13.07.2018

Co-Founder von 123sonography gewinnt Ars Docendi Staatspreis

Thomas Binder vom Med-E-Learning-Startup 123sonography hat gemeinsam mit Anahit Anvari-Pirsch, Wolfgang Weninger und Matthias Schneider den Ars Docendi Staatspreis in der Kategorie "Digitale Lehr- und Lernelemente in Verbindung mit traditionellen Vermittlungsformen" gewonnen.
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123sonography
(C) BMBWF/Martin Lusser - Sämtliche Preisträger des Ars Docendi-Staatspreis für exzellente Lehre an den öffentlichen Universitäten Österreichs.

Ein Unterrichtsprojekt der MedUni Wien wurde mit dem Ars Docendi Staatspreis für exzellente Lehre ausgezeichnet. Das siegreiche Projekt trägt den Namen “Echokardiographie/Anatomie – Blended Learning” und ist in Kooperation zwischen der Klinischen Abteilung für Kardiologie der Universitätsklinik für Innere Medizin II sowie Abteilung für Anatomie und 123sonography entstanden.

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123sonography: mehr als 260,000 registrierte User

Dabei geht es um Lehrvideos mit einem optimierten didaktischen Konzept, mit denen über 200 Studierende in Kleingruppen unterrichtet wurden. “Die Videos demonstrieren die Technik des Ultraschalls und dessen Untersuchungsgang und vermitteln anatomisches Grundwissen an Hand von Lebendspendern und präparierten Herzmodellen”, heißt es in einer Aussendung. 123sonography-Co-Founder Thomas Binder studierte Medizin an der Medizinischen Universität Wien. Binders Forschungsschwerpunkt liegt im Bereich der bildgebenden Verfahren in der Kardiologie und hier vor allem des Herzultraschalls (Echokardiographie). Seine Forschungstätigkeit brachte ihn unter anderem an das Huntington Memorial Research Institute in Pasadena, Kalifornien. Ein weiterer Fokus, den Binder verfolgt, ist die Lehre und Ausbildung zukünftiger Kardiologen. Neben zahlreichen Seminaren und Kursen, die er hält, leitet er die E-learning-Plattform 123sonography, die weltweit über 26.000 Kunden, eine Online-Community von mehr als 125.000 Followern und 260.000 registrierte User hat. Der global führende Online-Anbieter von Weiterbildung im Bereich des Medizinischen Ultraschalls und Echokardiographie wurde im Juni mit einem Investment von 750.000 Euro seitens der Business Angels Fabrizio Salanitri, Alfred Liebich, Hermann Futter, Markus Ertler, und Martin Egger bedacht.

Das Team

Anahit Anvari-Pirsch promovierte im Jahr 1988 an der Medizinischen Fakultät der Universität Wien und ist seit 1994 Fachärztin für Innere Medizin sowie seit 1997 auch Additiv-Fachärztin für Kardiologie. Wolfgang J. Weninger studierte Humanmedizin an der Universität Wien und promovierte 1995. Noch im selben Jahr nahm er eine Assistentenstelle am Institut für Anatomie an. Im Jahr 2000 verbrachte Weninger etwa ein Jahr am National Institute for Medical Research in Mill Hill (Crick Institute, London). Matthias Schneider studierte Medizin an der Universität Hamburg. Danach absolvierte er die Facharztausbildung für Innere Medizin am Klinikum Potsdam. Seit 2015 ist Schneider am AKH Wien tätig. 2017 erhielt er das Facharztdiplom für Innere Medizin. Derzeit erweitert er sein medizinisches Wissen durch eine Zusatzfachweiterbildung für Kardiologie an der Universitätsklinik für Innere Medizin am AKH Wien.

Über Ars Docendi

Der “Ars Docendi-Staatspreis für exzellente Lehre an den öffentlichen Universitäten Österreichs” wurde 2013 erstmals ausgeschrieben (in fünf Fachkategorien: Geistes-, Sozial- und Kulturwissenschaften; Mathematik, Informatik, Natur- und Technikwissenschaften; Medizin und Gesundheitswissenschaften; Wirtschaft und Recht; Kunst, Musik und Gestaltung – und in zwei thematischen Kategorien) und war mit jeweils € 5,000 dotiert. 2014 wurde der Preis auf die Fachhochschulen und Privatuniversitäten ausgeweitet.
2016 wurden erstmals nicht Fachkategorien, sondern innovative Lehrkonzepte in fünf thematischen Kategorien ausgeschrieben und mit jeweils € 7.000,– dotiert. Die “Ars Docendi” ist bundesweit die einzige Auszeichnung für herausragende Lehrleistungen an allen Universitäten und Fachhochschulen.

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“Bisher blieb das Training an Kraftsportgeräten oft eine Blackbox: Wie effizient sind die Bewegungen? Wo gibt es Verbesserungspotenzial?”, heißt es vom Startup Kubikos mit Sitz im Salzburger Puch bei Hallein. Das Unternehmen will dies mit einer Kombination aus Sensorik, App und Plattform ändern.

Sensoren, App und Plattform

Die Sensoren des Startups sollen präzise Bewegungs- und Kraftdaten direkt an den Trainingsgeräten erfassen, die Kubikos-App analysiert die Daten in Echtzeit, erstellt personalisierte Trainingspläne und ermöglicht Leistungsvergleiche. Auf der Plattform sollen Trainer:innen und Fitnessstudios Analysemöglichkeiten, effiziente Coaching-Optionen und Zusatzangebote geboten werden.

Hammer Sports als erster großer Partner für Kubikos

2023 gegründet (brutkasten berichtete bereits 2022 über einen Sieg bei der Startup Salzburg Investors Lounge) ist es nun so weit: Kubikos startet mit einem ersten großen Partner auf den Markt: der Hammer Sports AG. Der Hersteller im Home-Fitness-Bereich, integriert die Sensorik des Startups in seine neue Premiumlinie.

Geräte können auch nachgerüstet werden

Das Startup will aber auch im Fitnesscenter-Bereich Fuß fassen. “Wir digitalisieren den Kraftsport, ohne teure Neuinvestitionen – unsere Lösung kann auch in bestehende Geräte nachgerüstet werden”, betont Thomas Klaushofer, der Kubikos gemeinsam mit Pere Albert Marín Peiró gegründet hat, in diesem Zusammenhang. In der DACH-Region gebe es mehr als 11.000 Fitnessstudios und die Nachfrage nach digitalen Lösungen steige stetig.

Kubikos will FIBO-Teilnahme als “Sprungbrett für die internationale Expansion” nutzen

Viel Sichtbarkeit und neue Netzwerke soll nun eine Teilnahme bei der Fitness-Weltleitmesse FIBO in Köln im April. Dort wolle man das Produkt präsentieren und gezielt nach weiteren Kooperationspartnern suchen – die Messe soll zum “Sprungbrett für die internationale Expansion” werden, erhofft man sich bei Kubikos. “Unser Ziel ist es, die Digitalisierung im Kraftsport voranzutreiben und uns als führende Plattform in diesem Bereich zu etablieren”, so Gründer Klaushofer.

Direkter Mitbewerb drei Bundesländer weiter

Das Salzburger Startup ist – auch wenn es selbst in einer Aussendung von einer “Weltneuheit” schreibt – übrigens nicht das einzige heimische Startup, das analoge Fitness-Geräte digitalisiert. Erst kürzlich berichtete brutkasten über das Wiener Startup Trackbar, das zuletzt eine Partnerschaft mit einem großen deutschen Fitness-Netzwerk startete.

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