13.12.2023

ContextSDK: Florian Gschwandtner investiert in Wiener Startup

ContextSDK will Kund:innen zu überlegenen Apps verhelfen und punktet mit einem sehr erfahrenen Gründer-Team. Mit Florian Gschwandtner wurde nun ein in Österreich denkbar prominenter App-Veteran als Business Angel an Bord geholt.
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ContextSDK - Felix Krause, Dieter Rappold und Florian Gschwandtner
Felix Krause, Dieter Rappold und Florian Gschwandtner | (c) Krausefx/Klaus Vyhnalek/leaders21

Man wolle die Grundlage für die nächste Generation mobiler Apps schaffen, lautet der Claim des Wiener Startups ContextSDK. Das klingt wie klassischer übertriebener Startup-Sprech. Doch ein Blick auf das Gründer-Team, Felix Krause und Dieter Rappold zeigt: Hier steckt viel Erfahrung und Know-how dahinter. Krause lieferte mit fastlane.tools bereits einmal eine vielgenutzte Anwendung für App-Developer:innen. Rappold bringt als ehemaliger Geschäftsführer von Speedinvest Pirates Wirtschafts- und Marketing-Kompetenz ein.

Nach Peter Steinberger nun auch Florian Gschwandtner als Business Angel

Entsprechend verwundert es nicht, dass ContextSDK bereits zum offiziellen Start vor nicht einmal zwei Monaten mehrere große Namen als Investoren gewinnen konnte, wie brutkasten berichtete, darunter PSPDFKit-Gründer Peter Steinberger. Nun holte sich das Startup einen hierzulande denkbar bekannten heimischen App-Veteran als Business Angel: Florian Gschwandtner. Seine App Runtastic war bekanntlich auch international erfolgreich und wurde 2015 von Adidas aufgekauft. Die Summe des aktuellen Investments wurde nicht genannt.

„Wie viele wissen, hat sich der App Store verändert. Um erfolgreich zu sein, muss man seine Zahlen und Metriken verstehen. Mit ContextSDK können wir mehr Kontext darüber liefern, was die Benutzer:innen tun und wann etwa der beste Zeitpunkt für eine Anzeige bzw. ein Upselling-Angebot ist“, kommentiert Gschwandtner in einem LinkedIn-Posting. Das Startup werde zu einem Gamechanger werden, ist er überzeugt.

Große Steigerung der Conversion-Rate bei ContextSDK-Pilotkunden

Dass das Prinzip funktioniert, will ContextSDK bereits mit seinen Pilotkunden nachgewiesen haben. Demnach hätten diese trotz weniger Upselling-Aufforderungen deutlich mehr in der App verkauft, ihre Conversion-Rate also erheblich gesteigert. Und zwar um nicht weniger als 43 Prozent, wie die Gründer im Oktober gegenüber brutkasten ausführten.

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l.n.r.: Eveline Steinberger, Constantin Wintoniak, Lisa Emmer, Tamás Petrovics, Maggie Childs, Michael Kowatschew

Dieser Text ist zuerst im brutkasten-Printmagazin von Juni 2025 “Neue Welten” erschienen. Eine Download-Möglichkeit des gesamten Magazins findet sich am Ende dieses Artikels.


Eveline Steinberger | Gründerin und Investorin

Ich gönne mir Urlaub ganz ohne Workation – einfach offline sein, neue Eindrücke sammeln und den Kopf frei bekommen. Am besten geht das an einem See oder am Meer. Das ist für mich der beste Nährboden für neue Ideen.

Eveline Steinberger | © Rafaela Pröll

Maggie Childs | Co-Founderin von paperwork.ai

A little bit of both – ich bin am entspanntesten, wenn ich täglich kurz bei meinem „Baby“ reinschauen kann. Eine Stunde E-Mails und Check-in, dann Strand, City oder Berg – das passt für mich am besten. Ganz offline geht’s selten, aber wenn was Dringendes ist, bin ich flexibel. Wichtig ist nur: Der Ort muss WLAN und möglichst guten Kaffee haben.

Maggie Childs | © Marcella Ruiz Cruz

Constantin Wintoniak | Co-Founder von fynk

Workation funktioniert für mich (leider) nicht. Wenn ich angefangen habe zu arbeiten, fällt es mir schwer, wieder aufzuhören und „abzuschalten“. Deshalb mache ich lieber richtig Urlaub – der Laptop ist aber für Notfälle meistens dabei.

Constantin Wintoniak | © brutkasten

Lisa Emmer | Ärztin und Gründerin von Hormonic

Früher, als ich noch angestellt war, war Urlaub für mich ein 120-prozentiges Abschalten – heute als Gründerin kann ich mich nicht mehr einfach eine Woche komplett ausklinken. Ich habe es zwar versucht, aber ich brauche trotzdem das Gefühl, dass ich auch im Urlaub mitbekomme, was gerade vor sich geht. Das Startup ist ein bisschen wie ein eigenes Baby, das ja gerade anfangs noch sehr viel Zuwendung und Zuneigung braucht.

Lisa Emmer | © Hormonic

Tamás Petrovics | Co-Founder und CEO von Xund

Als Gründer schafft man es leider wirklich selten, komplett abzuschalten – man ist mit einer Gehirnhälfte immer beim Unternehmen. Dennoch bin ich kein Fan von Workations und versuche, wenn ich im Urlaub bin, so weit wie möglich die Erholung in den Vordergrund zu stellen. Ich versuche dann einfach, jeden Tag eine Stunde zu timeboxen, in der ich auf wichtige Nachrichten antworte und mir einen Überblick verschaffe. Zum Glück haben wir aber mittlerweile ein super Team, sodass alles auch ohne mich gut funktioniert.

Tamás Petrovics | © brutkasten

Michael Kowatschew | Co-Founder von Heizma

Da wir als Unternehmen noch recht jung sind, fällt es mir schwer, komplett abzuschalten – meist bin ich auch unterwegs voll erreichbar und am Arbeiten. Das gehört in den ersten Jahren einfach dazu. Ende des Sommers heirate ich allerdings, und eine „Honeymoon-Workation“ könnte mich wohl den Kopf kosten. Ich hoffe also, zumindest dann wirklich ganz offline gehen zu können.

Michael Kowatschew | © brutkasten
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