12.10.2022

Connect-Konferenz: Facebook-Gründer Mark Zuckerberg stellt neue Pläne vor

Dazu gehören die Erweiterung der Möglichkeiten von VR und eine Partnerschaft mit Microsoft, um "Future of Work" schneller voranzutreiben.
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Zukcerberg, Meta Quest Pro,Satya Nadella, Vorsitzender und CEO von Microsoft
(c) Meta - Satya Nadella, Vorsitzender und CEO von Microsoft (r.) spielt in Mark Zuckerbergs Plänen eine Rolle.

Auf Metas jährlicher Connect-Konferenz hat Mark Zuckerberg am Dienstag offiziell das neue “Meta Quest Pro” (ein VR-Headset) angekündigt. Es soll das erste in einer Reihe von neuen High-End-Geräten des Unternehmens sein und über Funktionen wie hochauflösenden Sensoren für robuste Mixed-Reality-Erlebnisse, hochauflösende LCD-Displays und einem neuen Design verfügen. “Eye-Tracking” und natürliche Gesichtsausdrücke sollen zudem dafür sorgen, dass Avatare in VR noch authentischer User:innen widerspiegeln.

Meta Quest Pro und Microsoft

“Meta Quest Pro ist das erste in einer Reihe von neuen High-End-Geräten, die die Möglichkeiten der VR erweitern sollen” erklärte Zuckerberg. “Es nimmt das, was die Leute an ‘Meta Quest 2’ lieben, und fügt eine Vielzahl neuer Technologien hinzu, die ihnen helfen, mehr im Metaversum zu tun. Es ist für Zusammenarbeit und Kreativität gemacht, und mit der eingebauten ‘Mixed-Reality’ können sie Dinge tun, die bisher nicht möglich waren. Ganz gleich, ob sie auf eine neue Art und Weise arbeiten oder einfach nur die besten Erfahrungen machen wollen, die heute möglich sind – diese Brille setzt den Standard.”

Neben der Vorstellung des “Meta Quest Pro” verkündete der Meta-CEO zusammen mit Satya Nadella, Vorsitzender und CEO von Microsoft, und Julie Sweet, Vorsitzende und CEO von Accenture, neue starke Partnerschaften, um “Future of Work” schneller voranzutreiben.

Microsoft Teams und “Future of Work”

Die Partnerschaft mit Microsoft zielt konkret darauf ab, die Produktivitätstools des US-Giganten auf Meta Quest-Geräte und Meta Works zu bringen und soll zeigen, wie “Meta Quest Pro vor dem Hintergrund einer optimierten Erfahrung für die Arbeit entwickelt wurde”, wie es heißt.

Dazu gehören Microsoft Teams immersive Meeting-Erfahrungen für Meta Quest, Microsoft Windows 365, Microsoft 365 App-Erfahrungen für Quest, eine Microsoft Teams bzw. Workrooms-Integration, Meta Avatare in Microsoft Teams sowie Microsoft Intune und Azure Active Directory-Unterstützung, ebenfalls für Quest.

Die Partnerschaft mit Accenture soll Meta bei der Einführung ihrer Hardware und Software helfen, die mit Microsoft-Technologien integriert sind. Mit dem Ziel, damit Unternehmen “Future of Work” schneller zu ihren Mitarbeitern bringen können.

Meta kündigte außerdem an, dass “Quest for Business”, das Abo-Bundle für “Meta Quest 2” und “Meta Quest Pro”, welches Verwaltungsfunktionen wie Geräte- und App-Management enthält, nächstes Jahr auf den Markt kommen werden.

Breakout mit räumlichem Audio

Auch bei Horizon Workrooms (VR-Raum für Teams) soll es einige neue Funktionen geben. Dazu gehören ausdrucksstarke Avatare, Breakout-Gruppen mit räumlichem Audio, Haftnotizen für das Whiteboard, ein neuer Stylus-Controller-Aufsatz für deutlicheres Schreiben und ein persönliches Büro für individuelle Produktivität, in dem Nutzer:innen auf große virtuelle Bildschirme zugreifen und “Passthrough” in voller Farbe nutzen können. Langfristig hofft man, Magic Room, eine Zoom-Integration und eine 3D-Modell-Review auf den Markt bringen zu können.

Zuckerberg dazu: “Der Hauptgrund, warum wir in diesem Bereich tätig sind, ist unser fester Glaube daran, dass VR ein sehr mächtiges Werkzeug für soziale Verbindungen sein kann und mit ‘Quest Pro’ wollen wir mehr davon auch in den Arbeitskontext bringen, wo Microsoft bereits einige unglaublich erfolgreiche Produkte auf dem Markt hat.”

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v.l.n.r.: Die drei Founder von Scale Energy Christoph Kössler, Elias Aruna und Nikolas Fendel (c) Scale Energy
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Das Startup Scale Energy rund um die beiden Wiener Co-Founder Elias Aruna und Christoph Kössler sowie ihren deutschen Co-Founder Nikolas Fendel konnte ein sechsstelliges Investment an Land ziehen, wie das Unternehmen am Freitag gegenüber brutkasten bestätigt. Als Investor beteiligt sich der Berliner VC Antler sowie ein nicht namentlich genannter Business Angel.

Zu den neuen Eigentumsverhältnissen wollte das Startup noch keine Angabe machen. Auch im Firmenbuch sind diese noch nicht ersichtlich. Mit den derzeitigen finanziellen Mitteln sei man aber vorerst gut aufgestellt, so Elias Aruna zum brutkasten. Außerdem werde man mit dem Berliner Startup Stipendium gefördert.

Ambitionierte Ziele 

Das Startup Scale Energy nutzt leistungsfähige Netzanschlüsse von Industrieunternehmen, Gewerbeimmobilien und anderen Standortpartnern, um mit Batteriespeichern das Stromnetz zu stabilisieren. Bei der Energiegewinnung aus Erneuerbaren wie beispielsweise Wind und Sonne kommt es aufgrund der äußeren Umstände zu Schwankungen im Strommarkt. Diese Volatilität wirkt sich auf den Energiemarkt durch starke Preisschwankungen aus und erhöht die Gefahr von Blackouts. Hier setzt Scale Energy mit den Speicherungssystemen an, um die Schwankungen im Stromnetz auszugleichen. 

Dabei formuliert das Startup ambitionierte Ziele: Mit dem 15. Mai 2024 sei der Start zur Entwicklung des “größten dezentralen Batteriespeicher-Netzwerks Europas” erfolgt, heißt es von Unternehmensseite. Bis zum Jahr 2030 wolle man dieses Ziel erreichen.

Im Fokus stehen bei Scale Energy der deutsche und der österreichische Markt. „Momentan ist unsere Aufteilung circa 60 Prozent Deutschland und 40 Prozent Österreich“, sagt Elias Aruna. “Vor allem bei den Industriebetrieben bei uns in der Pipeline haben wir aufgrund unseres persönlichen Netzwerks in Österreich viel gemacht.”

Gemeinschaftsprojekt

Das grundsätzliche Interesse an nachhaltigen Energien habe er schon seit Kindertagen, so Aruna. „Anfang letzten Jahres habe ich angefangen, mich Vollzeit mit den Problemen am Markt für erneuerbare Energien zu fokussieren und bin dann sehr schnell auf das Thema Energystorage gekommen. Über dieses Jahr habe ich auch meine beiden Co-Founder kennengelernt. Gemeinsam haben wir Ideen durchgespielt und so kamen wir dann schlussendlich zu Scale Energy.“ 

Neben den drei Foundern besteht das Team noch aus Yana Boyer-Telmer, welche sich um die Kommunikation und das Marketing kümmert.

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