19.09.2016

Jetzt bewerben: CA Technologies mit 100.000 Euro-Challenge bei Digital Days

Software-Startups aufgepasst: Bis 12. Oktober können IT-Startups aus der Region Wien und aus ganz Österreich sich für die "CA Technologies Startup Challenge" bewerben. Die drei Sieger, die bei den Digital Days Vienna am 20. Oktober in der TU Wien ermittelt werden, bekommen Preise im Wert von insgesamt rund 100.000 Euro. Dazu zählen Tickets für die CA World 2016 in Las Vegas.
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(c) CA Technologies
kooperation

“CA Technologies möchte den Siegerteams bei ihrem Wachstum behilflich sein und ihnen internationale Kontakte und Zugang zu Netzwerken ermöglichen“, erklärt Mario Reismüller, Österreich-Chef des Software-Riesen CA Technologies. Denn Österreichs Wirtschaft benötige einen Digitalen Aufholprozess. Es erfordere sehr viel Mut, neue Wege zu gehen und innovative Projekte zu starten und CA Technologies wolle Founder dabei unterstützen. Daher habe man nun einen Wettbewerb ins Leben gerufen.

Las Vegas, First-Class Software, Bargeld, Schulungen und PR-Unterstützung

(c) CA Technologies: Mario Reismüller
(c) CA Technologies: Mario Reismüller

Gute Kontakte sind jedoch nicht das einzige, was sich IT-Startups bei der Challenge des Konzerns im Rahmen der Vienna Digital Days am 20. Oktober holen können. Auf die drei Siegerteams warten Preise im Wert von insgesamt rund 100.000 Euro. Dabei sind Tickets für die Messe des Konzerns, die CA World 2016, in Las Vegas, First-Class Software von CA Technologies, Bargeldpreise, Schulungen und PR-Unterstützung. Auch eine darüberhinaus gehende Kooperation ist möglich. Bis 12. Oktober läuft die Voranmeldung. Fünf von CA Technologies und Vennionaire Capital ausgewählte Startups pitchen dann bei den Digital Days in der TU Wien gegeneinander.

Fachjury aus Wirtschaft, Wissenschaft und Startup Ecosystem

Mittels Publikumsvoting werden dann drei Finalisten ermittelt. Danach ist es an einer Fachjury in einer Fragerunde Sieger, Zweit- und Drittplatzierte zu bestimmen. Die Jury setzt sich aus Experten der Stadt Wien, aus Wirtschaft, Wissenschaft und des Wiener Startup Ecosystems zusammen. Wichtige Kriterien der Beurteilung sind neben der Idee auch die Ausgereiftheit des Businessplans und die internationale Skalierbarkeit des Produkts. Dazu ist auch die Vielfältigkeit des Teams ein entscheidender Faktor.

Wer teilnehmen will, sollte übrigens zumindest einen Prototypen haben, oder auch mit seiner App oder seinem System bereits am Markt sein.

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“Derzeit ist es nicht Usus, dass sich Führungskräfte über Fehler Gedanken machen, wenn ein Mitarbeiter kündigt”

Leadership ist heutzutage ebenso im Wandel wie die Arbeit selbst. Manche sehen eine Unternehmensführung "von oben" weiterhin als essentiell an, andere präferieren einen eher moderneren Zugang. So auch Martin Klässner, der Founder von has.to.be. Er erklärt.
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Leadership, Unternehmensführung, Martin Klässner
(c) Make Vision/Flausen - Martin Klässner, Founder von has.to.be und CEO von von GrowthSquare im Interview.

Martin Klässner, der sein Startup has.to.be. um 250 Millionen Euro verkauft hat, wird oft gefragt, wie eine moderne Unternehmensführung (Leadership) in Kombination mit dem teilweise noch weit verbreiteten hierarchischen Führungsstil gelingen kann. Seine Antwort darauf: Gar nicht.

Dies postete der aktuelle CEO von GrowthSquare vor kurzem auf LinkedIn und hat damit ein essentielles Leadership-Thema der heutigen Zeit eröffnet. Für ihn ist ein grundlegendes Umdenken in Hinsicht auf das Führungsverhalten erforderlich, um zu einer effektiven und effizienten Strategie-Umsetzung zu gelangen.

“Das obere Management muss die Rahmenbedingungen für eine Transformation schaffen und diese aktiv vorleben, ansonsten sind alle Bemühungen auf den unteren Ebenen wirkungslos”, so seine Einstellung. “Merke: Mitarbeiter verlassen nicht das Unternehmen, für das sie arbeiten. Sie verlassen immer nur ihre Führungskräfte.”

Im Gespräch mit brutkasten erklärt Klässner, warum eine Befehlskette nicht mehr zielführend ist, wie er Mitarbeiter:innen unterstützt und was Führungskräfte der Zukunft sind.


brutkasten: Du sprichst in deinem Post von einer notwenigen Veränderung des Führungsverhaltens? Wie meinst du das konkret?

Martin Klässner: In vielen Organisationen herrscht immer noch eine starke Hierarchie-Struktur, die vorrangig Top-Down geprägt ist. Dies bedeutet als Konsequenz, dass Führungskräfte Aufgaben und Anweisungen an Mitarbeiter verteilen, welche die Aufgaben annehmen, ausführen und an die Führungskräften darüber berichten. Dies bildet meistens eine Befehlskette ab.

Ich bin davon überzeugt, dass heutige Mitarbeiter einerseits befähigt sind, eigenständig Entscheidungen zu treffen bzw. dies auch erwarten. In diesem Zusammenhang ist eine Befehlskette und das Zuweisen von Aufgaben nicht mehr zielführend.

Dies erfordert als Konsequenz dann entsprechend eine Änderung im Führungsverhalten. Aus unserer Sicht sind Führungskräfte der Zukunft keine Befehlsgeber mehr, sondern Sparring-Partner, Mediatoren und Moderatoren, die Mitarbeiter im Erfüllen von – selbstdefinierten – Aufgaben und Tätigkeiten unterstützen. Manager müssen die Rahmenbedingungen schaffen, dass Mitarbeiter imstande sind, die beste Leistung zu erbringen. Aber sie geben keine Tätigkeiten mehr vor. Dies erzeugt in Folge eine hohe intrinsische Motivation bei den Beschäftigten.

Warum sind heutzutage hierarchische Führungsstile deiner Meinung nach kontraproduktiv?

Mitarbeiter wollen eigene Entscheidungen treffen. Dies erfordert jedoch einerseits ein klares Verständnis zu den strategischen Zielen und Rahmenbedingungen des Unternehmens; und es erfordert Führungskräfte, die dieses eigenständige Arbeiten zulassen und fördern.

Stichwort Moderator vs. Führungskräfte: Wie lebst du das konkret?

Ich treffe keine Entscheidungen, sondern ich unterstütze meine Mitarbeiter durch konstruktive Fragen, selbst eine Entscheidung herbeizuführen. Und ich gebe ihnen die Sicherheit, dass auch Fehlentscheidungen zugelassen werden. Insbesondere die Schaffung dieser Vertrauensbasis ist essentiell.

Du beschreibst in deinem Beitrag auf LinkedIn ein paar Skills, darunter “Vorbild und Sinnstifter sein”. Das ist zum Großteil selbsterklärend. Aber du erwähnst auch die Begriffe Fokussierung und Zielorientierung? Wie förderst du beides in deinem Berufsalltag?

Das Erreichen von Fokussierung und Zielorientierung in der Arbeit erfordert einiges an Vorarbeiten. Mit unserem Framework “Art of Acceleration” haben wir die Grundlage geschaffen, um strategische Inhalte so zu formulieren, dass sie einfach aber eindeutig verständlich an Mitarbeiter kommuniziert werden können. Mitarbeiter müssen in jeder Ebene ein vollständiges Strategie-Verständnis aufweisen – einerseits hinsichtlich der konkreten strategischen Ziele, andererseits aber auch hinsichtlich der “Shared Reality”, also dem Realitätsverständnis der Führungskräfte und Eigentümer.

Dadurch wird der Mitarbeiter in die Lage versetzt, mit gleichem Wissensstand Entscheidungen zu treffen. Diese werden infolge konsequenterweise stark auf die Erreichung der strategischen Ziele einzahlen, ohne relevante “Abweichungen” oder “Kurven” auf dem Weg zum Ziel zu erzeugen. Dadurch wird Fokussierung erreicht.

Zu deiner Aussage: “Mitarbeiter verlassen nicht das Unternehmen, für das sie arbeiten. Sie verlassen immer nur ihre Führungskräfte” – Ist das ein Mindset, das erst in die Köpfe von heutigen “Leaders” eindringen muss?

Ich denke schon. Derzeit ist es nicht Usus, dass sich Führungskräfte über eigenes Verhalten und Fehler Gedanken machen, wenn ein Mitarbeiter kündigt. Wenn der Mitarbeiter aber ursprünglich von der Vision des Unternehmens überzeugt ist und sich aufgrund dessen für diesen Arbeitgeber entschieden hat, sind meistens Defizite in der Führung die Ursache für die Beendigung von Dienstverhältnissen durch den Arbeitnehmer. Ich habe daher bei Kündigungen den scheidenden Mitarbeiter immer gebeten, mir offenes Feedback zu geben.

Toll dass du so interessiert bist!
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