15.09.2021

Canva erhält 200 Millionen US-Dollar Kapital und ist nun 40 Milliarden wert

Damit wird Canva zu einem der wertvollsten privaten Softwareunternehmen der Welt.
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Canva
(c) Canva - Canva verfügt über mehr als 60 Millionen User.

Nach einer neuen Kapitalspritze in Höhe von 200 Millionen Dollar US-Dollar im Rahmen einer von T. Rowe Price geführten Runde wird die Software-Company Canva, das dieses Jahr das Wiener Startup Kaleido AI erwarb, nun mit 40 Milliarden Dollar bewertet, wie TechCrunch berichtet. Neue und bestehende Investoren beteiligten sich an der Runde, darunter Franklin Templeton, Sequoia Capital Global Equities, Bessemer Venture Partners, Greenoaks Capital, Dragoneer Investments, Blackbird, Felicis und AirTree Ventures.

Idee zu Canva bereits 2012

Co-Founderin und CEO Melanie Perkins und ihr Team begannen vor neun Jahren mit der Entwicklung von Canva und brachten es ein Jahr später auf den Markt. Die Software ermöglicht es Präsentationen, Broschüren oder etwa Flyer zu gestalten. Alles mittels einer einfachen Benutzeroberfläche, auf der man Komponenten per Drag & Drop in seine Entwürfe ziehen kann, komplett mit Hunderttausenden von Vorlagen. Auch ist es möglich eine Bibliothek von Inhalten, von Schriftarten über Vorlagen bis hin zu Bildern, Gifs und Videos zu kreieren.

Aktuell hat Canva mehr als 60 Millionen monatlich aktive User in 190 Ländern, wobei auch namhafte Unternehmen die Software nutzen. Etwa Salesforce, Marriott International, PayPal und American Airlines. Das Unternehmen geht davon aus, dass der Jahresumsatz bis Ende 2021 die Marke von einer Milliarde US-Dollar überschreiten wird. Die Mitarbeiterzahl von 2.000 soll mit dem frischen Kapital 2022 verdoppelt werden.

Ausbau geplant

Daneben gibt es auch Pläne, das Produkt im nächsten Jahr weiter auszubauen und Website-Design einzuführen. Das soll es Nutzern ermöglichen, bestehende und neue Präsentationen und Designs in eine Website zu verwandeln und sogar eine Domain für diese Website zu suchen und zu kaufen.

Perkins erzählte im Techcrunch-Interview, dass sie zwei Ziele verfolge. Das erste ist, eines der wertvollsten Unternehmen der Welt zu werden, und das andere ist, so viel Gutes zu tun, wie es nur geht. Mehr “Insights” versprach die Gründerin auf dem Disrupt-Event, das heuer vom 21 bis zum 23. September stattfinden wird.

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Die beiden Gründer Franz Hörhager und Sebastian Pfisterer (c) Bambus
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Das Wiener Startup Bambus Immobilien hat eine Kooperation mit der europaweit tätigen Multi-Asset-Plattform Mintos bekannt gegeben. Mintos, eine Multi-Asset-Plattform mit Sitz in Riga, wird zukünftig Kapital für den Teilverkauf von Immobilien zur Verfügung stellen. Damit wird laut Bambus der steigenden Bedarf nach dieser Dienstleistung abgedeckt. Diese Partnerschaft eröffnet Bambus nach eigenen Angaben neue Möglichkeiten, um in diesem Wachstumsmarkt weiter zu expandieren.

Bambus möchte Einstiegshürden in den Immobilienmarkt senken

Bambus, gegründet 2018, hat sich auf die Bereitstellung von Liquiditätslösungen für Eigentümer:innen von Einfamilienhäusern spezialisiert. Das Unternehmen ermöglicht es Immobilieneigentümer:innen, bis zu 50 Prozent ihrer Immobilie zu verkaufen, während sie weiterhin das Wohnrecht behalten. Dieses Modell setzt Kapital frei und adressiert laut dem Startup diverse finanzielle Bedürfnisse der Eigentümer:innen. Durch die Kooperation mit Mintos können Anleger:innen nun passiv in private, ungehebelte Bestandsimmobilien investieren. Außerdem ist es erklärtes Ziel, den Immobilienmarkt zugänglicher und weniger komplex zu machen.

Mit einer Mindestinvestition von 50 Euro möchten die beiden Unternehmen das Investieren in Mietwohnimmobilien einem breiteren Publikum zugänglich machen. Das Wiener Startup kommuniziert eine mögliche Rendite von sechs bis acht Prozent.

Wertpapiere liefern „Miete“ als monatliche Rendite

Durch die Anteile an einer Immobilie bekommen die Anleger:innen ein Art Miete. Diese liege laut Co-Founder von Bambus, Franz Hörhager, beim marktüblichen Preis. Abgewickelt wird dies über eine Tochterfirma von Bambus. Die Provision liege bei zehn Prozent der monatlichen Mieteinnahmen, so Hörhager auf brutkasten-Nachfrage. Rechtlich gehört den Anleger:innen keine Teilimmobilie, sondern ein Wertpapier.

Immobilienbesitzer:innen haben nach Aussage von Hörhager jederzeit die Möglichkeit, ihre Anteile zurückzukaufen. Eine andere Möglichkeit besteht darin, auch die restlichen Anteile der Immobilie zu verkaufen.

Franz Hörhager sagt zur Kooperation mit Mintos: „Mit der Gründung von Bambus haben wir uns zum Ziel gesetzt, das in Immobilien gebundene Kapital für die Besitzer verfügbar zu machen. Durch die Kooperation mit Mintos ist es uns nun möglich, unser Angebot für Einfamilienhausbesitzer weiter auszubauen und die steigende Nachfrage zu attraktiven Konditionen abzudecken.“

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