29.03.2021

CO’PS: Startup aus Linsengericht möchte mit Kaffeeschnaps in die weite Welt hinaus

Die beiden CO'PS-Gründer Finn Geldermann und Jan Weigelt aus der hessischen Gemeinde Linsengericht haben bereits zu Jugendzeiten ihre Freunde mit Alkohol der Großeltern versorgt. Nun haben sie Größeres im Sinn.
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(c) CO'PS - Finn Geldermann und Jan Weigelt Startup-Karriere startete mit dem Alkoholschrank der Großeltern. Heute möchten sie mit ihrem Kaffeeschnaps große Märkte erobern.

Ruft man die Webseite des deutschen Startups CO’PS auf, so wird man zuerst gefragt, ob man alt genug sei, um fortzufahren. Wo andere an anderer Stelle erotische Inhalte oder Gewalt erwarten würden, so ist es beim Unternehmen von Finn Geldermann und Jan Weigelt etwas anders. Sie packen Schnaps in den Kaffee – eine Idee, die mit Alkohol-Diebstahl aus dem Vorrat der Großeltern begann.

Aus dem Schrank der Großeltern

In ihrem Dorf war es nämlich nicht leicht an Alkohol heranzukommen. Deshalb haben sich die heutigen Gründer Zutaten aus dem Schrank der Großeltern “geliehen” und ihren ersten Kaffeeschnaps gebraut. Und ihren Freundeskreis versorgt, bis sie erwischt wurden. Heute ist alles legal und erlaubt und sie haben ein Produkt entwickelt, das eine Mischung aus einem aufputschenden Espresso und einem Schnaps sein soll: CO’PS.

Soviel Koffein wie ein Espresso

Die Gründer wollen mit ihrem Schnaps aus Kaffeebohnen und der Kolanuss, die langlebiges Koffein enthält und für die herb abgerundete Note sorgt, den Markt erobern. Und wie sie aus ihrer Zeit als Köche in der Gastronomie gelernt haben, Kunden das Völlegefühl nach einem deftigen Mahl nehmen. CO’PS ist ein doppelter Shot von vier Zentilitern und enthält so viel Koffein wie ein Espresso. Das Getränk kann als “Stamperl” getrunken werden, eignet sich aber auch für Cocktails oder Longdrinks.

Das vier Wochen-Verfahren

“Zwei Jahre lang haben wir an unserer Rezeptur gefeilt. In dieser Zeit haben wir unser besonderes Mazerationsverfahren entwickelt”, schreiben die Gründer auf ihrer Webseite. Bei diesem Verfahren werden die Aromen und das Koffein besonders schonend extrahiert, sodass der besondere Geschmack und die belebende Wirkung entsteht, so Geldermann und Weigelt. Die genauen Schritte dabei sind ein Betriebsgeheimnis, bekannt ist nur, dass der ganze Prozess vier Wochen in Anspruch nimmt.

Heute Abend wollen die Gründer mit CO’PS Investoren beeindrucken und versuchen in der “Höhle der Löwen” Kapital zu ergattern. Weiters mit dabei: Back’O’Funny, Heat_it, Khou Kii und Zaunkönig.

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Martin Huber und Hans Schlick
Synthetic Dimension GmbH Gründer Martin Huber und Hans Schlick (c) Metaroom by Amrax

In Punkto Gebäudemanagement setzt Siemens auf Amrax, das Salzburger Unternehmen hinter Metaroom. Amrax hat sich auf KI-gestützte 3D-Scanning-Technologien spezialisiert und bietet Unternehmen zugängliche Werkzeuge zur räumlichen Digitalisierung.

Die Plattform Metaroom wurde von Martin Huber und Hans Schlick und ihrem 2020 gegründeten Unternehmen Synthetic Dimension GmbH in Puch-Urstein entwickelt. Ziel war der vereinfachte Scanvorgang via Smartphone und die damit einhergehende Erstellung von 3D-Modellen der Räume und Gebäude. Im Mai dieses Jahres wurde das Unternehmen mit dem Salzburger Wirtschaftspreis WIKARUS ausgezeichnet.

Nach eigener Aussage möchte Metaroom by Amrax nun durch KI-gestütztem Smartphone-Scanning die dreidimensionale Raummodelierung vereinfachen und kosteneffiziente, sowie benutzerfreundliche Alternativen zu traditionellen Methoden bieten. Es ist nicht das erste Mal, dass Siemens auf Startups setzt (brutkasten berichtete bereits 2015).

Digitalisierung von Gebäuden

Siemens nimmt Metaroom by Amrax damit in den sogenannten Siemens Xcelerator auf, mit dem Ziel das volle Potezial des Siemens Building X Lifecycle Twin in Brownfield-Projekten zu erschließen. Martin Huber, CEO von Metaroom by Amrax, sagt: „Die Synergie zwischen Metaroom und Siemens Building X Lifecycle Twin revolutioniert den Umgang mit Bestandsobjekten und liefert schnellere Rendite sowie eine vereinfachte Implementierung.“

Die Kosten bei Digitalisierungen von Bestandsobjekten soll mit Metaroom by Amrax somit reduziert werden. Laut eigener Angabe soll dies vor allem durch das Smartphone-basierte Scannen funktionieren.

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