10.11.2016

CA Technologies Startup-Challenge: Das sind die Gewinner

Die Sieger der CA Technologies Startup-Challenge kommen aus Oberösterreich und heißen FRUX. Sie haben eine Software-Lösung für den B2B Bereich entwickelt, die Vertriebsprozesse optimieren soll. Die Plätze zwei und drei gingen an indoo.rs und PredictR.
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(c) David Bohmann - Die Gewinner der Challange

Die CA Technologies Startup-Challenge hat ihre Gewinner gekürt. Ganz oben auf dem Treppchen: das oberösterreichische Startup FRUX. Es hat eine Softwarelösung entwickelt, mit deren Hilfe die Vertriebsprozesse von Unternehmen vollautomatisch optimiert werden können. Durch das tagesaktuelle Scannen des gesamten Webs können Kunden extrem große Mengen an Daten zur Verfügung gestellt werden. Beispielsweise findet FRUX Firmen mit ähnlichem Kundenstamm, was Sales-Angelegenheiten im B2B-Bereich stark vereinfachen soll. Außerdem bietet FRUX eine Möglichkeit für die Kunden, ihre Sales-Prozesse selbst zu generieren. Wem das zu mühsam ist, der kann über das Startup zusätzlich zur Software einen Data-Analysten anfordern.

Ab nach Las Vegas

Als Gewinner der CA Technologies Startup-Challenge bekommt das Team von FRUX neben dem Preisgeld die Möglichkeit zur Teilnahme an der CA World in Las Vegas und Software von CA Technologies inklusive Support. “Wir können uns so entscheidend weiterentwickeln, denn wir benötigen Integrationsprozesse und Know-how für unsere Enterprise-Kunden, um besser und schneller an ihre internen Systeme wie CRM andocken zu können”, sagt FRUX-Gründer Patrick Kirchmayr.

Redaktionstipps

Indoor-Navigationslösung und Banken-Software

Die Sieger der CA Technologies Startup-Challenge wurden durch eine Kombination aus Publikusmvoting und Entscheidung der Fach-Jury ausgewählt. Insgesamt hatten sich 24 österreichische Startups beworben. Die Teilnehmer wurden nach Kriterien wie Innovationskraft, Diversity im Team, ihrem Businessplan sowie internationaler Skalierbarkeit bewertet. Hinter FRUX landeten indoo.rs und PredictR auf den Plätzen zwei und drei. indoor.rs hat, wie der Name bereits andeutet, eine Indoor-Navigationslösung entwickelt, bei PredictR handelt es sich um eine Banken-Software zur individualisierten Finanzvorhersage. Auch für sie geht es zur CA World nach Las Vegas. Mario Reismüller, Geschäftsführer CA Technologies in Österreich und Initiator des Wettbewerbs, versprach außerdem, sich dafür einsetzen, den drei Gewinnern Unterstützung und Kontakte zu vermitteln, damit sie sich auch international weiterentwickeln können

 

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Neuer CEO bei CycloTech: Marcus Bauer (c) CycloTech

Mit Vorfreude blickt Bauer auf seine neue Aufgabe: „CycloTech ist für mich ein Unternehmen mit beispielloser Innovationskraft. Die CycloRotor-Technologie bietet Möglichkeiten, die die Luftfahrt nachhaltig verändern werden“. Der neue CEO freue sich darauf, „gemeinsam mit dem Team an dieser spannenden Zukunft zu arbeiten, die Entwicklung neuer elektrischer Antriebe voranzutreiben und die Luftmobilität zu revolutionieren“.

Neuer CEO besitzt “Innovationsgeist”

Der künftige CEO Marcus Bauer bringt über 20 Jahre Erfahrung in Führungspositionen mit. Zuvor war er unter anderem bei internationalen Unternehmen wie Airbus, Siemens und Rolls-Royce tätig. Laut Presseaussendung begleitete er in seiner Karriere bereits „zahlreiche technologische Durchbrüche“.

Mit seinem „technischen Know-how“, seiner „strategischen Führungsstärke“ und seinem „Innovationsgeist“ gilt Bauer als ideale Besetzung für die CEO-Position. Seine Aufgabe wird es sein, CycloTech in der Wachstumsphase zu unterstützen und das Unternehmen zu einem bedeutenden Akteur in der Luftfahrtindustrie zu entwickeln.

Kinsky bleibt trotz Rücktritt im Unternehmen

Nach sieben Jahren im Unternehmen übergibt Hans-Georg Kinsky nun seine Position als CEO. Stolz blickt er auf den Erfolg der letzten Jahre zurück: „Die Entwicklung der CycloRotor-Technologie war eine faszinierende Reise, und ich bin dankbar für die engagierte Zusammenarbeit unseres Teams. Mit Dr. Marcus Bauer als neuem CEO sind wir bestens aufgestellt, um unsere Vision einer nachhaltigen, elektrischen Luftmobilität weiter zu realisieren“.

Im Jahr 2016 übernahm Kinsky als Gesellschaftervertreter die Rolle als CEO. Unter seiner Leitung entwickelte sich CycloTech zu einem bedeutenden Anbieter von Antriebssystemen für die Luftfahrt. Nach seinem Rücktritt bleibt er dem Unternehmen als Beiratsmitglied erhalten.

CycloTech entwickelte Modell für fliegende Autos

Das Linzer Startup CycloTech bezeichnet sich selbst als weltweit führendes Unternehmen für Antriebssysteme in der Luftfahrt, die auf dem Voith-Schneider-Prinzip basieren. Es entwickelte ein elektrisch betriebenes 360°-Schubvektor-Antriebssystem. Dabei ermöglichen elektrisch angetriebene CycloRotoren eine direkte Variation der Schubkraft in Größe und Richtung auf einer vollständigen Kreisbahn. Damit unterscheidet sich das System von herkömmlichen Flugzeugantrieben (Düsen, Propeller, Rotoren), die nur Schub in eine Richtung erzeugen können.

Erst Anfang November präsentierte CycloTech einen Prototypen eines Fluggeräts, den „BlackBird“ – brutkasten berichtete. Dieses Konzept soll zukünftig die Entwicklung fliegender Autos mit einem neuartigen Antriebssystem ermöglichen. Langfristig verfolgt das Unternehmen das Ziel, individuelle Luftmobilität in den Alltag zu integrieren.

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