28.06.2023

ChatGPT kann bingen, aber nicht googeln

ChatGPT soll mithilfe der Suchmaschine Bing für Nutzer:innen im Internet surfen und somit seine Ergebnisse verbessern.
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Bild: Unsplash/Mojahid Mottakin

ChatGPT beantwortet bekannterweise nicht jede Frage richtig. Fragt man den KI-Chatbot beispielsweise über Ex-Bundeskanzler Sebastian Kurz aus, kommen zum Teil dreiste Lügen heraus. Dies könnte sich nun zumindest für jene verbessern, die Premium-Version ChatGPT Plus nutzen.

Wie von Open AI verkündet, können jene nämlich ChatGPT mit Bing suchen lassen. Das “Browsing”-Feature soll umfassende Antworten und aktuelle Einblicke bei Ereignissen und Informationen ermöglichen, die über die ursprünglichen Trainingsdaten hinausgehen. Ist die Funktion deaktiviert, endet das Wissen der KI im Jahr 2021. Die neue Funktion wird in den Einstellungen der App von iOS- und Apple-Endgeräten aktivierbar sein. Im Laufe der nächsten Woche soll allen Plus-Kund:innen die Option zugänglich gemacht werden.

Wieso nicht Google bei ChatGPT?

Einige dürften sich die Frage stellen, wieso die Kooperation nicht mit der Google-Dachorganisation Alphabet stattfindet. Zumindest aus Nutzer:innen-Perspektive ist die Suchmaschine deutlich beliebter. Vergangenen Mai lag der Marktanteil bei rund 93 Prozent, während Bing nicht einmal 3 Prozent einnimmt (Quelle: Statcounter).

Aus geschäftlicher Perspektive liegt es allerdings auf der Hand. Der Tech-Gigant Microsoft hat rund zehn Milliarden Dollar in Open AI investiert, wie der brutkasten berichtete. Außerdem soll die Kooperation beiden Parteien nutzen. So bietet Bing seit wenigen Monaten einen Chatbot, der auf ChatGPT basiert.

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17.09.2024

“Wir müssen durchhalten und nicht nach einem Jahr ungeduldig werden”

Finanzierungslücken, Schutzrechte und fehlendes Risikokapital. Die österreichische Startup- und VC-Landschaft steht vor einigen Hürden, die es souverän zu bewältigen gilt. Wie das am besten möglich ist und was man in puncto Risikobereitschaft von Übersee lernen kann, wurde im Rahmen der diesjährigen Technology Talks diskutiert.
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Im Wiener Museumsquartier lud das AIT zu den Technology Talks. Hier im aws-Workshop mit (v.l.n.r.) Moderator Dejan Jovicevic, Georg Kopetz, Birgit Hochenegger-Stoirer, Markus Wanko, Anna Pölzl, Manon Sarah Littek und Bernhard Sagmeister (c) Tanja Spennlingwimmer, aws

Alle Jahre wieder versammeln sich heimische und internationale Köpfe der Tech- und Wirtschaftsbranche zu den Technology Talks des Austrian Institute of Technology (AIT). Heuer allerdings mit einem besonderen Pivot: Die Technologiegespräche luden in das Wiener Museumsquartier.

Das Highlight der diesjährigen Gespräche: Die Panels und Workshop-Sessions mit heimischen und internationalen Innovationspionieren. Thematisch bewegte man sich nicht nur im makroökonomischen Innovationsfeld auf internationaler Ebene, sondern richtete auch einen gezielten Blick auf treibende Kräfte des heimischen Ökosystems.

So lud die Austria Wirtschaftsservice GmbH (aws) im Rahmen einer zweiteiligen Workshop-Session Key Player der heimischen und internationalen Startup-, Spinoff- und VC-Szene zur Diskussion auf die Bühne. Unter dem Titel “Startups und Spinoffs: Von der Gründer:innen-Idee zur VC-Finanzierung” wurde in zwei 90-minütigen Sessions über folgende Fragestellung diskutiert:

Warum bleibt Österreich im internationalen Gründungswettlauf zurück? Was braucht es, um ein starkes Ökosystem für akademische Spinoffs zu schaffen und Anforderungen von Risikokapitalgeber:innen gerecht zu werden? Und: Wie kann der Wirtschaftsstandort Europa im internationalen Wettbewerb mithalten? Die nahezu einstimmige Antwort: Länder- und branchenübergreifender Zusammenarbeit sowie mehr Mut zum Risiko.

Die Workshop Session 2 mit (v.l.n.r.) Moderator Dejan Jovicevic, Patrik Cesky, Christian Hoffmann, Dorothea Pittrich, Alexander Svejkovsky, Doris Agneter, Birgit Mitter und Johannes Bintinger (c) Tanja Spennlingwimmer, aws

Zur Workshop-Session geladen wurden Bernhard Sagmeister, Geschäftsführer der Austria Wirtschaftsservice GmbH, sowie Patrik Cesky, Geschäftsführer des aws Gründungsfonds. Außerdem zu Gast waren Doris Agneter, Geschäftsführerin von tecnet equity, Helmut Schönenberger, CEO der UnternehmerTUM GmbH der TU München, Birgit Hochenegger-Stoirer, Vizerektorin der Medizinischen Universität Innsbruck, Manon Sarah Littek des Green Generation Fund, Georg Kopetz, Geschäftsführer von TTTech, Christian Hoffmann der TU Wien sowie Alexander Svejkovsky, Managing Director des AIT.

Die Startup- und Spinoff-Szene wurde unter anderem von Anna Pölzl, Co-Founderin und CEO von nista.io, Markus Wanko von xISTA, Dorothea Pittrich von CellEctric, Birgit Mitter, Co-Founderin von Ensemo und Johannes Bintinger, CEO von n-Ink, vertreten.

“Wenn wir stehen bleiben, haben wir schon verloren”

“Lauft einfach los und macht. Wir müssen ständig rennen. Wenn wir stehen bleiben, haben wir schon verloren.” Klare Worte von Helmut Schönenberger, CEO der UnternehmerTUM GmbH der TU München, des Zentrums für Entrepreneurship in der Academia. Zum Start der Workshop-Reihe appelliert der CEO an mehr Tatendrang in der Universitätslandschaft: Ausgründungen und die Möglichkeit auf Entrepreneurship während oder nach der Ausbildung sollten in universitären Curricula noch breiteren Einklang finden. Erkenntnisse aus akademischer Forschung bringen großes Potenzial für Wirtschaft und Industrie.

Dennoch sieht Schönenberger eine Hürde im komplikationsfreien Zusammenspiel zwischen Academia und Entrepreneurship: Zugänge zu Risikokapital brauchen mehr Niederschwelligkeit und deutlich mehr Risikobereitschaft. Nicht zuletzt in ähnlicher Weise, wie sie in der US-amerikanischen VC-Landschaft präsent ist. Belegen lässt sich eine Disbalance investierter VC-Summen auch statistisch: Schönenberger zufolge käme das “meiste Geld aus den USA”.

Startups und Spinoffs noch besser “pushen”

Die zentrale Herausforderung: Startups und Spinoffs im Ökosystem noch besser zu pushen. Hier setzt als einer der wichtigsten heimischen Key Player die Austria Wirtschaftsservice (aws) an. Mit ihren Pre-Seed- und Seed-Förderprogrammen unterstützt sie Ausgründungen mehrdimensional. Strategisch und finanziell wird Unterstützung in der Frühphase geboten.

So half man unter anderem dem Tullner Startup und AIT Spinoff Ensemo rund um Birgit Mitter. Die Founderin sprach auch im Rahmen des Workshops über die Unterstützung durch die aws-Pre-Seed-Förderung und des niederösterreichischen Inkubators accent.

Inwiefern sich die Situation allerdings vonseiten der Founder:innen – teils frisch aus Universitäten und unbewusst dessen, welche Möglichkeiten im Startup- und Spinoff-Feld warten – gestaltet, wurde weiter im Rahmen der Workshop-Session diskutiert.

“Das Gründen war wenig auf meinem Radar”

Eine wichtige Stimme war dabei die nista.io-Founderin Anna Pölzl: Die TU-Absolventin hat ein Spinoff gegründet, ohne “im Studium je das Wort Startup gehört zu haben”. “Ich bin vor fünf Jahren auf der TU fertig geworden und habe meinen Co-Founder aus Zufall kennengelernt. Davor hab ich im Studium im Grunde nichts von Startups mitbekommen. Das Gründen war dementsprechend wenig auf meinem Radar”, erinnert sich die Founderin.

Schließlich kam es doch zur Gründung ihres EnergyTech-Startups. Allerdings sprang sie dabei “naiv ins kalte Wasser” – mangels Vorwissen. In ähnlicher Situation befand sich auch Birgit Mitter mit ihrem AIT-Spinoff Ensemo. Auch hierbei halfen Inkubatoren und die Pre-Seed-Förderung durch die aws dabei, sich vom “klassischen Wissenschaftsdenken und der akademischen Detailverliebtheit” zu lösen und unternehmerische Skills aufzubauen.

Eine nicht unwesentliche Rolle schreibt Mitter auch der Unterstützung des Startup Centers des AIT Austrian Institute of Technology zu: “Abgesehen von der tollen Unterstützung vonseiten des AITs sowie heimischer Inkubatoren was Betriebswirtschaft, Führung und unseren Proof of Concept anbelangt, haben wir vor allem eines gelernt: Gewisse Dinge brauchen Zeit. Und das Wichtigste ist, dass unser Produkt funktioniert. Wie und warum, das ist den Kunden egal. Hauptsache, es funktioniert.”

Mittlerweile hat sich auch Anna Pölzl zu einer der wichtigsten Startup-Founder:innen unseres Landes entwickelt. Mit einigen Jahren Erfahrung im Gepäck spricht die CEO die “verängstigte VC-Mentalität” in Österreich an: “Hierzulande sind wir schon sehr vorsichtig und von Angst getrieben – was in der VC-Szene ja durchaus ein Vorteil sein kann. Allerdings merken wir – gerade in puncto Fehlerkultur und Optimismus – viel mehr Potenzial, wenn wir über die Grenzen hinaus schauen.”

“Denkt ihr überhaupt groß genug?”

Aus Erfahrung verrät Pölzl einen “Geheimtrick” heimischer Startup-Founder:innen für Pitches vor ausländischen Investor:innen: “Unter österreichischen Gründer:innen ist das so ein Ding, dass man zwei Pitch Decks vorbereitet: Einmal für heimische und einmal für internationale Pitches. Hierzulande haben wir nämlich die Erfahrung gemacht: Wenn man zu hohe Summen fordert, wird man schief angeschaut. International wird man für dieselbe Summe allerdings auch schief angeschaut – weil die geforderte Summe zu niedrig ist. Dann hört man meistens: ‘Denkt ihr überhaupt groß genug?’”

Was Pölzl anspricht, könnte dem heimischen Ökosystem langfristig zum Verhängnis werden: Startups wandern ab, wenn sie anstreben, zu wachsen. Das liegt schlichtweg daran, dass es hierzulande an Wachstums- und Expansionskapital für Scaleups mangelt. Die Risiko- und Investitionsbereitschaft sei Übersee höher – sprich: In den USA und China, mit Großbritannien als Sprungbrett.

Das Problem, das im Zuge der Workshops aufgegriffen wird, ist kein neues. Dennoch muss darüber gesprochen und aktiv Maßnahmen gesetzt werden, um das Abwandern heimischer Scaleups zu verhindern, Innovation in Europa zu beheimaten und fortan auch Fachkräfte anzuziehen, um dem Wirtschaftskontinent Europa jenen Status zu verleihen, den er verdient hat. Nämlich: Eine Vorreiterrolle.

Viele Vorreiter befänden sich aktuell allerdings vermehrt in China und den USA. Unter anderem aufgrund höherer Risikobereitschaft, unter anderem aber auch aufgrund flexiblerer Regulierungen.

Mehr Verständnis in der Gesellschaft

Auch dazu brauche es hierzulande deutlich mehr Innovationsaffinität – vor allem in puncto Bio- und HealthTec. Und ein breites Verständnis für branchen- und sektorübergreifende Datenanalysen wie jener von anonymisierten Gesundheitsdaten. Dazu ergänzt Bernhard Sagmeister, Geschäftsführer der aws: „Wir alle sollten durch konsequente Kommunikation überzeugender Beispiele in der Breite der Gesellschaft mehr Verständnis für Innovation als den Treiber bzw. die Garantie unseres Wohlstandes erzeugen.”

Ähnlicher Ansicht ist Birgit Hochenegger-Stoirer, Vizerektorin für Finanzen und Digitalisierung an der Medizinischen Universität Innsbruck:

“Wir sind uns bewusst, dass der Umgang mit Gesundheitsdaten ein kritisches Thema ist. Auf der anderen Seite muss dieses Thema großflächig kommuniziert und Verständnis dafür geschaffen werden. Gesundheitsdaten werden anonymisiert und verantwortungsvoll gehandhabt – und können die Zukunft unseres Innovationssystems deutlich mitgestalten. Anonymisierte Daten müssen nach einer klar definierten Governance an die Industrie weitergegeben werden, um Austausch, Forschungsfortschritt und Innovation zu schaffen. Die universitäre Grundlagenforschung muss sich in Richtung klinische Forschung entwickeln. Und dafür ist ein Rechtsrahmen notwendig, den es aktuell noch nicht gibt.”

“Wir müssen das Rad nicht neu erfinden”

Unis und Institute können den Schritt allerdings nicht alleine schaffen, sondern: Es braucht Hilfe vonseiten Politik und heimischer Wirtschaftstreiber. “Gerade Europa hat ein regulatorisches Mindset. Startups, Industrie und Universitäten müssen stärker zusammenarbeiten, denn BioTech wird immer wichtiger und endet nicht vor dem Krankenbett.”

Ein wesentlicher Appell der Vizerektorin: “Ich würde davor warnen, dass wir jetzt alle glauben, wir müssen das Rad neu erfinden. Wir dürfen keine Aliens produzieren, die für die Industrie unverwertbar sind. Lasst uns über den österreichischen Tellerrand hinausdenken. Die großen Player und Geldgeber sitzen außerhalb von Österreich. Wir müssen uns zusammenschließen und kollaborative Modelle entwickeln, damit wir für ausgewählte Branchen gute Lösungen haben.”

Im Lichte der Spinoff- und Forschungsthematik kam auch das Thema Intellectual Property (IP) zur Sprache. Die Vizerektorin appelliert an “gute Development-Möglichkeiten” und eine “aktive Transaktionskultur”, um geistiges Eigentum im Universitäts- und Industriekontext verwerten zu können. “Dabei dürfen wir nicht nur innerhalb der Uni- oder Förderlandschaft denken”, so Hochenegger.

“Sobald Skalierung ein Thema ist, gehen Startups hierzulande etwas unter. Unis müssen sich dafür professioneller aufstellen. Und zwar in Gremien, die nicht nur aus der Academia, sondern auch aus der Wirtschaft kommen. Dazu braucht es: Commitment, klare Transparenz und Nachhaltigkeit. Wenn wir in der Zusammenarbeit erfolgreich sein wollen, müssen wir durchhalten und nicht nach einem Jahr ungeduldig werden.”

Hier zeigt sich die aws Spinoff-Initiative als ein nationaler Wegweiser, der bereits einen erheblichen Mehrwert in puncto Awareness- und Transparenz-Steigerung von universitären Ausgründungen geschaffen hat. Die aws Spinoff Initiative Modul 1 für Hochschulen wurde im Rahmen der Workshops von den beiden anwesenden Hochschulvertreter:innen, namentlich Birgit Hochenegger-Stoirer der Med Uni Innsbruck und Christian Hoffmann der TU Wien, als sehr positiv hervorgehoben. So hieß es: “Hochgradige Forschung wird dank frühzeitiger Finanzierung durch die aws gut begleitet. Wir brauchen weitere Erfolgsmodelle wie diese, die zeigen, dass Ausgründungen unkompliziert, wirtschaftsfreundlich und innovationsgetrieben auch hierzulande funktionieren.”

“Das Ziel ist nicht nur Geld, sondern das Schaffen einer gemeinsamen Technologie”

Ganz so schlecht steht es um die heimische VC-Szene dann doch nicht – darüber spricht Anna Pölzl aus Erfahrung: “Es findet ein Umdenken statt: Risikokapital und Möglichkeiten des Corporate Venture Capitals werden vor allem in Hinblick auf strategische Partnerschaften immer wichtiger. Das Hauptziel ist nicht nur Geld, sondern das Schaffen einer gemeinsamen, zukunftsweisenden Technologie.”

Was Pölzl anspricht, lässt sich auch als allgemeiner Tenor der aws-Workshop-Sessions im Rahmen der diesjährigen Technology Talks wiedergeben: Es braucht mehr Kollaboration. Auch Bernhard Sagmeister, Geschäftsführer der Austria Wirtscaftsservice GmbH, stellt sich hinter dieses Credo.

Für fundierte, branchenübergreifende Zusammenarbeit sei Österreich allerdings zu klein. Sagmeister appelliert an länderübergreifende Zusammenarbeit auf Europaebene – auch in puncto Risikokapital. Wenn es zu einem allgemeinen Dachfonds kommen sollte, macht Sagmeister deutlich: „Für den Erfolg eines Dachfonds ist ein professionelles Management Voraussetzung.“

Sie ist nicht zu überlesen: Die Message, die heimische Wirtschafts- und Forschungstreibende an unser Ökosystem senden. Länder- und Sektorübergreifende Kollaboration ist gefragt. Fragmentierung sei zwar ein Zeichen von “Fokus und Spezialisierung”, so Doris Agneter, Geschäftsführerin von tecnet equity, sei aber auch ein Hindernis für überregionale Synergienutzung und Kollaboration.

“Wir wollen Anker in der Seed- bis Series-A-Phase sein”

Wie die aws mit Herausforderungen dieser Art umgeht, erklärt Patrik Cesky, Geschäftsführer des aws Gründungsfonds, abschließend in folgenden Worten: „Wir wollen Anker-Investor in der Seed- bis Series-A-Phase sein und internationale Investoren dazu bewegen gemeinsam mit uns in österreichische Innovation zu investieren. Es gibt in Österreich insgesamt nicht sehr viele Frühphaseninvestments im Jahr. Deswegen fokussieren wird nicht nur auf bestimmte Industrien, sondern brauchen etwas Pragmatismus bei der Auswahl der Investments. So leisten wir im Rahmen unserer Möglichkeiten, den bestmöglichen Beitrag, um Startups in Frühphasen zu unterstützen und weiterzuentwickeln. Alles, was darüber hinausgeht, braucht einen funktionierenden Kapitalmarkt mit privaten Fonds zur Anschluss- und Wachstumsfinanzierung.”

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AI Summaries

ChatGPT kann bingen, aber nicht googeln

AI Kontextualisierung

Welche gesellschaftspolitischen Auswirkungen hat der Inhalt dieses Artikels?

Die gesellschaftspolitischen Auswirkungen dieses Artikels könnten vielfältig sein. 1. Verbesserung der ChatGPT-Funktionalität: Die Tatsache, dass ChatGPT mit Bing durchsucht werden kann, könnte zu einer verbesserten Leistung des KI-Chatbots führen. Dadurch könnten Nutzer:innen genauere und umfassendere Antworten auf ihre Fragen erhalten. Dies könnte die Nutzererfahrung verbessern und die Akzeptanz und Nutzung von KI-Chatbots fördern. 2. Verbreitung von Fehlinformationen: Da ChatGPT nun auf Bing zugreifen kann, besteht das Risiko, dass der Chatbot auch Fehlinformationen liefert, die auf der Suchmaschine zu finden sind. Dies könnte zu einer weiteren Verbreitung von Fehlinformationen führen und die Herausforderungen im Umgang mit Desinformation verstärken. 3. Marktmacht von Bing: Die Zusammenarbeit zwischen Open AI und Microsoft könnte die Position von Bing im Suchmaschinenmarkt stärken. Indem Bing als Standard-Suchmaschine in ChatGPT integriert wird, könnten mehr Nutzer:innen auf die Plattform aufmerksam gemacht und zum Wechsel von anderen Suchmaschinen wie Google animiert werden. 4. Potenzielle Abhängigkeit von Microsoft: Da Microsoft einen bedeutenden Anteil an Open AI besitzt und an der Weiterentwicklung von ChatGPT beteiligt ist, könnte dies zu einer stärkeren Abhängigkeit von Microsoft-Produkten und -Technologien in der KI-Entwicklung führen. Dies könnte Auswirkungen auf den Wettbewerb in der KI-Branche haben. Es ist wichtig zu beachten, dass dies nur potenzielle Auswirkungen sind und weitere Entwicklungen und Faktoren berücksichtigt werden müssen, um eine umfassende Analyse der gesellschaftspolitischen Auswirkungen zu ermöglichen.

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Welche wirtschaftlichen Auswirkungen hat der Inhalt dieses Artikels?

Die Kooperation zwischen Open AI und Microsoft, bei der ChatGPT mit Bing suchen kann, hat sowohl wirtschaftliche Auswirkungen für die beiden Unternehmen als auch potenzielle Vorteile für die Nutzer:innen. Durch die Investition von rund zehn Milliarden Dollar von Microsoft in Open AI stärkt Microsoft seine Position im Bereich der künstlichen Intelligenz und kann von den technologischen Entwicklungen profitieren. Gleichzeitig erweitert Open AI mit der Integration von Bing als Sucheoption das Funktionsangebot von ChatGPT, was zu einer verbesserten Benutzererfahrung führen kann. Die Kooperation ermöglicht es beiden Parteien, ihre Marktpositionen zu stärken und von den jeweiligen Stärken und Ressourcen des anderen zu profitieren.

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Welche Relevanz hat der Inhalt dieses Artikels für mich als Innovationsmanager:in?

Als Innovationsmanager:in könnten die verbesserten Funktionen von ChatGPT, insbesondere die Möglichkeit, die Suchmaschine Bing zu nutzen, von Relevanz sein. Dadurch erhalten Sie Zugang zu umfassenderen Antworten und aktuellen Einblicken, die über die standardmäßig verfügbaren Trainingsdaten hinausgehen. Dies kann Ihnen dabei helfen, fundiertere Entscheidungen zu treffen und innovative Lösungen zu entwickeln, indem Sie auf umfassendere Informationen zurückgreifen können. Zudem könnte die Kooperation zwischen Open AI und Microsoft auch auf andere innovative Entwicklungen und Technologien hindeuten, die in zukünftigen Projekten von Interesse sein könnten.

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AI Kontextualisierung

Welche Relevanz hat der Inhalt dieses Artikels für mich als Investor:in?

Als Investor:in könnte die Möglichkeit, ChatGPT Plus zu nutzen und die Bing-Suche zu aktivieren, relevant sein. Das “Browsing”-Feature erweitert das Wissen des KI-Chatbots über die ursprünglichen Trainingsdaten hinaus und ermöglicht umfassendere Antworten und aktuelle Einblicke. Dies könnte dabei helfen, fundiertere Entscheidungen zu treffen, indem aktuellere Informationen und Ereignisse einbezogen werden. Außerdem ist die Kooperation zwischen Open AI und Microsoft, dem Eigentümer von Bing, interessant, da Microsoft ein großer Investor von Open AI ist. Dies zeigt potential für zukünftige Entwicklungen und Innovationen in diesem Bereich.

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Welche Relevanz hat der Inhalt dieses Artikels für mich als Politiker:in?

Als Politiker:in könnte der Inhalt dieses Artikels für Sie relevant sein, da er aufzeigt, dass ChatGPT, ein KI-Chatbot, nicht immer korrekte Antworten liefert und manchmal sogar falsche Informationen verbreitet. Das Browsing-Feature von Bing, das nun in der Premium-Version von ChatGPT verfügbar ist, ermöglicht jedoch umfassendere Antworten und aktuelle Einblicke, die über die Trainingsdaten der KI hinausgehen. Dies könnte Ihnen helfen, sich besser über Themen und Ereignisse zu informieren und fundierte Aussagen zu treffen. Zudem verdeutlicht der Artikel die Zusammenarbeit zwischen Open AI und Microsoft, die möglicherweise weitere Chancen und Möglichkeiten bietet, von denen Sie als Politiker:in profitieren könnten.

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Was könnte das Bigger Picture von den Inhalten dieses Artikels sein?

Das Bigger Picture dieses Artikels liegt in der Weiterentwicklung und Verbesserung von ChatGPT, einem KI-Chatbot, der jetzt mit Hilfe von Bing nach Informationen suchen kann. Obwohl Bing im Vergleich zu Google einen viel geringeren Marktanteil hat, hat die Kooperation zwischen ChatGPT und Bing wahrscheinlich geschäftliche Vorteile für Microsoft, da das Unternehmen in Open AI investiert hat. Die Integration von Bing ermöglicht es ChatGPT-Nutzer:innen, umfassendere und aktuellere Antworten zu erhalten, die über die ursprünglichen Trainingsdaten hinausgehen. Dieser technologische Fortschritt könnte dazu führen, dass KI-Chatbots noch effektiver und zuverlässiger werden.

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Wer sind die relevantesten Personen in diesem Artikel?

Die relevantesten Personen in diesem Artikel sind:
  • Ex-Bundeskanzler Sebastian Kurz
  • Microsoft

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Wer sind die relevantesten Organisationen in diesem Artikel?

  • Open AI
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  • Microsoft

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