Themen immer wieder autoritäre Ideen verfolgen, warnen jetzt vor einer “Diktatur”, weil wir eine Maske tragen sollen. Das kann man nicht erfinden. Sie klagen, weil der Staat uns aufträgt das zu tun, was wir als Gesellschaft eigenverantwortlich nicht geschafft haben: Simple Regeln befolgen, bis es einen Impfstoff gibt.

Eltern sind besonders gefordert

Verständlicher ist da die Aufregung beim Thema Schule. Das bringt tatsächlich viele Familien ins Strudeln, zumal die sonst gerne eingesetzten Großeltern nun häufig ausfallen, da sie nicht im selben Haushalt leben.

Nur auch hier wird übertrieben, denn die meisten Kinder sind viel anpassungsfähiger und resilienter, als von Experten und Elternvertretern vermittelt. Wir dürfen davon ausgehen, dass 3 Wochen Home-Schooling mit optionaler Schulbetreuung keinen uneinholbaren Bildungs-Schaden hinterlassen werden.

Es ist eine große organisatorische Herausforderung und manche der Kleinen werden viel Unterstützung brauchen, aber es wird zu schaffen sein. Machen wir uns mehr Sorgen um die Gesundheit der Kleinen als ihre Schularbeitsnoten. Wer die durchschnittliche Größe unserer Klassenzimmer kennt, in denen 20 bis 30 Kinder eine oder mehrere Stunden mit ihren Lehrern sitzen, wird das Gefährdungspotential dort einsehen. Jüngste Studien widersprechen auch der Mär, die Jüngeren würden sich kaum anstecken. Sie tun es doch!

Weder Panik noch Ignoranz bringen uns weiter 

Weder Panik bringt uns weiter noch die egomanische Ignoranz gar nicht so weniger, die lieber shoppen gehen und auf ihre Grundrechte pochen, als sich für diese Gesellschaft mal zurückzunehmen. Shoppen gehen ist für viele Stressbewältigung und Ablenkung vom grauen Alltag. Für sie wirkt es quasi therapeutisch, sich selbst was zu gönnen. Nur es ist jetzt einfach der falsche Mechanismus, auch wenn wir als Wirtschaft sonst genau von diesen Verhaltensweisen profitieren. Derweil bin ich fest davon überzeugt, dass dieses sich gemeinsame Zurücknehmen zur Bewältigung der Pandemie eine positive Erfahrung für uns alle sein kann. 

Auch der Wirtschaft bringt es nichts, wenn unser Gesundheitssystem kollabiert, ganz im Gegenteil. Das Aufwiegen der pandemischen Schäden gegen die Freiheit des Wirtschaftens kommt nicht selten an ethische Grenzen. Oder denkt jemand, ein Hotel, aus dem Corona-Tote hinausgetragen werden, weil es dem Tourismus zuliebe nie schließen musste, macht damit gute Werbung? Man kann sich die Booking- Bewertungen gut vorstellen:

“Nice hotel, friendly staff and great breakfast, but dead or suffocating people being carried out while in the lobby. That sucked.

Das ist vielleicht überspitzt, aber nur, weil das Hotel ab dem ersten Toten freiwillig schließen würde. 

Was es jetzt braucht ist, ein Exit aus den toxischen Blasen zum Thema und ein Fokus auf das, was wirklich wichtig ist. 

Let´s focus!

Eine Pandemie ist a-politisch, die Maske kein Statement. Kein Politiker dieser Welt, egal ob liberal, konservativ, sozialdemokratisch oder grün kann etwas für Corona. Alle Länder sind gleich betroffen und viele andere Länder hatten gerade einen ähnlichen Lockdown oder planen ihn. Deshalb, fokussieren wir darauf, was uns hilft, diese Zeit gut zu bewältigen. Kümmern wir uns um unsere Angehörigen und Kinder, kämpfen wir um jeden Arbeitsplatz und leisten wir unseren Beitrag, in dem wir uns zurücknehmen. 

Hören wir das Besserwissen in den sozialen Medien auf und seien wir einfach mal ruhig! Haben wir Respekt vor jenen, die besonders viel leisten und hohe Risiken für uns alle eingehen. Wir kennen dieses Virus seit fast einem Jahr und es ist nicht unwahrscheinlich, dass wir auch einen dritten Lockdown bewältigen werden müssen. 

Deshalb werden wir so hart wie möglich für unsere Unternehmen und Mitarbeiter kämpfen und physisch maximale Zurückhaltung pflegen. Ja, diese Pandemie ist eine ungeheure Zumutung. Aber sie ist auch ein Probe auf unsere Resilienz, Empathiefähigkeit und Solidarität. Und wie es dieser bezaubernde Clip der deutschen Regierung sagt: Wir werden es schaffen, “wenn wir einfach mal Ruhe geben”!

Über den Autor

Mic Hirschbrich ist CEO des KI-Unternehmens Apollo.AI, beriet führende Politiker in digitalen Fragen und leitete den digitalen Think-Tank von Sebastian Kurz. Seine beruflichen Aufenthalte in Südostasien, Indien und den USA haben ihn nachhaltig geprägt und dazu gebracht, die eigene Sichtweise stets erweitern zu wollen. Im Jahr 2018 veröffentlichte Hirschbrich das Buch „Schöne Neue Welt 4.0 – Chancen und Risiken der Vierten Industriellen Revolution“, in dem er sich unter anderem mit den gesellschaftspolitischen Implikationen durch künstliche Intelligenz auseinandersetzt.

Deine ungelesenen Artikel:
vor 14 Stunden

VERBUND X Accelerator: Neue Proof-of-Concept-Projekte und neuer Call

Batch 6 des VERBUND X Accelerators startet in die Acceleration-Phase und der Call für Batch 7 läuft bereits - mit weiteren Corporate-Partnern und sechs neuen Suchfeldern.
/artikel/verbund-x-accelerator-call-batch-7
vor 14 Stunden

VERBUND X Accelerator: Neue Proof-of-Concept-Projekte und neuer Call

Batch 6 des VERBUND X Accelerators startet in die Acceleration-Phase und der Call für Batch 7 läuft bereits - mit weiteren Corporate-Partnern und sechs neuen Suchfeldern.
/artikel/verbund-x-accelerator-call-batch-7
Batch 6 des VERBUND X Accelerators geht in die Acceleration-Phase | (c) VERBUND
Batch 6 des VERBUND X Accelerators geht in die Acceleration-Phase | (c) VERBUND

Der Call für Batch 7 des VERBUND X Accelerators (VXA) ist gestartet. Startups und innovative Unternehmen aus der ganzen Welt sind dazu aufgerufen, sich zu bewerben, wenn sie Lösungen für die konkreten Anforderungen von VERBUND und den Corporate-Partnern im Accelerator liefern können.

6 Suchfelder für Batch 7

Gemeinsam mit den Partnern – diesmal RHI Magnesita, Axpo und Bundesimmobiliengesellschaft (BIG) – definierte VERBUND nämlich wieder sechs konkrete Suchfelder: 3D Plant Modelling, Robotics in Property Operations, Energy Storage for Real Estate Properties, Additional Value from Biomethane, Automated Aerial Survey without GNSS Signal und Digital App for Private Customers (detaillierte Beschreibungen siehe unten). Der Call ist nun bis 8. Dezember offen. Im Februar erfolgt dann der Startschuss mit dem Innovation Camp.

Batch 6 ging in Acceleration-Phase

Der sechste Batch des VERBUND X Accelerators ging bereits in die Acceleration-Phase, die nun bis Februar dauert. Gemeinsam mit den Corporate-Partnern MOON – eine Tochter der Porsche Holding, Axpo, RHI Magnesita, voestalpine AG und wienerberger sowie den VC-Partnern Speedinvest, Elevator Ventures, UNIQA Ventures und Greiner Innoventures hatte VERBUND acht Suchfelder definiert, wie brutkasten berichtete.

8 Startups aus 77 Bewerbungen ausgewählt

Aus insgesamt 77 Bewerbungen aus 21 Ländern wurden schließlich acht Startups ausgewählt, um beim zweitägigen Innovation Camp gemeinsam mit Mitarbeiter:innen von VERBUND und den Corporate-Partnern mögliche Proof-of-Concept (PoC)-Projekte zu entwerfen. In der Acceleration-Phase bis Februar werden diese PoC-Projekte nun umgesetzt, mit dem Ziel, in eine weitere Zusammenarbeit zu münden. Die Ergebnisse werden beim Demo Day am 20. Februar präsentiert.

Das Teilnehmer-Startup Gridcog beim Innovation Camp | (c) VERBUND

“Gemeinsam die Energiezukunft gestalten und den Weg dorthin beschleunigen”

Bis dahin wird intensiv an den Projekten gearbeitet. “Es wurde von den Teams in den vergangenen zwei Tagen viel geleistet. Das Ziel ist klar: Gemeinsam die Energiezukunft gestalten und den Weg dorthin beschleunigen”, sagte Franz Zöchbauer, Managing Director VERBUND X Ventures bei der Präsentation der Projekte durch die gemeinsamen Teams aus Startups und Corporates.

Franz Zöchbauer bei der Präsentation der PoC-Projekte | (c) VERBUND

Fünf PoC-Projekte mit insgesamt sechs Startups gehen nun in die Acceleration-Phase. Zudem identifizierten VERBUND X Ventures und die VC-Partner Elevator Ventures, Uniqa Ventures, Speedinvest und Greiner Innoventures zwei Startups, bei denen nun ein mögliches Investment ausgelotet wird.


Die fünf PoC-Projekte

Hive Power & VERBUND, Moon und Porsche Holding

Um Schwankungen bei Photovoltaik und Windenergie auszugleichen, sollen künftig auch E-Autos aggregiert als Stromspeicher genutzt werden. VERBUND, Moon und Porsche Holding testen dazu gemeinsam mit dem Schweizer Startup Hive Power und dessen System Flexo neue Möglichkeiten. Mit dem System können E-Autos dann laden, wenn der Strom am günstigsten ist und wieder entladen und somit Strom verkaufen, wenn dieser teuer ist. Dabei bleibt der Bedarf der Fahrer:innen immer berücksichtigt. Im PoC-Projekt soll das Potenzial für eine Anwendung mit den Corporate-Partnern und in weiterer Folge für eine breitere Endkunden-Gruppe in Österreich festgestellt werden.

Fast Sense & RHI Magnesita

Für RHI Magnesita spielt Wasserstoff eine wichtige Rolle auf dem Weg zur CO2-Neutralität. Der Konzern nutzt bereits in einem seiner Werke ein Gemisch aus Erdgas und Wasserstoff. Das Startup Fast Sense soll mit seiner Technologie zur Gas-Analyse dabei helfen, diesen Vorgang zu optimieren. Im Proof-of-Concept-Projekt sollen nun die Möglichkeiten eruiert werden.

BReact, Heureka Labs & VERBUND

Die Überprüfung von Daten auf deren Qualität ist ein komplexer und zeitraubender Prozess. Gemeinsam mit den Startups BReact und Heureka Labs will VERBUND hier sogenannte AI Agents zur Hilfe nehmen. Diese sollen den Daten-Expert:innen des Energieanbieters mittels Chatbot-Interface nicht nur dabei helfen, mögliche Fehler in den Daten rascher zu erkennen, sondern in weiterer Folge auch Wege zur Behebung dieser Fehler liefern. Im PoC-Projekt soll ein erstes System aufgebaut und getestet werden.

Kraftblock & voestalpine und VERBUND

Die Dekarbonisierung der Industrie erfordert effektive Energiespeicherlösungen, um einen zuverlässigen und effizienten Betrieb zu gewährleisten. Das deutsche Scaleup Kraftblock hat so eine Energiespeicherlösung entwickelt, mit der Temperaturen bis zu 1.000 Grad Celsius gespeichert und in weiterer Folge für industrielle Prozesse genutzt werden können. Im PoC-Projekt soll nun in den kommenden Monaten festgestellt werden, wie die Corporate-Partner das konkret einsetzen können und ob der Betrieb auch wirtschaftlich ist.

EMCEL & Axpo

Grüner Wasserstoff gilt vor allem in der Industrie als Energieträger der Zukunft. Damit er richtig genutzt werden kann, muss er auch Qualitätsansprüche erfüllen, was eine Reinheitsmessung erfordert. Das Unternehmen EMCEL hat ein vergleichsweise kompaktes Gerät, etwa in Größe einer Waschmaschine, entwickelt, mit dem eine solche Messung einfach, flexibel und auch in kleinem Maßstab möglich ist. Corporate-Partner Axpo betreibt eine erste kleine Erzeugungsanlage in der Schweiz und will im Zuge des PoC-Projekts den Einsatz des EMCEL-Geräts testen.


Die zwei möglichen VC-Cases

Mitiga Solutions aus Barcelona

Mitiga Solutions mit Sitz in Barcelona unterstützt seine Kunden bei der Einschätzung der wirtschaftlichen Auswirkungen des Klimawandels auf ihre Assets. Mit dem Produkt “EarthScan” bietet das Startup eine umfassende On-Demand-Risikoanalyse. Profitieren sollen davon unter anderem Betreiber von Wind- und Photovoltaik-Kraftwerken. VERBUND X Ventures, Elevator Ventures, Uniqa Ventures und Speedinvest loten nun ein mögliches Investment aus.

Gridcog aus London

Das in London ansässige Startup Gridcog bietet mit seiner Plattform Langzeit-Simulationen für Kraftwerks-Standorte. Kunden sollen damit besser abschätzen können, ob der Betrieb langfristig rentabel ist. VERBUND X Ventures, Elevator Ventures, Uniqa Ventures und Speedinvest eruieren nun ein mögliches Investment.

Lisa Kratochwill, Startup Engagement Managerin bei VERBUND und Leiterin des VXA-Programms | (c) VERBUND

Die sechs Suchfelder für Batch 7

3D Plant Modelling – RHI Magnesita & Axpo

Einige der Anlagen von RHI Magnesita und Axpo sind schon sehr lange in Betrieb und es liegen daher keine aktuellen, digitalen Baupläne für sie vor. Die beiden Corporate-Partner suchen daher über den VERBUND X Accelerator Unterstützung, um aktuelle 3D-Modelle der Anlagen zu erstellen, die dann etwa bei Renovierungsarbeiten eingesetzt werden können.

Robotics in Property Operations – BIG

Die BIG betreibt etwa 2.000 Liegenschaften. Deren Instandhaltung ist zeit- und arbeitsintensiv. Im VERBUND X Accelerator sucht die Bundesimmobiliengesellschaft nach Robotik-Unternehmen, mit denen eine Vielzahl möglicher Einsatzbereiche für Roboter in den Liegenschaften, etwa in den Bereichen Inspektion und Dokumentation, überprüft werden soll.

Energy Storage for Real Estate Properties – BIG

Im Zuge der Nachhaltigkeitsstrategie nutzt die BIG auch umfassende Photovoltaikanlagen, etwa auf den von ihr verwalteten Universitätsstandorten. Dazu sucht die Bundesimmobiliengesellschaft im VERBUND X Accelerator nach praktischen Speicher-Lösungen, die ohne die Notwendigkeit von Neubauten in den Liegenschaften installiert werden können.

Additional Value from Biomethane – Axpo

Axpo betreibt bereits umfangreiche Biogas-Kraftwerke in der Schweiz und verfolgt dabei weitere Wachstumspläne. Verstärkt will sich das Unternehmen auch in der Biomethan-Produktion engagieren. Im VERBUND X Accelerator sucht Axpo nun nach Lösungen, mit denen Biomethan-Produktion und -Nutzung weiter verbessert werden kann, konkret etwa in den Bereichen Transport und CO2-Nutzung.

Automated aerial survey without GNSS signal – VERBUND

Bei der Inspektion von Wasserkraftwerken werden Drohnen mittlerweile umfassend eingesetzt. Diese müssen aber aktuell noch manuell gesteuert werden. Denn prinzipiell wäre ein Einsatz autonomer Drohnen zwar möglich, die dafür notwendige Satellitennavigation fällt jedoch aufgrund des Terrains oft aus. VERBUND sucht daher im Accelerator nach Lösungen, die dieses Problem nicht haben oder umgehen.

Digital App for Private Customers – VERBUND

Smart-Meter-Daten ermöglichen genaue Einblicke in den Energieverbrauch. Mit einer App will VERBUND diese Auswertungen Endkund:innen zugänglich machen, damit etwa tägliche Kosten einsehen können und ihren Energie-Konsum somit besser kontrollieren können. Zur Umsetzung der App, die noch einige weitere Funktionen vereinen soll, etwa Möglichkeiten zum Vertragswechsel, sucht VERBUND im Accelerator nach Unterstützung.


Die Bewerbungsphase für den 7. Batch des VERBUND X Accelerators dauert noch bis 8. Dezember. Nach der Auswahl startet das Programm mit dem Innovation Camp am 19. und 20. Februar. Am 20. Februar findet außerdem der Demo Day von Batch 6 statt. Der Demo Day von Batch 7 findet dann im Juni statt.

Toll dass du so interessiert bist!
Hinterlasse uns bitte ein Feedback über den Button am linken Bildschirmrand.
Und klicke hier um die ganze Welt von der brutkasten zu entdecken.

brutkasten Newsletter

Aktuelle Nachrichten zu Startups, den neuesten Innovationen und politischen Entscheidungen zur Digitalisierung direkt in dein Postfach. Wähle aus unserer breiten Palette an Newslettern den passenden für dich.

Montag, Mittwoch und Freitag

AI Summaries

Der große Lockdown: Vom Hamstern, Jammern und Sterben in Österreich

  • Vom Verhalten in unserer Gesellschaft, das uns an die Spitze der globalen Infektions-Statistiken gebracht hat, sind wir müde.
  • Viele Familien kommen ins Strudeln, zumal die sonst gerne eingesetzten Großeltern nun häufig ausfallen, da sie nicht im selben Haushalt leben.
  • Nur auch hier wird übertrieben, denn die meisten Kinder sind viel anpassungsfähiger und resilienter, als von Experten und Elternvertretern vermittelt.
  • Weder Panik bringt uns weiter noch die egomanische Ignoranz gar nicht so weniger, die lieber shoppen gehen und auf ihre Grundrechte pochen, als sich für diese Gesellschaft mal zurückzunehmen.
  • Derweil bin ich fest davon überzeugt, dass dieses sich gemeinsame Zurücknehmen zur Bewältigung der Pandemie eine positive Erfahrung für uns alle sein kann.
  • Auch der Wirtschaft bringt es nichts, wenn unser Gesundheitssystem kollabiert, ganz im Gegenteil.

AI Kontextualisierung

Welche gesellschaftspolitischen Auswirkungen hat der Inhalt dieses Artikels?

Leider hat die AI für diese Frage in diesem Artikel keine Antwort …

Der große Lockdown: Vom Hamstern, Jammern und Sterben in Österreich

  • Vom Verhalten in unserer Gesellschaft, das uns an die Spitze der globalen Infektions-Statistiken gebracht hat, sind wir müde.
  • Viele Familien kommen ins Strudeln, zumal die sonst gerne eingesetzten Großeltern nun häufig ausfallen, da sie nicht im selben Haushalt leben.
  • Nur auch hier wird übertrieben, denn die meisten Kinder sind viel anpassungsfähiger und resilienter, als von Experten und Elternvertretern vermittelt.
  • Weder Panik bringt uns weiter noch die egomanische Ignoranz gar nicht so weniger, die lieber shoppen gehen und auf ihre Grundrechte pochen, als sich für diese Gesellschaft mal zurückzunehmen.
  • Derweil bin ich fest davon überzeugt, dass dieses sich gemeinsame Zurücknehmen zur Bewältigung der Pandemie eine positive Erfahrung für uns alle sein kann.
  • Auch der Wirtschaft bringt es nichts, wenn unser Gesundheitssystem kollabiert, ganz im Gegenteil.

AI Kontextualisierung

Welche wirtschaftlichen Auswirkungen hat der Inhalt dieses Artikels?

Leider hat die AI für diese Frage in diesem Artikel keine Antwort …

Der große Lockdown: Vom Hamstern, Jammern und Sterben in Österreich

  • Vom Verhalten in unserer Gesellschaft, das uns an die Spitze der globalen Infektions-Statistiken gebracht hat, sind wir müde.
  • Viele Familien kommen ins Strudeln, zumal die sonst gerne eingesetzten Großeltern nun häufig ausfallen, da sie nicht im selben Haushalt leben.
  • Nur auch hier wird übertrieben, denn die meisten Kinder sind viel anpassungsfähiger und resilienter, als von Experten und Elternvertretern vermittelt.
  • Weder Panik bringt uns weiter noch die egomanische Ignoranz gar nicht so weniger, die lieber shoppen gehen und auf ihre Grundrechte pochen, als sich für diese Gesellschaft mal zurückzunehmen.
  • Derweil bin ich fest davon überzeugt, dass dieses sich gemeinsame Zurücknehmen zur Bewältigung der Pandemie eine positive Erfahrung für uns alle sein kann.
  • Auch der Wirtschaft bringt es nichts, wenn unser Gesundheitssystem kollabiert, ganz im Gegenteil.

AI Kontextualisierung

Welche Relevanz hat der Inhalt dieses Artikels für mich als Innovationsmanager:in?

Leider hat die AI für diese Frage in diesem Artikel keine Antwort …

Der große Lockdown: Vom Hamstern, Jammern und Sterben in Österreich

  • Vom Verhalten in unserer Gesellschaft, das uns an die Spitze der globalen Infektions-Statistiken gebracht hat, sind wir müde.
  • Viele Familien kommen ins Strudeln, zumal die sonst gerne eingesetzten Großeltern nun häufig ausfallen, da sie nicht im selben Haushalt leben.
  • Nur auch hier wird übertrieben, denn die meisten Kinder sind viel anpassungsfähiger und resilienter, als von Experten und Elternvertretern vermittelt.
  • Weder Panik bringt uns weiter noch die egomanische Ignoranz gar nicht so weniger, die lieber shoppen gehen und auf ihre Grundrechte pochen, als sich für diese Gesellschaft mal zurückzunehmen.
  • Derweil bin ich fest davon überzeugt, dass dieses sich gemeinsame Zurücknehmen zur Bewältigung der Pandemie eine positive Erfahrung für uns alle sein kann.
  • Auch der Wirtschaft bringt es nichts, wenn unser Gesundheitssystem kollabiert, ganz im Gegenteil.

AI Kontextualisierung

Welche Relevanz hat der Inhalt dieses Artikels für mich als Investor:in?

Leider hat die AI für diese Frage in diesem Artikel keine Antwort …

Der große Lockdown: Vom Hamstern, Jammern und Sterben in Österreich

  • Vom Verhalten in unserer Gesellschaft, das uns an die Spitze der globalen Infektions-Statistiken gebracht hat, sind wir müde.
  • Viele Familien kommen ins Strudeln, zumal die sonst gerne eingesetzten Großeltern nun häufig ausfallen, da sie nicht im selben Haushalt leben.
  • Nur auch hier wird übertrieben, denn die meisten Kinder sind viel anpassungsfähiger und resilienter, als von Experten und Elternvertretern vermittelt.
  • Weder Panik bringt uns weiter noch die egomanische Ignoranz gar nicht so weniger, die lieber shoppen gehen und auf ihre Grundrechte pochen, als sich für diese Gesellschaft mal zurückzunehmen.
  • Derweil bin ich fest davon überzeugt, dass dieses sich gemeinsame Zurücknehmen zur Bewältigung der Pandemie eine positive Erfahrung für uns alle sein kann.
  • Auch der Wirtschaft bringt es nichts, wenn unser Gesundheitssystem kollabiert, ganz im Gegenteil.

AI Kontextualisierung

Welche Relevanz hat der Inhalt dieses Artikels für mich als Politiker:in?

Leider hat die AI für diese Frage in diesem Artikel keine Antwort …

Der große Lockdown: Vom Hamstern, Jammern und Sterben in Österreich

  • Vom Verhalten in unserer Gesellschaft, das uns an die Spitze der globalen Infektions-Statistiken gebracht hat, sind wir müde.
  • Viele Familien kommen ins Strudeln, zumal die sonst gerne eingesetzten Großeltern nun häufig ausfallen, da sie nicht im selben Haushalt leben.
  • Nur auch hier wird übertrieben, denn die meisten Kinder sind viel anpassungsfähiger und resilienter, als von Experten und Elternvertretern vermittelt.
  • Weder Panik bringt uns weiter noch die egomanische Ignoranz gar nicht so weniger, die lieber shoppen gehen und auf ihre Grundrechte pochen, als sich für diese Gesellschaft mal zurückzunehmen.
  • Derweil bin ich fest davon überzeugt, dass dieses sich gemeinsame Zurücknehmen zur Bewältigung der Pandemie eine positive Erfahrung für uns alle sein kann.
  • Auch der Wirtschaft bringt es nichts, wenn unser Gesundheitssystem kollabiert, ganz im Gegenteil.

AI Kontextualisierung

Was könnte das Bigger Picture von den Inhalten dieses Artikels sein?

Leider hat die AI für diese Frage in diesem Artikel keine Antwort …

Der große Lockdown: Vom Hamstern, Jammern und Sterben in Österreich

  • Vom Verhalten in unserer Gesellschaft, das uns an die Spitze der globalen Infektions-Statistiken gebracht hat, sind wir müde.
  • Viele Familien kommen ins Strudeln, zumal die sonst gerne eingesetzten Großeltern nun häufig ausfallen, da sie nicht im selben Haushalt leben.
  • Nur auch hier wird übertrieben, denn die meisten Kinder sind viel anpassungsfähiger und resilienter, als von Experten und Elternvertretern vermittelt.
  • Weder Panik bringt uns weiter noch die egomanische Ignoranz gar nicht so weniger, die lieber shoppen gehen und auf ihre Grundrechte pochen, als sich für diese Gesellschaft mal zurückzunehmen.
  • Derweil bin ich fest davon überzeugt, dass dieses sich gemeinsame Zurücknehmen zur Bewältigung der Pandemie eine positive Erfahrung für uns alle sein kann.
  • Auch der Wirtschaft bringt es nichts, wenn unser Gesundheitssystem kollabiert, ganz im Gegenteil.

AI Kontextualisierung

Wer sind die relevantesten Personen in diesem Artikel?

Leider hat die AI für diese Frage in diesem Artikel keine Antwort …

Der große Lockdown: Vom Hamstern, Jammern und Sterben in Österreich

  • Vom Verhalten in unserer Gesellschaft, das uns an die Spitze der globalen Infektions-Statistiken gebracht hat, sind wir müde.
  • Viele Familien kommen ins Strudeln, zumal die sonst gerne eingesetzten Großeltern nun häufig ausfallen, da sie nicht im selben Haushalt leben.
  • Nur auch hier wird übertrieben, denn die meisten Kinder sind viel anpassungsfähiger und resilienter, als von Experten und Elternvertretern vermittelt.
  • Weder Panik bringt uns weiter noch die egomanische Ignoranz gar nicht so weniger, die lieber shoppen gehen und auf ihre Grundrechte pochen, als sich für diese Gesellschaft mal zurückzunehmen.
  • Derweil bin ich fest davon überzeugt, dass dieses sich gemeinsame Zurücknehmen zur Bewältigung der Pandemie eine positive Erfahrung für uns alle sein kann.
  • Auch der Wirtschaft bringt es nichts, wenn unser Gesundheitssystem kollabiert, ganz im Gegenteil.

AI Kontextualisierung

Wer sind die relevantesten Organisationen in diesem Artikel?

Leider hat die AI für diese Frage in diesem Artikel keine Antwort …

Der große Lockdown: Vom Hamstern, Jammern und Sterben in Österreich

  • Vom Verhalten in unserer Gesellschaft, das uns an die Spitze der globalen Infektions-Statistiken gebracht hat, sind wir müde.
  • Viele Familien kommen ins Strudeln, zumal die sonst gerne eingesetzten Großeltern nun häufig ausfallen, da sie nicht im selben Haushalt leben.
  • Nur auch hier wird übertrieben, denn die meisten Kinder sind viel anpassungsfähiger und resilienter, als von Experten und Elternvertretern vermittelt.
  • Weder Panik bringt uns weiter noch die egomanische Ignoranz gar nicht so weniger, die lieber shoppen gehen und auf ihre Grundrechte pochen, als sich für diese Gesellschaft mal zurückzunehmen.
  • Derweil bin ich fest davon überzeugt, dass dieses sich gemeinsame Zurücknehmen zur Bewältigung der Pandemie eine positive Erfahrung für uns alle sein kann.
  • Auch der Wirtschaft bringt es nichts, wenn unser Gesundheitssystem kollabiert, ganz im Gegenteil.