20.06.2025
WETTBEWERB

Climate Launchpad: Wiener Startup Minimist gewinnt Österreich-Finale

Die Österreich-Vorentscheidung des weltweit größten Wettbewerbs für grüne Geschäftsideen, Climate Launchpad, ist geschlagen.
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9 Finalisten Startups treten am 17. April an. (c) Climate Launchpad
Die 9 Finalisten-Startups der Österreich-Vorentscheidung des Climate Launchpad | (c) Climate Launchpad

Österreich spielt dieses Jahr bei Climate Launchpad, dem weltweit größten Wettbewerb für grüne Geschäftsideen, eine besondere Rolle. Denn das globale Finale wird diesmal im Rahmen des neu geschaffenen Climate Innovation Festivals (CIFE) in Wien ausgetragen. Bis dahin müssen sich grüne Startups weltweit zunächst in nationalen und dann in regionalen Vorentscheidungen messen.

Climate Launchpad: Österreich-Vorentscheidung beim Speak Out Festival

Die Vorentscheidung für Österreich ging nun im Rahmen des Speak Out Festivals im Wiener Museumsquartier über die Bühne. Für diese hatten sich neun Startups qualifiziert, wie brutkasten berichtete. Ermittelt wurde nicht nur das Sieger-Startup, sondern auch der zweite und dritte Platz. Zudem wurde ein Publikumspreis vergeben. Der regionale Wettbewerb wird online ausgetragen, bevor im Oktober das CIFE über die Bühne geht.

Das sind die Österreich-Sieger des Climate Launchpad:

Platz 1: Minimist

Die Plattform des 2024 gegründeten Wiener Startups nutzt Machine Learning, um Second-Hand-Plattformen zu optimieren. Sie verbessert den Verkaufsprozess durch intelligente Objekterkennung und automatisierte Preisvorschläge. Brutkasten hat berichtet.

Platz 2: EcoMycel

EcoMycel setzt auf zirkuläre Baustoffe wie Pilzziegel, die aus Myzel – der wurzelähnlichen Struktur von Pilzen – hergestellt werden. Diese Materialien sollen konventionelle Baustoffe ersetzen und den Städtebau nachhaltig transformieren.

Platz 3: Troponaut

Das Wiener Startup entwickelt autonome, wasserstoffbetriebene Fracht-Luftschiffe. Diese bieten eine spezielle, patentierte Entladetechnologie und sollen einem sehr konkreten Zweck dienen: Sie sollen den Windkraftwerk-Bau durch schnelleren und billigeren Transport signifikant vereinfachen.

Publikumspreis: Terraformer

Das Wiener Startup entwickelt klimapositive Lösungen im Bereich Bioenergie mit CO₂-Abscheidung (BECCS). Terraformer möchte damit aktiv zur Erreichung europäischer Klimaziele beitragen und gleichzeitig skalierbare Technologien zur Kohlenstoffbindung anbieten.

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EU-Innovationsranking: Österreich schwächelt bei der Startup-Finanzierung

Im diesjährigen European Innovation Scoreboard (EIS) liegt Österreich auf Platz acht und rutscht damit im Vergleich zum Vorjahr um zwei Plätze ab.
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Fahnen der Europäischen Union
Fahnen der Europäischen Union | Foto: Adobe Stock

Das heute veröffentlichte European Innovation Scoreboard zeigt: Österreich fällt in Sachen Innovation im Europa-Vergleich zurück. In den vergangenen Jahren war Österreich konstant auf Platz sechs positioniert – dieses Jahr landet das Land auf Platz acht. Schwächen gibt es beispielsweise bei der Finanzierung von Startups. Positiv bewertet werden hingegen die Investitionen in Forschung und Entwicklung.

Man könne das Innovationsranking dieses Jahres jedoch nicht vollständig mit den Vorjahren vergleichen, meint man beim Bundesministerium für Wirtschaft, Energie und Tourismus (BMWET) mit Verweis auf Neuerungen bei den herangezogenen Indikatoren (siehe unten). Über das Innovationsranking hatte brutkasten bereits im vergangenen Jahr berichtet.

Österreich befindet sich insgesamt nach wie vor in der zweitinnovativsten Gruppe der „Strong Innovators“ – angeführt von Irland, Belgien und Luxemburg. Direkt hinter Österreich folgen Deutschland, Frankreich und Estland. Die „Strong Innovators“ liegen insgesamt über dem EU-Durchschnitt. Die „Innovation Leader“, zu denen Schweden, Dänemark, die Niederlande und Finnland gehören, führen das Ranking an.

Forschungsbudget soll gleich bleiben

Österreich sticht im Ranking vor allem durch die hohe Innovationsdichte in der Unternehmenslandschaft hervor. So liegt Österreich auf Platz eins bei der Anmeldung von Schutzrechten für geistiges Eigentum – das ist eine der zwölf Dimensionen im EIS.

Wirtschaftsminister Wolfgang Hattmansdorfer (ÖVP) betont, zur europäischen Innovationsspitze aufschließen zu wollen: „Das European Innovation Scoreboard ist ein klarer Handlungsauftrag für eine aktive, zukunftsgerichtete Standortpolitik. Wer heute in Innovation investiert, sichert die Arbeitsplätze und den Wohlstand von morgen.“ Man bekenne sich klar zur Forschung und Entwicklung – daher werde auch das Forschungsbudget im BMWET gesichert.

Neue Bewertungskriterien

Die europäische Kommission veröffentlicht jährlich das European Innovation Scoreboard und vergleicht die Innovationskraft der verschiedenen EU-Länder miteinander. Die Innovationskraft wird anhand eines zusammengesetzten Indikators gemessen, der aus 32 Einzelindikatoren besteht. 2025 überarbeitete die Kommission den Bewertungsbogen. Es wurden einige neue Indikatoren eingeführt. So werden unter anderem auch Aspekte wie Digitalisierung, industrielle Resilienz und gesellschaftliche Auswirkungen mit einbezogen. Aufgrund der Änderungen seien die Ergebnisse des EIS 2025 nur bedingt mit jenen der Vorjahre vergleichbar, heißt es vom Ministerium.

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