27.02.2020

Christoph Richter am Dienstag zum zweiten Mal bei 2 Minuten 2 Millionen

Der Wiener Serial Entrepreneur Christoph Richter gilt als Urgestein der heimischen Startup-Szene. Mit seiner CBD-Kosmetik-Brand Indica Skincare tritt er kommenden Dienstag bei 2 Minuten 2 Millionen auf. Schon in der ersten Staffel der Puls4-Show war er dabei.
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Indica Skincare: Christoph Richter bei 2 Minuten 2 Millionen
(c) PULS 4 / Gerry Frank: Christoph Richter bei 2 Minuten 2 Millionen

Lange ist es inzwischen her, dass Christoph Richter die 2 Minuten 2 Millionen Bühne das erste mal betrat. Damals, in der ersten Staffel 2013/2014, hatte die Puls4-Show mit Daniel Cronin noch einen Moderator. Die fünf Investoren waren Hansi Hansmann, Oliver Holle, Michael Altrichter, Daniel Mattes und Selma Prodanovic. Und Richter pitchte (erfolgreich) sein damals brandneues Startup Zoomsquare – übrigens sein zweites Unternehmen.

+++ Alles rund um 2 Minuten 2 Millionen + Sendung im Livestream +++

Mit Startup Nummer 5 wieder bei 2 Minuten 2 Millionen

Viel ist seitdem passiert. Zoomsquare, die Suchmaschine für Immobilien, die lange als ausgesprochen vielversprechend gehandelt wurde, ist Geschichte – 2018 musste Insolvenz angemeldet werden, nachdem mehrere Co-Founder, darunter Christoph Richter, ausgestiegen waren und ein Pivot missglückte. Inzwischen ist der umtriebige Entrepreneur bei Startup Nummer 5 angelangt. Und damit geht er kommenden Dienstag wieder bei 2 Minuten 2 Millionen on air.

Christoph Richter als CBD-Kosmetiker

Indica Skincare heißt die Marke, die er dort gemeinsam mit seinem Co-Founder in der Goldenleaf GmbH präsentiert – eine Detox-Hautcreme-Brand. Die USP: Indica Skincare-Cremen enthalten den aus Hanfpflanzen extrahierten Stoff CBD, das legale Pendant zum berauschenden THC. Dem Stoff werden eine Reihe positiver Wirkungen zugeschrieben – vor zwei Jahren erlebte CBD einen regelrechten Hype, der – etwas abgeflacht – bis heute anhält.

Archiv: Christoph Richter stellt Indica Skincare 2019 erstmals im brutkasten-Talk vor

Fifteen Seconds 2019: CBD-Creme Indica

Christoph Richter stellt uns am Fifteen Seconds Festival 2019 sein neuestes Produkt vor: die CBD-basierte Hautcreme Indicaskincare.com. Für wen die Creme geeignet ist und wann der Markteintritt bevorsteht, erzählt er uns im Interview.

Gepostet von DerBrutkasten am Freitag, 7. Juni 2019

Von CBD-Coin über CBD-Pizza zu CBD-Hautcreme

2018 war es auch, als Christoph Richter das Thema CBD für sich entdeckte. Den Start machte er als CEO des Wiener Startups CBDoken, das den CBD-Handel mit einem eigenen Coin auf die Blockchain bringen wollte – der brutkasten berichtete. Das Projekt währte nicht allzu lange – wohl auch wegen sinkendem Interesse an Krypto-Projekten im Zuge des Bitcoin-Kurssturzes zu der Zeit.

Doch bald folgte das zweite CBD-Projekt. Mit Blattgold vertrieb Richter extrahiertes CBD als Lebensmittel. Unter anderem kooperierte man zu Marketing-Zwecken mit einer Pizzeria, die CBD-Pizza anbot. Nach einem guten Start machte aber ein Erlass der damaligen Gesundheitsministerin Beate Hartinger-Klein (FPÖ) auf Basis einer EU-Lebensmittel-Verordnung dem Verkauf einen Strich durch die Rechnung – der brutkasten berichtete.

Das Unternehmen behielten die Gründer, sattelten aber (nach einem kurzen App-Exkurs Richters) auf die nun bei 2 Minuten 2 Millionen präsentierte Kosmetik-Marke Indica Skincare um. Nachdem es sich nicht um ein Lebensmittel handelt, ist die CBD-Nutzung hier rechtlich gänzlich unproblematisch.

⇒ Zur Indica Skincare-Page

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v.l. Kilian Kaminsiki und Markus Linder

Neben der Klimakrise erleben wir eine ebenso Biodiversitätskrise. Während der Fokus meist auf der Reduktion von CO₂-Emissionen liegt, gerät der rasante Verlust an Artenvielfalt oftmals in den Hintergrund. Dabei sind beide Krisen eng miteinander verwoben: Intakte Ökosysteme wie Wälder, Moore oder Korallenriffe sind nicht nur Lebensräume für unzählige Arten, sondern auch essenzielle Kohlenstoffspeicher.

Um die Biodiversitätskrise wirksam anzugehen, ist ein umfassendes Monitoring entscheidend, um den Zustand der Ökosysteme zu bewerten, Veränderungen frühzeitig zu erkennen und gezielte Maßnahmen ergreifen zu können. Eine Lösung dafür bietet das Münchner Startup Hula Earth.

Die Lösung von Hula Earth

Hula Earth hat sich auf das Echtzeit-Monitoring von Biodiversität spezialisiert. Durch die Kombination von Satellitendaten mit vor Ort installierten IoT-Sensoren das Unternehmen eine präzise Erfassung und Analyse von Umweltparametern. Diese Sensoren sind solarbetrieben und sammeln kontinuierlich Daten, die über ein Funknetzwerk übertragen werden, selbst in abgelegenen Waldgebieten.

Die gesammelten Daten werden mit Hilfe von Künstlicher Intelligenz ausgewertet und in eine benutzerfreundliche Plattform integriert. Dies ermöglicht es Unternehmen und Organisationen, ihre Auswirkungen auf die Biodiversität zu messen, zu überwachen und transparente Berichte zu erstellen. Zudem unterstützt Hula Earth laut eigenen Angaben auch die Ausstellung von Biodiversitätszertifikaten, die gemäß der Corporate Sustainability Reporting Directive (CSRD) anrechenbar sind.

Hula Earth holt bekannte Investoren an Bord

Für das weitere Wachstum konnte sich Hula Earth im Rahmen einer Pre-Seed-Finanzierungsrunde ein 1,6-Millionen-Euro-Investment sichern. Die Runde wurde von Point Nine Capital angeführt, mit Beteiligung von Climate Founders, Partners in Clime, WithEarth sowie Tier Mobility Gründer. Lawrence Leuschne.

Mit Kilian Kaminski, Gründer von refurbed, und Inoqo-Gründer Markus Linder, beide bekannt für ihr Engagement in der Nachhaltigkeit, beteiligen sich auch zwei bekannte Investoren aus Österreich am Unternehmen.

Neben dem Aufbau von inoqo war Linder bereits in der Vergangenheit als Angel Investor aktiv und investiere in diverse Startups, die sich mit skalierbaren Geschäftsmodellen dem Thema Nachhaltigkeit verschrieben haben. Unter anderem hat er dafür das Investment-Vehikel Triple Impact Ventures gegründet. Zum Portfolio zählen unter anderem die zwei bekannten FoodTech-Startups Arkeon und Fermify (brutkasten berichtete).


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AI Summaries

Christoph Richter am Dienstag zum zweiten Mal bei 2 Minuten 2 Millionen

  • Mit seinem damals brandneuen Startup Zoomsquare war Chrsitoph Richter in der ersten Staffel von 2 Minuten 2 Millionen.
  • Mit seinem mittlerweile fünften Startup Goldenleaf tritt er nun mit der Marke Indica Skincare wieder in der Show auf.
  • Die Kosmetik-Marke ist auf Hautcremes spezialisiert, die den Hanf-Inhaltsstoff CBD enthalten.
  • Es ist nicht das erste CBD-Produkt Richters.

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  • Es ist nicht das erste CBD-Produkt Richters.

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Christoph Richter am Dienstag zum zweiten Mal bei 2 Minuten 2 Millionen

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