27.05.2022

Climate Lab & Kickstart wollen Klimaschutz-Startups mit Corporates verbinden

Über das neue Program von Kickstart Innovation und Climate Lab können Startups in Sachen Klimaschutz mit Wien Energie und Atos kooperieren.
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Climate Lab verbindet Klimaschutz-Startups mit Corporates
(c) Adobe Stock / malp

Reden halten und Ankündigungen machen reicht endgültig nicht mehr. Große Unternehmen haben inzwischen einen ziemlich großen Druck, tatsächlich effektive Klimaschutz-Maßnahmen umzusetzen. Gleichzeitig arbeiten viele Startups an neuen Lösungen in dem Bereich. “Wir sehen das Engagement einer Reihe von großen Unternehmen, den Wandel zu einer klimaneutralen Zukunft anzuführen – und ihre Bereitschaft, dies in Zusammenarbeit mit anderen zu tun”, erklärt Hinnerk Hansen, Mitgründer von Impact Hub und Direktor des neuen Wiener Climate Lab.

Climate Lab-Pilotprojekt bringt Klimaschutz-Startups mit Corporates zusammen

Letzteres wurde im März vom österreichischen Klima- und Energiefonds gemeinsam mit Wien Energie, EIT Climate-KIC und Impact Hub Vienna gestartet. Ziel des Climate Lab ist es, “sektorübergreifende Allianzen zu formen und Kräfte zu bündeln, um die Zielerreichung der Klimaneutralität rascher voranzutreiben”. Vor Kurzem verkündete man ein Pilotprojekt in Kooperation mit Kickstart Innovation aus Zürich, das auf Corporate-Startup-Collaboration spezialisert ist.

Kooperation mit Kickstart aus Zürich

Genau darum geht es auch im neuen Pilotprojekt. Kooperiert wird in diesem mit Wien Energie und Atos sowie mit den Partnern von Kickstart in der Schweiz, darunter Konzerne wie AXA, Swisscom oder Credit Suisse. “Ziel ist die Entwicklung nachhaltiger Lösungen im Zusammenhang mit der CO2-Reduzierung in folgenden Bereichen: Energie, Mobilität, sowie Bauen und Wohnen”, heißt es in einer Aussendung. Bewerben konnten sich Startups aus der ganzen Welt entgegen. “Die Startups werden die Möglichkeit haben, während des Programms zwischen September und November mit den Partnern in der Schweiz und Österreich zusammenzuarbeiten”, heißt es weiter.

“Wir engagieren uns für den Open Innovation Prozess, um die zunehmenden Nachhaltigkeitsherausforderungen zu bewältigen, und freuen uns darauf, dies in Partnerschaft mit Climate Lab zu tun und uns in Österreich noch stärker zu engagieren”, kommentiert Katka Letzing, CEO und Co-Founder von Kickstart Innovation.

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(c) Warda Media

Street-Art ist in Wien nicht mehr zu übersehen. In der Regel handelt es sich dabei um fantasievoll gestaltete Wände oder auch Fassaden – in der Szene werden sie auch als “Murals” bezeichnet. Mittlerweile haben auch Unternehmen diese Kunstform für sich erkannt, um Werbebotschaften kreativ zu kommunizieren. Dazu zählen auch heimische Scaleups wie der Wiener Schokosnack-Hersteller Neoh oder die Krypto-Trading-Plattform Bitpanda. Für die Umsetzung der aufwendig gestalteten Murals zeichnete sich Warda Media verantwortlich. Seit 2020 hat sich die Werbeagentur rund um Eugen Prosquill und Jakob Kattner zum Marktführer in diesem Segment entwickelt.

Warda Media bespielt neue Wände

Die Werbeform erfreut sich großer Beliebtheit. Neben Neoh oder Bitpanda konnte Warda Media über die letzten vier Jahre zahlreiche namhafte Kunden wie die Erste Group Bank AG, Ikea, Zalando oder Breitling für sich gewinnen. Aufgrund der hohen Nachfrage erweitert die Agentur nun ihr Portfolio von drei auf sechs Wände in Wien.

Bereits im Einsatz ist die neue “Melt” Wall auf der Schmelz, die in Kooperation mit Movelight im Rahmen der #glaubandich Kampagne der Erste Bank ein fotorealistisches Motiv aus dem Kampagnenfilm prominent ins Stadtbild integriert. Zwei weitere Fassaden, die “Firm” Wall im 13. Bezirk und die “Bright” Wall im 12. Bezirk, stehen kurz vor ihrer künstlerischen Erstgestaltung.

Eine der größten Wände befindet sich derzeit in der Hollandstraße im 2. Bezirk. “Über diese Wand erzielen wir über fünf Millionen Sichtkontakte im Monat. Das ist eine unglaubliche Reichweite. Es ist Kunst, die für unsere Kunden an die Wand gemalt wird, das ist die höchste Werbeform, die es gibt”, sagt Prosquill.

Expansion ins Ausland geplant

Für die Umsetzung der Murals setzt Warda auf ein Netzwerk aus internationalen Künstler:innen. “Die Künstler rekrutieren wir über unser Netzwerk, das wir die letzten zehn Jahre über das Calle Libre Festival aufgebaut haben”, so Prosquill. Kleine Murals sind bereits ab 15.000 Euro zu haben, größere Murals bewegen sich hingegen in der Höhe von 50.000 bis 60.000 Euro.

Die Vorbereitung eines derartigen Projekts dauert laut Prosquill im Schnitt drei bis vier Wochen – die technische Umsetzung hingegen nicht länger als fünf Tage. “Dabei handelt es sich um einen Prozess, den Passanten Tag für Tag mitverfolgen können. Wir schaffen damit Farbe in der Stadt”, so Prosquill.

Derzeit arbeitet Warda Media an der Expansion in Österreich, zudem führe man auch Gespräche mit Partnern im Ausland. Auch neue Werbeformen sind in der Pipeline, wie eine dreidimensionale Mediabox.


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