01.06.2021

Business Gladiators Ventures: Maderthaner ist jetzt Startup-Investor

Philipp Maderthaner hat eine eigene Beteiligungsgesellschaft gegründet und will in Startups investieren, die ihn begeistern, wie er im Interview betont.
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Philipp Maderthaner © brutkasten/schauer-burkart
Philipp Maderthaner

Philipp Maderthaner berät CEOs und Unternehmer. Jetzt geht er mit Business Gladiators ­Ven­tures auch unter die Startup-Investoren. Dazu hat Maderthaner mit “Business Gladiators Ventures” eine eigene Beteiligungsgesellschaft gegründet. Mit der will er sich an Jungunternehmen beteiligen und bietet neben einem Kapitalinvestment, auch den “gesamten Kreis meines unternehmerischen Wirkens”, wie er im Interview mit dem brutkasten betont. “Das ist etwas, für das andere sehr viel Geld zahlen”.

Um den schnellen Exit geht es dem Berater bei seinen Investments nicht: “Für mich entsteht so eine nachhaltige, langfristige Zusammenarbeit, bei der man auch unternehmerisch über eine Beteiligung miteinander verbunden ist”. Im Interview, das zuerst im brutkasten-Magazin #12 unter dem Titel “Ohne Zwang zum Exit” (05/21) erschien, spricht Maderthaner außerdem über Begeisterung, die Kraft der (finan­ziellen) Knappheit und Dinge, die man als Unternehmer nicht kontrollieren kann.

Die Kunden von Business Gladiators sind eigentlich eher große Unternehmen. Seit einiger Zeit berätst du aber auch Startups – teilweise sogar pro bono. Wie kam es dazu?

Philipp Maderthaner: Schon im Campaigning Bureau sind immer wieder Unternehmen mit Herausforderungen zu uns gekommen, für die wir mit dem Campaigning Bureau eigentlich nichts tun konnten. Mir hat dann immer das Herz geblutet, denn die große Leidenschaft erlebe ich eigentlich bei kleineren Unternehmen und Startups. Im Zuge der Gründung der Business Gladiators habe ich diesem Thema mit Online-Formaten Raum gegeben.

Was fasziniert dich an Startups und welche Art von Startup fasziniert dich besonders?

Ich habe zur Startup-Szene immer ein sehr ambivalentes Verhältnis gehabt. Auf der einen Seite hat mir immer gefallen, dass unternehmerisches Wirken durch Startups mehr Aufmerksamkeit bekommen hat. Die Unternehmen, die sich nicht als Startup verstehen, die trotzdem innovativ sind und tolle Dinge tun, wurden leider oft zur Seite geschoben. Für mich gehören aber alle dazu, die unternehmerisch und innovativ Großes bewirken. Mir gefallen digitale Geschäftsmodelle sehr gut – das ist ja auch der Bereich, aus dem ich komme. Mich interessieren aber auch Themen mit starkem gesellschaftlichen Impact.

Du bist ja kein klassischer Unternehmensberater. Was können Startups von dir lernen?

Ich habe den Weg vorgezogen, zunächst meine eigenen unternehmerischen Erfahrungen zu machen und erst dann zu beraten. Ich verstehe mich auch nicht als Unternehmensberater, sonder als Unternehmerinnen- und Unternehmer-Berater. Ich glaube, dass die Persönlichkeiten, die ein Unternehmen ausmachen, den größten Impact darauf haben, ob die Geschichte durch die Decke geht. Ich selber habe auf diesem Weg viel gelernt und das gebe ich gerne weiter. Ich bin sehr erfahrungsorientiert und habe mir vorgenommen, kein Bücherwissen weiterzugeben.

Philipp Maderthaner im Gespräch mit brutkasten-Chefredakteurin Sara Grasel © brutkasten/schauer-burkart
Philipp Maderthaner im Gespräch mit brutkasten-Chefredakteurin Sara Grasel © brutkasten/schauer-burkart

Für dein Startup-Engagement hast du die Business Gladiators Ventures gegründet. Was hast du mit diesem Unternehmenszweig vor?

Mit Business Gladiators Ventures will ich mich an wirklich spannenden Unternehmen beteiligen. Im Gegenzug profitieren diese Unternehmen nicht nur von einem finanziellen Investment, sondern auch vom gesamten Kreis meines unternehmerischen Wirkens. Das ist etwas, für das andere sehr viel Geld zahlen. Für mich entsteht so eine nachhaltige, langfristige Zusammenarbeit, bei der man auch unternehmerisch über eine Beteiligung miteinander verbunden ist.

Wie wählst du Startups für Beteiligungen aus?

Was mich sicher mit anderen Investoren eint: Auch ich schaue sehr stark auf das Gründungsteam. Dann schaue ich offen gesagt auch, ob mich das Startup begeistert. Ich bin ein großer Freund des für manche abstrakten Konzeptes der Begeisterung. Verkaufen ist ein Ergebnis von Begeisterung. Eine Idee oder ein Konzept muss in der Lage sein, zu begeistern.

Wie weit muss ein Unternehmen in der Entwicklung sein, damit es für dich interessant ist?

Ich kann mir sehr gut vorstellen, eher früh dran zu sein. Ich habe schon die Ambition, etwas einzubringen. Ich bin auch nicht zwingend der Investor-Typ, der nach zwei bis fünf Jahren einen Exit erwartet. Ich mag meine Unternehmen und sehe es nicht als Zwang, mich von ihnen zu trennen.

Wieviel Zeit willst du investieren und wie viele Beteiligungen kannst du dir vorstellen?

Zeit ist gar nicht so sehr mein Problem. Ich habe das Glück, meine Unternehmen toll aufgestellt zu haben – mit großartigen Persönlichkeiten, die die Unternehmen prägen und führen. Gleichzeitig habe ich aber nicht vor, mich in sehr vielen Startups mit Mikro-Beteiligungen zu engagieren. Ich möchte eher auf Qualität statt Quantität setzen.

Können die Startups direkt von deinen anderen Unternehmen profitieren?

Das ist sicher eine Hoffnung, die mitschwingt. Und tatsächlich plane ich schon, diesen Braintrust zu nutzen. Was es natürlich nicht geben wird ist, das Startups einfach Leistung abrufen können. Einen regelmäßigen Austausch über Challenges und unternehmerische Themen wird es aber sicher geben. Umgekehrt können wir auch profitieren, wenn wir den Puls der Startups stärker spüren. Das Campaigning Bureau ist zwar kein Großunternehmen, aber groß genug, um kein Speedboat mehr zu sein.

Du berätst jetzt schon seit einiger Zeit Startups, was sind denn die größten Challenges abseits der Finanzierungsfrage, die du immer wieder spürst?

Natürlich braucht man am Anfang Geld. Mein Eindruck ist aber, dass das nicht der zentrale Punkt ist. Ich selbst habe oft die Erfahrung gemacht, dass Not erfinderisch macht. Ich bin mir nicht sicher, ob eine satte Finanzierung zu Beginn der Kreativität gut tut. Aus der Knappheit entsteht auch eine gewisse Demut gegenüber künftigen Kundinnen und Kunden. Knappheit bringt einen schneller hinein in das Leisten-Wollen. Außerdem braucht man jemanden, der einem hilft, die Klarheit zu bewahren. Unternehmertum bringt einen an die eigenen Grenzen. Dieses immer an der Grenze zur Überforderung arbeiten treibt einen teilweise in den Wahnsinn. Da jemanden zu haben, der einem hilft, auch in Sachen Mindset in der Spur zu bleiben, ist sehr wertvoll. Einen Investor zu haben, der an einen glaubt, ist etwas, aus dem man sehr viel schöpfen kann.

In der Coronakrise haben sich viele Unternehmen neu erfinden müssen. Das hat auch das Schlagwort Resilienz ins Zentrum gerückt. Was verstehst du darunter und wie können Unternehmen diesem Zustand näher kommen?

Mit dem Begriff bin ich nicht ganz glücklich, aber das Prinzip dahinter ist sehr wichtig. Unternehmerinnen und Unternehmer brauchen extreme Stärke. Resilienz im Sinne von Widerstandskraft gefällt mir nicht so gut, weil es auch bedeutet, dass man wo dagegen halten muss. Ich bin eher ein Freund des Proaktiven. Unternehmer brauchen extreme Stärke im Kopf, um sich nicht selbst fertig zu machen. Sie brauchen kulturelle Stärke, um sich am Talente-Markt entfalten zu können. Sie brauchen eine messerscharfe Positionierung durch absolute Klarheit: Was bin ich, was tue ich, für wen bin ich da? Und man braucht diese transformative Stärke, die Fähigkeit sich zu verwandeln oder sogar neu zu erfinden. Wenn man das in der Krise aufbaut, ist das wahrscheinlich schon zu spät. Unternehmertum ist Hochleistungssport. Dafür muss man sich jeden Tag stärken und für die Aufgabe aufbauen. Man muss sich vollpumpen mit Erfahrung, innerer Stärke und guten Menschen, mit denen man sich umgibt.

Du hast 2020 ein Buch herausgebracht mit dem Titel “Alles wird gut”. Wie können wir nach einem Jahr Wirtschafts- und Gesundheitskrise zuversichtlich und optimistisch bleiben?

Das ist wirklich eine harte Übung. Das Buch hatte das Ziel, Menschen zu helfen, die sich auf ihrem Weg zu ihrem großen Ziel selbst fertig machen. Ich hatte immer große Ziele und ich weiß, was man dann anfängt, sich selbst zu erzählen: Ich bin zu spät dran, das können andere besser, ich bin nicht gut genug. Das Buch ist als Beruhigungspille für diesen inneren Dialog gedacht, den Highperformer oft pflegen. Ich glaube, es ist wichtig, sich auf die kleinen Dinge zu konzentrieren, die man immer in der Hand hat. Gerade in Krisen wie dieser gibt es viele Dinge, die man nicht kontrollieren kann. Wenn man sich auf die Dinge konzentriert, die man in der Hand hat, entstehen kreative Ideen. Das hat man in der Krise zum Beispiel in der Gastronomie gesehen, in der neue Produkte und Vertriebswege gefunden wurden.

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Ferry Fischer, Coach und Unternehmensberater (c) Ferry Fischer

Du siehst einen Golfprofi, wie er auf den letzten Löchern der finalen Runde ruhig und voller Konzentration den Fokus behält und das Turnier souverän gewinnt. Kann er das, weil er so talentiert ist oder weil er geheime Tricks kennt? Nein, er kann das, weil er sich selbst kennt und kontinuierlich seine mentale Fähigkeiten, die jede:r besitzt, entwickelt hat.

Selbstvertrauen kommt von Selbstbewusstsein. Je bewusster ich mir über meine Fähigkeiten und meine Schwachstellen bin (und natürlich auch, wie ich damit gut umgehen kann), desto mehr entwickle ich Vertrauen in mich selbst. Das ist ein Prozess stetiger Reflexion und Entwicklung.

Ich selbst halte mich für einen durchschnittlich talentierten Sportler und habe jeden Sport, den ich ausgeübt immer erst sehr spät begonnen. Dennoch war ich ehrgeizig und wollte was erreichen, also habe ich einen wichtigen Aspekt des Erfolges mehr entwickelt als die anderen. Die mentale Stärke. Und damit ist mir sowohl im Sport als auch im Beruf weit Überdurchschnittliches gelungen.

Hier stelle ich dir nun meine „Best Of Mental-Stärken“, bzw. Techniken vor, damit du auch davon profitieren kannst.

1. Resilienz: Der Umgang mit Rückschlägen

Im Sport ist Scheitern unvermeidbar – Golfer:innen, Tennisspieler:innen, etc. verlieren die allermeisten Turniere und gewinnen nur wenige. Mental starke Athlet:innen wissen: Eine Niederlage macht sie nicht zum Versager oder zur Versagerin, sondern gibt ihnen die Chance, zu lernen und zu wachsen.

Wichtig ist, dass ich weiß, dass ich es schaffen kann und von jeder Niederlage lerne. Unbeirrbar gehe ich meinen Weg, aber ich hinterfrage mich ständig und passe mich durch die Erfahrung des temporären Scheiterns an.

Wenn du im Golf den ersten Schlag gleich mal in den Wald schlägst und die Nerven bewahrst, mit dem Mindset „das braucht jetzt genau mich, um doch noch erfolgreich das Loch zu Ende zu spielen“, dann gibst du dem Erfolg eine gute Chance. Wenn du es dann schaffst, ist das Erfolgserlebnis umso größer. Schaffst du es nicht, dann nimmst du deine Learnings, gehst zum nächsten Loch und bist um ein Stück erfahrener, um mit einer ähnlichen Situation nun besser umzugehen (wie du das noch zwischen zwei Löchern schaffen kannst, zeige ich dir im Punkt 3).

Umsetzung für Founder:innen:

Lernperspektive einnehmen: Nach jedem Rückschlag bewusst analysieren: „Was lief gut? Was lief schlecht? Was lerne ich daraus?“ (am besten schriftlich, das verstärkt es noch) Fehlerkultur etablieren: Im Team kommunizieren, dass Fehler und Misserfolge ein natürlicher Teil des Wachstumsprozesses sind und Lessons Learned nach jedem Projekt etc. einfordern.

2. Klare Zielsetzung: Der Kompass zum Erfolg

Wenn ich mir etwas vorgenommen habe, dann habe ich nie aufgegeben (und schon gar nicht aus Frust oder Enttäuschung), war jedoch stets bereit, mich aufgrund der Erfahrungen anzupassen. Das heißt, entweder habe ich mein Tun angepasst, um das Ziel zu erreichen oder ich habe das Ziel nach einer strukturierten Analyse der Fakten verändert oder verworfen (das ist für mich kein Aufgeben, sondern eine wohl durchdachte und selbstreflektierte neue Entscheidung).

Manchmal öffnen sich Möglichkeiten, die du nie für möglich gehalten hast und die sich erst ergeben, weil du dran geblieben bist. Solange ich an meine Vision glaube und bereit bin, mich, den Weg und die Rahmenbedingungen stets zu hinterfragen, kann mich nichts aufhalten. Das Ziel ist das Ziel, der Weg muss sich dem Ziel anpassen und ich mich auch.

Umsetzung für Founder:innen:

Sei dir klar, was du mit deinem Unternehmen erreicht haben willst: Setze dir nun (Zwischen-)Ziele, die dich dorthin bringen werden, und verfolge sie. Wenn du diese Ziele nicht erreichst, dann passe an (Schritte, Methoden, Zwischenziele). Aber verliere nicht das visionäre Ziel aus den Augen! OKR als Methode hilft da besonders gut!

Miss es oder vergiss es: Damit wir uns den Fortschritt nicht schönreden, was sehr leicht geschieht, müssen wir messen und laufend anpassen. Aber nie das große Ziel aus den Augen verlieren. Was leicht geht: genießen und dann mehr davon. Was schwer geht, noch einmal probieren und dann hinterfragen! Mein Motto dabei: „Face the brutal facts!“

3. Mentale Visualisierung: Erfolg beginnt im Kopf

Dabei gibt es zwei Ausrichtungen:

1. Mentales Vorerleben: Du siehst das Erreichen des Ziels vor Augen. Oder den erfolgreichen Abschluss mit Investor:innen.

Es zahlt sich aus, im Unterbewusstsein das Erfolgserlebnis im Vorhinein auszulösen, um dein Selbstbewusstsein zu stärken und den Fokus auf Erfolg zu lenken. Kein:e Slalomläufer:in der Welt würde den Slalom in Angriff nehmen, ohne vorher den erfolgreichen Lauf visualisiert zu haben. Würde er/sie das nicht machen, wäre ein Ausscheiden wohl das sichere Ergebnis.

Ich stelle mir vor schwierigen Gesprächen immer vor, wie das Gespräch zur Zufriedenheit beider gut endet. Nicht, wie es verläuft, denn das ist egal, Hauptsache es endet gut. Wenn dann das Gespräch oder die Verhandlung eine komische Richtung einnimmt, dann sage ich mir: „Interessant, wie sich das gerade entwickelt. Gut dass ich weiß, wie es ausgeht!“. Mit dieser Technik ist ein Erfolg nicht garantiert, aber die Erfolgswahrscheinlichkeit steigt enorm.

2. Mentales Umerleben: Das Gehirn unterscheidet nicht zwischen real und imaginär Erlebtem. Es speichert beides als Erfahrung ab. Das können wir uns zu Nutze machen.

Wenn also etwas schief gelaufen ist, dann setze dich hin und erlebe die Situation so, wie sie optimal hätte verlaufen sollen. Spiele die Situation ideal durch und speichere so einen Erfolg ein, an den sich dein Unterbewusstsein dann in der nächsten ähnlichen Situation erinnern wird.

Umsetzung für Founder:innen:
Vorbereitung durch Visualisierung: Stelle dir vor einem Pitch oder einem schwierigen Gespräch vor, wie du souverän auftrittst und dein Ziel erreichst. Mentales Umerleben durchspielen: Nimm jeden Misserfolg her, analysiere, was schief gelaufen ist und wie du es hättest besser oder ideal machen können und spiele dann die Situation mit der Idealversion durch. Nimm die Erfolgsgefühle dabei war, das steigert noch den Effekt.

4. Selbstdisziplin: Die Kunst der konstanten Umsetzung flexibler Planung

Erfolg ist immer das Ergebnis des Tuns. Du kannst daher den Erfolg nicht machen, sondern nur ermöglichen. Machen kannst du aber deinen täglichen Beitrag. Daher überlege dir, was du jeden Tag ganz konkret tun kannst, um deinen gewünschten Erfolg zu schaffen. Setze dir Zwischenziele, um zu überprüfen, ob du den erwünschten Fortschritt erreichst. Erreichst du den Fortschritt nicht, dann überlege, ob das Ziel richtig gewählt ist und/oder ob das tägliche Tun ausreicht und passe bei Bedarf an.

Jetzt ist es wichtig, den täglichen Zweifel auszuschalten. Einmal in der Woche oder alle zwei Wochen darf angepasst werden. Täglich wird getan und abgehakt. Das funktioniert! Alleine durch das tägliche Abarbeiten des Plans deines eigenen Beitrags entsteht ein Erfolgserlebnis, das dich vorantreibt.

Wie ich mit Hockey im Alter von 21 Jahren begonnen habe und mir zum Ziel gesetzt habe, es in die erste österreichische Liga zu schaffen, war mir klar, dass mir technisch nahezu jeder Hockeyspieler, der von Kindheit an trainiert hat, überlegen sein wird. Was ich aber tun kann, war meine mentale Stärke und meine körperliche Kondition mehr zu entwickeln, als die anderen. Ich hatte einen genauen Plan für beides und nach 10 Jahren hatte ich es geschafft. Um die Zeit war ich sogar den österreichischen Nationalspielern, mit denen ich einmal trainiert habe, konditionell und mental überlegen. Ich habe in dieser Zeit jede Woche nach einem Plan trainiert und diese Pläne laufend nach meinen Fortschritten und Rückschritten angepasst. Heute würde man sagen, ich habe nach OKR trainiert. Das gab es damals aber noch nicht als Begriff.

Umsetzung für Founder:innen:
Routinen etablieren: Plane deinen täglichen Beitrag zum Erfolg und halte dich an diese Struktur. Überlegt anpassen: Passe deinen Plan nur in ruhigen Momenten an, nicht wenn unter der Woche Frust oder Zweifel aufkommen. Alles braucht seine Zeit, sich zu entwickeln und daher ist es wichtig, Pläne in Ruhe und überlegt zu erstellen und anzupassen. Wenn es aber keine messbare Entwicklung gibt, dann ist es auf jeden Fall Zeit, anzupassen.

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