13.07.2022

Coinpanion startet Crypto Score als Äquivalent zu Ratingagenturen

Coinpanion will mit neuem Ranking-basiertem Score mehr Transparenz und Überblick über Kryptoprojekte schaffen.
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Das Wiener Krypto-Startup Coinpanion kooperiert mit dem internationalen Zahlungsdienstleister Checkout.com © Coinpanion
Das Wiener Krypto-Startup Coinpanion kooperiert mit dem internationalen Zahlungsdienstleister Checkout.com © Coinpanion

Das Wiener Krypto-FinTech Coinpanion bietet eine Plattform für den Einstieg in den Kryptomarkt. Nun hat das Startup ein Äquivalent zu den Ratingagenturen am klassischen Finanzmarkt entwickelt, um Kryptoprojekten besser bewerten zu können.

Der Coinpanion Crypto Score (CPCS Score) vergleicht unter anderem Performance- und Sentiment-Metriken verschiedener Krypto-Projekte miteinander. “Durch diesen Ansatz werden Portfolios monatlich überprüft und so ein umfassendes Risikomanagementsystem gewährleistet, wovon User der Coinpanion-App vor allem in Zeiten von ‘Kryptowinter’ und ‘Bear-Market’ profitieren”, heißt es per Aussendung.

Coinpanion Crypto Score mit datenbasierter Methodik

Hinter dem Coinpanion Crypto Score steht konkret eine ausgefeilte datenbasierte Methodik, die vom FinTech dazu verwendet wird, um auszuwählen, welche Kryptowährungen Einzug in die Coinpanion-Portfolios erhalten dürfen.

Der CPCS Score reicht von 0 bis 1000 und ergibt sich aus einer Analyse von vier zentralen Teilbewertungen. Hier werden Krypto-Projekte auf der Grundlage der Blockchain, des Social Sentiments, der Development Activity und des Marktes bewertet, was zu einer auf dem Ranking basierenden Gesamtnote, dem CPCS, führt.

(c) Coinpanion – Die CPCS-Range von Coinpanion.

Die Zusammensetzung der Coinpanion-Portfolios basiert auf dieser rangbasierten Punktzahl und anderen quantitativen Kennzahlen. Insgesamt werden mehr als 1.000 Kryptowährungen, NFTs, DeFi und Metaverse-Trends laufend analysiert und Projekte datengestützt ausgewählt, die dann in smarten Portfolio-Kategorien gebündelt werden.

Monatliche Prüfung

Durch diesen Ansatz findet monatlich eine Überprüfung der Portfolios statt, womit Coinpanion ein umfassendes Risikomanagementsystem gewährleistet möchte. Eine Hilfestellung im “Kryptowinter” und “Bear-Market”, wie sie sagen.

“Die Kryptoindustrie entwickelt sich rasant weiter, mit täglich mehr und mehr neuen Projekten”, sagt Alexander Valtingojer, CEO von Coinpanion. “Wie setzt man bei einer so großen Auswahl an Investitionsmöglichkeiten auf das richtige Pferd? In der traditionellen Finanzwelt liegen potenziellen Investoren oft Tausende von Analysen und Datenpunkte vor. Die Bewertung von Projekten am Kryptomarkt ist jedoch höchst komplex und an andere Einflussfaktoren gebunden. Beispielsweise stellen Aktivitäten auf der Blockchain – Anzahl der Transaktionen, Anzahl der Kryptowährungen, die transferiert werden, Anzahl der Wallets, etc. – einen dieser Einflussfaktoren dar. Die Blockchain jedoch zu durchforsten, die Datenpunkte richtig zu interpretieren und sich das notwendige Wissen anzueignen, während der Markt ständig in Bewegung bleibt, kann sehr zeitaufwändig sein. Die Lösung bringt der Coinpanion Crypto Score, mit dem Krypto-Projekte auf Basis diverse relevanter Metriken grundlegend bewertet werden können und sich jeder einen Überblick über den teilweise höchst intransparenten Kryptomarkt verschaffen kann.”

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sanSirro- und QUS-Gründer Hannes Steiner und die Kleidung des Startups auf der Pariser Eurosatory (c) QUS Body Connected

Mit seiner Marke QUS hat sich das Steirer Startup sanSirro seit seiner Gründung 2013 bereits einen Namen in der Sport-Szene gemacht. Rund um Gründer Hannes Steiner stellt man smarte Sportkleidung her, die die Körperfunktionen der tragenden Personen misst.

Erst im vergangenen März hat sanSirro gegenüber brutkasten ein Investment angekündigt – gefolgt von einer Zusammenarbeit mit dem größten deutschen Rüstungskonzern Rheinmetall.

Vom Sport zum Militär

Der Grund: Seine Kleidung für Sportler:innen sollte alsbald auf Rüstungs- und Militärzwecke umgemünzt werden – brutkasten berichtete. Nun ist es offiziell: Die Partnerschaft mit Rheinmetall schafft mittels “Bio-Monitoring”, wie es beide Kooperationspartner nennen, “Informationsüberlegenheit auf taktischer Ebene”.

Heißt: Der physische Zustand von Soldaten wird mittels Textilsensoren aufgenommen und analysiert. Das Tracking von Vital- und Körperdaten ist unter dem Begriff Bio-Monitoring geläufig und findet im Leistungssport breite Anwendung.

Erstmalig vorgestellt wird die Technologie-Kombi auf der Eurosatory-Messe in Paris vom 17. bis 21. Juni. Dazu äußerte sich QUS bereits in Form eines LinkedIn-Postings und rief zum Besuch im Außenbereich des Paris Exhibition Centers auf.

Die Ausstellung der QUS Militärkleidung in Paris (c) QUS Body Connected LinkedIn

Messe für Verteidigung und Sicherheit

Eurosatory positioniert sich als globales Event für “Defence and Security” – zu Deutsch Verteidigung und Sicherheit. Vorzufinden sind im Pariser Exhibition Center – unweit des internationalen Flughafens Paris Charles De Gaulle – über 2.000 Ausstellende aus aller Welt. Die aktuell laufende Veranstaltung erwartet etwa 62.000 Besucher:innen.

Eurosatory fand erstmalig vor 55 Jahren statt und will sich in Anbetracht geopolitischer und klimatischer Veränderungen neu positionieren. Präsentiert werden neue technologische Entwicklungen rund um Virtual und Augmented Reality, Künstliche Intelligenz und Datentracking.

Wie der Veranstalter selbst schreibt, zielt die mehrtägige Messe darauf ab, die Universalität verantwortungsvoller Verteidigung und Sicherheit “für die Welt von morgen” hervorzuheben.

Warum Militär-Bio-Daten getrackt werden

Bereits vor gut drei Monaten hat sanSirro mit Sitz im südsteirischen Lebring angekündigt, mit Deutschlands größtem Rüstungskonzern kooperieren zu wollen. Man arbeite daran, die QUS-Technologie in Kampfanzüge einzubauen. Ab spätestens 2026 soll die mit Sensoren versehene „Gladius“-Kleidung die Vitalfunktionen von Streitkräften überwachen – brutkasten berichtete.

Die Sportkleidungsmarke QUS soll das Soldatensystem “Gladius 2.0” von Rheinmetall mit Vitaldaten-Tracking aufwerten, heißt es in einer kürzlich erschienenen Aussendung. Weltweit sei Rheinmetall damit als nutzerzentrische Soldaten-Systemlösung “unerreicht”.

Bei “Gladius 2.0” handle es sich um ein “einsatztaugliches Sensor-to-Shooter Netzwerk”, das zeit- und ortsunabhängige Lagebilder bereitstellt. Möglich sei dies dank einer “durchgängigen, stabilen Kommunikationsinfrastruktur” – auch “unter herausfordernden Bedingungen”, wie Rheinmetall schreibt.

Ausbildung und Strategie optimieren

Die Gladius-Kleidung soll mithilfe der QUS-Technologie aus der Südsteiermark die Ausbildung von Militärkräften verbessern. Im Training werden Ausbildungseinheiten so angepasst, “dass ein optimaler Fitnessaufbau gewährleistet werden kann”, heißt es von Rheinmetall.

Chief Digital Officer der Rheinmetall AG Timo Haas zufolge soll das Monitoring “für den Soldaten zukünftig eine wichtige Rolle spielen.” Zum QUS-Bio-Monitoring werden “bereits bewährte Sensoren” wie die Herz- oder Atemfrequenz mit “weiteren Fremdsensoren” kombiniert – darunter Temperatur oder andere messbare Außeneinheiten.

Bio-Tracking sei “überlebenswichtig”

Konkret schreibt Rheinmetall dazu: “Im Einsatz ist die aktuelle Information zum physischen Zustand des individuellen Soldaten oder der ganzen Einheit verfügbar”. In Kombination mit KI-gestützten Datenanalysen sollen taktische Entscheidungen optimiert werden, meint Rheinmetall, was vor allem in komplexen Einsatzszenarien im Sinne einer “Informationsüberlegenheit” überlebenswichtig sei.

Das Vitaldaten-Tracking wird mittels Textilsensorik in die Ausrüstung der Streitkräfte eingebaut, erklärt QUS-Gründer Steiner. Die Technologie ließe sich damit als “passender Baustein” in das bestehende “modulare Soldatensystem” von Rheinmetall integrieren, führt Rheinmetall-CDO Haas weiter aus.

“Diejenigen schützen, die uns beschützen”

“Die gemeinsame Lösung mit Rheinmetall vereint das Beste aus zwei Welten und schützt vor allem die, die uns beschützen. Wir freuen uns sehr über die neue Partnerschaft mit Rheinmetall. Gemeinsam werden wir ein System entwickeln, das sich perfekt in das System von Rheinmetall integrieren lässt und so auf diesem Bereich einen zusätzlichen Mehrwert schafft. Die Vitaldaten der Soldaten jederzeit zu kennen und einschätzen zu können, ist für die Leistungsfähigkeit sehr wichtig”, so Hannes Steiner, Gründer und CEO von QUS.

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