19.01.2021

Clarissakork: Vorarlberger Startup macht Teppiche und vieles mehr aus Kork

In der heutigen Sendung von "2 Minuten2 Millionen" stellen die beiden Gründer Clarissa und Edwin Streuer ihre Variante von Teppichen vor. Sie greifen dabei auf Korkleder aus Portugal zurück.
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Clarissakork
(c) Puls 4/Gerry Frank - Clarissa und Edwin Streuer versuchen mit handgefertigten Kork-Teppichen die Jury zu begeistern.

Clarissa und Edwin Streuer produzieren mit Clarissakork Teppiche aus veganem und nachhaltigem Korkleder. Neben den Teppichen gibt es im Portfolio auch eine eigene Kinderkollektion, zum Beispiel Spielteppiche, Tisch-Sets und Wickelunterlagen. Die Vorteile zur Konkurrenz: Clarisskork-Teppiche speichern Wärme besser und sind anti-allergen sowie leichter zu reinigen. Das Korkleder kommt aus Portugal, produziert wird im Bregenzer Wald im hauseigenen Keller.

Clarissakork: “Kork als Naturmaterial dehnt sich aus”

Neben fertigen Produkten ist es möglich, Teppiche und Sitzunterlagen über den Konfigurator selbst zu gestalten. Die Möglichkeiten: Uni, Print oder Stickerei, die Wahl der Korkleder-Farbe, Form und die gewünschte Größe. Als Tipp schreibt das Startup, dass man bei exakter Einpassung zwei Zentimeter Luft einplanen sollte. Denn Kork ist ein Naturmaterial und kann sich bei Wärme ausdehnen. Das selbstgestaltete Produkt wird in Handarbeit gefertigt und braucht je nach Auftragslage etwa zehn bis 28 Werktage, bis es geliefert wird.

Portugal und Spanien als Kork-Marktführer

Der Ursprung von Kork liegt im Mediterranen Bereich rund um das westliche Mittelmeerbecken (Portugal, Spanien, Italien, Marokko, Tunesien und Algerien). Mit rund 1.310.000 Hektar verfügen vor allem Portugal und Spanien über die größten Flächen, die beide kumuliert rund 300.000 Tonnen Kork pro Jahr liefern – rund drei Viertel der Weltproduktion.

Rinde wächst alle neun Jahre nach

Die Korkeiche selbst ist ein immergrünes Hartlaubgewächs, wird bis zwölf Meter hoch und kann erst im Alter von 25 Jahren geschält werden. Die Rinde wächst dann innerhalb von neun Jahren wieder nach. Das stolze Alter der Korkeiche kann bis zu 350 Jahre betragen, rund 150 Jahre davon ist sie “fleißig” und kann für die Korkproduktion genutzt werden.

Clarissakork hofft auf Investoren

Weitere Produkte von Clarisskork sind Schreibtischunterlagen, Glasuntersetzer und Korklederkissen. Bei ihrem Auftritt bei “2 Minuten 2 Millionen” erhoffen sich die Gründer die Hilfe der Investoren, um ihre Produktion weiter auszubauen. Ebenfalls in dieser Folge: Pezz, ahead und MediCheck

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Niki Futter über WIN und Dachfonds
Niki Futter | Foto: Patrick Münnich/Angels United GmbH & Adobe Stock (Hintergrund)

Während in Österreich der Wahlkampf in der heißen Phase ist, ist im großen Nachbarland Deutschland noch ein Jahr Zeit bis zur Bundestagswahl. Vielleicht hat es Startup-Politik dort nun genau deswegen kurz auf die ganz große Bühne geschafft. Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD), Wirtschaftsminister Robert Habeck (Grüne) und Finanzminister Christian Lindner (FDP) unterzeichneten am vom Wirtschaftsministerium organisierten “Start-up Germany Summit” eine Absichtserklärung für ein “umfangreiches Maßnahmenpaket zur Verbesserung der Rahmenbedingungen für Wachstums- und Innovationskapital (WIN) in Deutschland”.

Große Banken, Versicherungen und Konzerne bei WIN-Initiative dabei

Ebenfalls unter den 39 Unterzeichner:innen waren Vertreter:innen zahlreicher großer Banken, Versicherungen und anderer Unternehmen, etwa Allianz, BlackRock Deutsche Bank und Henkel, sowie von der Förderbank KfW (Kreditanstalt für Wiederaufbau), die eine zentrale Rolle bei WIN spielen soll. Gemeinsam will dieses Bündnis “etwa zwölf Milliarden Euro bis 2030 in die weitere Stärkung des deutschen Venture Capital-Ökosystems” investieren.

12 Milliarden Euro: Nicht nur direkte Investitionen in VCs

Das soll einerseits über “direkte Investitionen in Wachstums- und Innovationskapital” passieren, also mit einem Modell, das dem von den österreichischen Startup-Institutionen geforderten und von der ÖVP mittlerweile ins Wahlprogramm aufgenommenen Dachfonds ähneln dürfte. Daneben soll das Kapital aber auch in “die finanzielle Unterstützung beim Aufbau von Startup-Factories” oder strukturelle Beiträge wie den “Aufsatz und Vertrieb von VC-Investmentvehikeln für geeignete Privatpersonen” fließen.

Futter: “zeigt uns, dass die Regierung in Deutschland die Situation der Startups erkannt hat”

Sollte die das Vorhaben zum Vorbild für Österreich werden? Business Angel Niki Futter, seines Zeichens auch Chairman of the Board von invest.austria, meint gegenüber brutkasten: “Die WIN-Initiative der Bundesregierung zeigt uns, dass die Regierung in Deutschland die Situation der Startups erkannt hat.” invest.austria hat erst kürzlich gemeinsam mit drei weiteren Organisationen die “Vision 2030” präsentiert (brutkasten berichtete).

Auch in Österreich fehle es an ausreichend Risikokapital aus dem Inland, sagt Futter nun weiter. Daher seien vielversprechende Startups gezwungen, im Ausland nach Investor:innen zu suchen. “Dadurch verlieren wir nicht nur wirtschaftliche Potenziale, sondern auch Innovationskraft, die für das Wachstum und die Wettbewerbsfähigkeit unseres Landes entscheidend wäre”, meint Futter.

Dachfonds-Vorschlag mit gleicher Zielsetzung: “Kapital heimischer institutioneller Investoren bündeln”

Deutschland habe mit der WIN-Initiative “einen wichtigen Schritt getan, um genau dieses Problem anzugehen”. “Ähnlich wie dort gibt es auch in Österreich erhebliche Vermögen bei institutionellen Investoren – wie Pensionskassen und Versicherungen –, die bisher nur selten in Risikokapital investiert werden”, so Futter. Mit dem Dachfonds-Vorschlag verfolge invest.austria genau die Strategie: “das Kapital heimischer institutioneller Investoren bündeln und es als Anker-Investor für heimische Startups und KMUs in der Wachstumsphase einsetzen”.

WIN: Futter hofft auf Dachfonds-Einführung mit nur einem Jahr Verzögerung

Und der Business Angel fügt an: “Bei der Einführung der Mitarbeiterbeteiligung im Jänner 2024 waren wir rund ein Jahr später als Deutschland. Wenn wir ein Jahr Verzögerung gegenüber unserem größten Wirtschaftspartner als gegeben hinnehmen, dann sollten wir im Sommer 2025 den von uns vorgeschlagenen Dachfonds zur Wirkung bringen”. Es sei “eine wichtige Aufgabe mit großen Auswirkungen, die die kommende neue Bundesregierung schnellstmöglich angehen muss”.

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AI Summaries

Clarissakork: Vorarlberger Startup macht Teppiche und vieles mehr aus Kork

  • Clarissa und Edwin Streuer produzieren mit Clarissakork Teppiche aus veganem und nachhaltigem Korkleder.
  • Neben den Teppichen gibt es im Portfolio auch eine eigene Kinderkollektion, zum Beispiel Spielteppiche, Tisch-Sets und Wickelunterlagen.
  • Das Korkleder kommt aus Portugal, produziert wird im Bregenzer Wald im hauseigenen Keller.

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