12.06.2024
WETTBEWERB

Climate Launchpad: Diese drei heimischen Startups ziehen ins Europa-Finale

Die Österreich-Ausscheidung des weltgrößten Green-Startup-Wettbewerb Climate Launchpad ist geschlagen. Für drei Startups geht es im September ins Europa-Finale.
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Bei der Climate Launchpad Österreich-Ausscheidung | (c) Nađa Marjanović
Bei der Climate Launchpad Österreich-Ausscheidung | (c) Nađa Marjanović

Insgesamt neun Teams traten diese Woche beim österreichischen Finale des weltweit größten Green-Startup-Wettbewerb Climate Launchpad gegeneinander an. In fünfminütigen Pitches mussten sie die Jury, bestehend aus Charlotte Gockel (Wirtschaftsagentur Wien), Riheb Hassan (WU Gründungszentrum), Thomas Fischer (BDO) und Claudia Zettel (futurezone) mit ihren Konzepten in den Bereichen Kreislaufwirtschaft, Clean Energy und nachhaltige Mobilität überzeugen. Die 160 Zuseher:innen konnten zudem einen Publikumspreis vergeben. Das Event fand im Rahmen des Speak Out Festivals für Nachhaltigkeit und Innovation im MuseumsQuartier statt.

Climate Launchpad Österreich erstmals von Thinkubator organisiert

Organisiert wurde der Wettbewerb dieses Jahr erstmals von Thinkubator – im Vorjahr hatte Climate Launchpad in Österreich pausiert. “Es war uns wichtig, dieses internationale Inkubationsprogramm 2024 wieder nach Österreich zu holen. Damit sind österreichische Clean-Tech Startups wieder auf der internationalen Bühne des Wettbewerbs beim Europafinale vertreten”, kommentiert Co-Founder und Initiator Felix Ambros. Thinkubator unterstützte die Startups auch vor dem Pitch mit einem Bootcamp und Coachings.

Joulzen holt Platz 1

Die drei Siegerteams ziehen für Österreich ins Europa-Finale im September. Den ersten Platz sicherte sich Joulzen, das alte Öltanks in thermische Energiespeicher verwandelt, die überschüssige Sonnenenergie nutzen und damit CO2-Emissionen reduzieren sollen. Der Co-Founder gibt einen Ausblick auf die kommenden Monate: “Wir entwickeln die Technologie weiter und treiben sie auf den höchsten Punkt der Effizienz. Gleichzeitig versuchen wir, die Pilotprojekte fertigzustellen, wo das erste schon in Arbeit ist. Die weiteren fünf sind in Planung.”

co2ol und wattwise auf den Rängen, Scale Energy holt Publikumspreis

Der zweite Platz ging an das Startup co2ol catalyst, das mithilfe eines Katalysators CO2 in Methanol umwandelt. Den dritten Platz holte sich wattwise mit seiner speziell für Energiegemeinschaften entwickelte Management-Software. Der Publikumspreis ging an das Startup Scale Energy.

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Auf dem Foto sind von links nach rechts die folgenden Personen zu sehen: Karl Büche, Niki Futter, Markus Ertler, Hermann Futter, Alexandra Ruzsa, Michael Edtmayer. Die Männer tragen Hemden und Jeans, die Frau ein schwarz-weiß gemustertes Kleid.
v.l.n.r.: Karl Büche, Niki Futter, Markus Ertler, Hermann Futter, Alexandra Ruzsa, Michael Edtmayer

Die Investoren Markus Ertler, Hermann Futter und Niki Futter sind in der österreichischen Startup-Szene keine Unbekannten. Gemeinsam mit Karl Büche und Michael Edtmayer haben die fünf Business Angels über 150 Investments in den österreichischen Startup-Markt gesteckt. Jetzt haben sie sich unter dem Namen Angels United zusammengeschlossen, geplant sind über 30 Investments in junge Tech-Unternehmen in den nächsten Jahren.

Man werde gemeinsam einer “klaren Investmentstrategie” folgen, heißt es. Investiert werde nur in österreichische Unternehmen, die ein Geschäftsmodell haben, das einen Exit “mit einer Vervielfachung des eingesetzten Kapitals” erwarten lässt. Geplant sind Investments von bis zu 300.000 Euro zuzüglich Folgerunden in Startups in der Pre-Seed und Seed-Phase. Hermann Futter vertraut hier auf die Erfahrung der Business Angels: “In dieser sehr frühen Unternehmensphase ist das Risiko zwar am höchsten, aber ebenso die Chancen. Hier macht es am meisten Spaß, in diesem schwierigen Bereich haben wir viel Erfahrung.”

Höhen und Tiefen am Startup-Markt

Markus Ertler sagt, man lege vor allem Wert auf “ein exzellentes Gründer:innenteam, ein gutes Timing betreffend der Markttrends und hervorragende Execution-Power”.

Warum man genau jetzt mit dem Zusammenschluss starte, wo Österreichs Startup-Markt gerade kriselt, erklärt Niki Futter so: “Wir investieren seit vielen Jahren in Startups, wir kennen diese Höhen und Tiefen. Wir wissen daher, genau jetzt ist ein guter Zeitpunkt, um die besten GründerInnen zu unterstützen.”

Wer sind die Angels?

Drei der Investoren – Markus Ertler, Hermann Futter und Niki Futter – waren bereits “Business Angel of the Year”. Markus Ertler gründete 1994 die weltweit erste Immobilienplattform Immobilien.NET und führte sie 2014 zu einem erfolgreichen Exit. Hermann Futter ist seit mehr als 30 Jahren Geschäftsführer der Compass Gruppe, einem führenden Anbieter von Wirtschaftsinformation in Österreich. Seit knapp 20 Jahren investiert er auch in Startups. Sein Bruder Niki Futter verließ die Compass Gruppe 2020, um “Vollzeit-Business Angel” zu werden, wie er damals sagte. Heute ist er auch Vorsitzender des Investorennetzwerks invest.austria.

Karl Büche ist ehemaliger Konzernmanager von GW Cosmetics und hat laut eigenen Angaben seine ersten Investments bereits erfolgreich getätigt. Geschäftsführer der Angels United GmbH wird Michael Edtmayer, der auch Mitgesellschafter ist. Er betreut die individuellen Portfolios der einzelnen Angels bereits seit mehreren Jahren. Weitere Gesellschafter sind Büchers Schwester Katharina Schnabl und Alexandra Ruzsa von der Compass Gruppe.

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