28.09.2020

Contact Tracing in der Gastronomie: Das geht auch digital

Ab 28.9. muss die Gastronomie in Wien Contact Tracing betreiben. Das muss nicht mit Stift und Papier geschehen, sondern funktioniert auch digital.
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Figlmüller: Gastronomie in Wien setzt auf digitales Contact Tracing.
Hans und Thomas Figlmüller setzen auf digitales Contact Tracing. (c) Figlmüller

Ab heute, 28.9., müssen Restaurants, Gashäuser und Wirte in Wien zwecks Eindämmung des Coronavirus ein Contact Tracing durchführen (mehr dazu hier). Das bedeutet, dass die Namen und Kontaktdaten der Gäste dokumentiert werden, so dass diese im Fall einer Corona-Infektion kontaktiert werden können. Wer zuletzt Urlaub in Deutschland gemacht hat, der kennt das Prozedere schon: Name und Telefonnummer werden in unleserlicher Schrift auf ein Blatt Papier gekritzelt – mit der entsprechenden Ungewissheit, ob das Contact Tracing tatsächlich funktioniert. Das geht auch digital und somit besser, dachte man sich bei der Figlmüller Group gemeinsam mit Diamir Holding – und entwickelte mit dem Online-Tool “Gast-CheckIn” eine entsprechende Lösung für die Gastronomie.

So funktioniert das digitale Contact Tracing

Die Datenerfassung bei “Gast-CheckIn” ist einfach: Die Gäste scannen einen QR-Code mit ihrem Smartphone und geben ihre Daten im Online-Formular ein. Sind sie bereits einmalig hinterlegt, müssen sie nur bestätigt werden. Uhrzeit und Datum werden automatisch erfasst.

“Gäste und Gastronominnen und Gastronomen profitieren gleichermaßen, wenn es ein sinnvolles Tool gibt, mit dem die Registrierung einfach erledigt werden kann und die Daten nicht jedes Mal neu angelegt werden müssen“, betonen dazu  Lorenz Edtmayer und Maximilian Nimmervoll von Diamir Holding.

Contact Tracing mit Datenschutz

Das digitale Contact Tracing bei Figlmüller. (c) Figlmüller/Diamir Holding

Dabei wird auch das Thema Datenschutz beachtet. Die Daten werden gemäß der EU-Datenschutzgrundverordnung auf europäischen Servern gespeichert und nach 28 Tagen automatisch gelöscht. Durch die Eingabe auf dem Handy sind die Daten nur für den Gast einsehbar, nicht für die Mitarbeiter.

“Contact-Tracing ist nur effizient, wenn die Menschen im Verdachtsfall schnell kontaktiert werden können. Unleserliche Zettel sind unpraktikabel und bieten Risiken beim Datenschutz”, sagen die Gastronomen Hans und Thomas Figlmüller: “Die Sicherheit unseres Teams und unserer Gäste hat oberste Priorität. Wir wollten eine Lösung, die einen wirklichen Mehrwert bietet und von den Gästen leicht zu bedienen ist.”

Außerdem wird so die Gesundheit der Mitarbeiter geschützt. Denn durch das Ausfüllen auf dem Smartphones des Gastes werden Kontakte vermieden.

Kosten und Verfügbarkeit von “Gast-CheckIn”

“Gast-CheckIn” steht allen 6.000 Wiener Gastronomen ab sofort zur Verfügung. Die monatliche Lizenzgebühr beträgt ab 29 Euro. Das Online-Tool zur Erfüllung der Auflagen beim Contact Tracing steht auf https://www.gast-checkin.at zur Verfügung.

Disclaimer: Lorenz Edtmayer und Maximilian Nimmervoll sind zu je 5,6095 % an der Brutkasten Media GmbH beteiligt.

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Als viertgrößte Volkswirtschaft Asiens und Innovationszentrum für Technologien wie Elektronik, Automobilbau und Halbleiter bietet Südkorea hervorragende Wachstumschancen für Unternehmen und Investoren. Die strategische Lage des Landes als Brücke zu den Märkten in China, Japan und Südostasien eröffnet auch ausländischen Unternehmen zusätzliche Marktzugänge und Wachstumschancen.

Fokus auf Energie und Mobilität

Für österreichische Startups, die sich im technologisch hochentwickelten Markt Südkoreas etablieren möchten, startet das Global Incubator Network Austria (GIN) das Acceleration-Programm GO SEOUL 2025. Das Programm richtet sich an Startups (mid- or later-stage) mit innovativen Lösungen in den Bereichen Energie und Mobilität, die ihre Expansionsstrategie für Südkorea vorantreiben wollen. Die teilnehmenden Startups erwartet eine intensive einwöchige Reise im Juni 2025, die einen umfassenden Markteinblick und gezielte Vernetzungsmöglichkeiten bietet.

Was GO SEOUL 2025 bietet

Das Programm ist in zwei Phasen unterteilt. Zunächst erhalten die Startups im Rahmen eines Onboardings gezielte Einblicke in den südkoreanischen Markt, um den Aufenthalt optimal nutzen zu können. Hierzu gehören ein dreistündiges IP-Coaching und exklusiver Zugang zu den GIN-Masterclasses, die wichtige Tipps und Strategien für den Markteintritt vermitteln. In einem Kick-off-Dinner in Wien können die Teilnehmer:innen zudem bereits erste Kontakte knüpfen.

Der zweite Teil des Programms besteht aus der Expansionsreise nach Seoul, die von 23. Juni bis 27. Juni 2025 stattfindet. Während dieser Woche werden individuelle Geschäftstreffen organisiert, die gezielt auf internationale Leads abzielen. Startups können ihre Lösungen und Ideen auf speziell zugeschnittenen Pitch-Events präsentieren und potenzielle Partner sowie Investoren direkt vor Ort treffen.

Im Rahmen von GO SEOUL 2025 nehmen die Teilnehmer:innen auch an Südkoreas führendem Startup-Event NextRise teil. Das Event dient als zentrale Plattform für Startups, Unternehmen und Investoren, um grenzüberschreitend zusammenzuarbeiten, Ideen auszutauschen und strategische Partnerschaften zu bilden. 2024 zählte NextRise mehr als 25.000 Teilnehmer:innen, wobei über 3.300 Business Meetups organisiert wurden.

Reisekostenzuschuss von bis zu EUR 10.000

GIN übernimmt bis zu 80 Prozent der programmspezifischen Kosten für Flug und Unterkunft, mit einer maximalen Fördersumme von EUR 10.000 pro Startup. Mit dem Gender-Bonus können sogar bis zu 90 Prozent der Kosten abgedeckt werden.

Teilnahmeberechtigt sind österreichische Startups, die sich in den Bereichen Energie und Mobilität positionieren, über ein skalierbares Geschäftsmodell verfügen und bereits erste Investitionen erhalten haben. Die Bewerbungsfrist für GO SEOUL 2025 endet am 1. Dezember 2025. Interessierte Startups können sich über die Plattform aws Connect anmelden und ihr Pitchdeck einreichen.


GO SEOUL 2025 ist ein Accelerator-Programm von Global Incubator Network Austria (GIN) und Teil des GO ASIA-Programms. Über die letzten Jahre wurden damit zahlreiche Startups bei deren Markteintritt in asiatische Märkte unterstützt. Das Programm wird in Zusammenarbeit mit Außenwirtschaft Austria organisiert. Weitere Informationen zum aktuellen Call finden Startups hier: https://gin-austria.com/calls/goseoul2025

Kontakt

Bei Fragen zu GO SEOUL oder zum Bewerbungsverfahren können sich Startups an folgenden Kontakt wenden:

Christoph Pekarek

Project Manager | GO ASIA

T +43 1 50175 447

[email protected]

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Contact Tracing in der Gastronomie: Das geht auch digital

  • Ab heute, 28.9., müssen Restaurants, Gashäuser und Wirte in Wien zwecks Eindämmung des Coronavirus ein Contact Tracing durchführen.
  • Das bedeutet, dass die Namen und Kontaktdaten der Gäste dokumentiert werden, so dass diese im Fall einer Corona-Infektion kontaktiert werden können.
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  • Die Daten werden gemäß der EU-Datenschutzgrundverordnung auf europäischen Servern gespeichert und nach 28 Tagen automatisch gelöscht.
  • Außerdem wird so die Gesundheit der Mitarbeiter geschützt.

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