13.11.2017

Der Brutkasten launcht eigenen Chatbot: Breaking News direkt aufs Smartphone

Mit dem neuen Brutkasten Chatbot im Facebook Messenger wird es noch einfacher, relevante Startup News und Infos aus erster Hand zu beziehen. Nach dem Launch des Brutkasten Alexa Skills, kann man die künstliche Assistenz des Brutkasten nun auch per Facebook Messenger erreichen.
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(c) Theresa Sophie Breitsching/canva: Der Brutkasten launcht Facebook Messenger Chatbot.

Der Launch des Brutkasten Chatbots auf Facebook Messenger rundet das Multi-Channel-Portfolio des Brutkastens weiter ab. Die Vorstellung des Brutkasten Alexa Skills vor wenigen Wochen, war nur der erste Schritt, um den Usern und Lesern des Brutkastens weitere plattformübergreifende und Service-orientierte Möglichkeiten innerhalb des Brutkasten-Universums zu ermöglichen. “Der neue Chatbot eröffnet uns neue Kommunikationsmöglichkeiten mit unserer Community und einen weiteren, neuen, interaktiven Channel um unsere Inhalte zu verbreiten, sowie auch unsere Partner zu platzieren”, erklärt Dejan Jovicevic, CEO und Gründer des Brutkasten.

Chatbot liefert personalisierte News

Der Launch auf Facebook Messenger ermöglicht es nun, mit der künstlichen Assistenz des Brutkastens zu jeder Tages-und Nachzeit in Kontakt zu treten. Außerdem soll der neue Kommunikationskanal den News-Konsum der Brutkasten-User persönlicher gestalten. Mit dem Breaking News-Alert verpassen Leser etwa keine relevanten News. Überdies kann man Kategorien wie “Blockchain&Kryptoökonomie”, “FinTech”, “Corporate Innovation”, “Artificial Intelligence” und weitere Themenfelder abonnieren- der Chatbot sendet dem User dann einmal pro Woche jene News, die ihn interessieren.

Neben dem News-Bereich bietet der Chatbot auch mehrere Service-Leistungen für die Community: Gründer können etwa ihre Pressemitteilung direkt über den Bot an das Brutkasten-Team schicken und jenen Usern, die auf Jobsuche im Startup-Bereich sind, schlägt der Bot Stellenausschreibungen vor. Auch über aktuelle Startup-Events informiert der Bot. Die integrierte Suchfunktion ermöglicht es den Usern außerdem nach speziellen Artikeln zu suchen, die auf Brutkasten publiziert worden sind.

Direkter Kontakt & FAQs

“Chatbots können – als Schnittstelle zu den Usern – einen wichtigen Beitrag in der Kommunikation leisten. Sie ermöglichen ein komplett neues Nutzererlebnis und bieten gerade im Medienbereich einen personalisierten Zugang zu News”, so Theresa Sophie Breitsching, die den Chatbot für Facebook Messenger designt und auch bereits den Brutkasten Alexa Skill entwickelt hat. “Nach mehreren internen Testläufen, wird es nun umso spannender, wie die User mit dem Bot interagieren. Das Feedback ist unerlässlich, da der Bot laufend verbessert wird”, so Breitsching. 

Feedback direkt aus der Community

Nach der Veröffentlichung des Alexa Skills sei bereits wertvolles Feedback direkt aus der Community gekommen. “Bei Alexa sind wir gerade dabei, den ersten Input einzuarbeiten und freuen uns, wenn wir auch beim Chatbot die Features gemeinsam mit der Community ständig weiterentwickeln können. Wir werden dazu auch ein Meetup organisieren, bei dem wir gemeinsam mit Theresa Sophie Breitsching die Funktionen, Features und die Programmierleistung detaillierter erläutern und mit der Community diskutieren wollen”, meint Jovicevic.

Chatbot-Design-Tipp: “Möglichst früh zu Testen beginnen”

Bei der Entwicklung sei es wichtig gewesen, jede Abteilung miteinzubeziehen. Zum Beispiel sei man erst bei den Testläufen darauf gestoßen, dem User trotz des aktiven Bots die Möglichkeit zu bieten, direkt mit dem Brutkasten-Team in Kontakt zu treten. Die Option, das dem User erlaubt, das Brutkasten-Team in einem Chat direkt zu kontaktieren, war zunächst eher versteckt. Nach den ersten Testläufen, sei diese nach vorne gerückt und nun unmittelbar nach dem Start des Chatbots, sowie im weiteren Verlauf der Kommunikation wählbar.

Auch die “Bot FAQs” – wichtige Shortcuts in der Kommunikation – sollen es dem User besonders leicht machen, sich mit dem Bot zu verständigen. “Wenn ich gefragt werde, wie man an das Design und das Storytelling eines Chatbots herangeht, dann ist das mein bester Tipp: möglichst früh zu Testen beginnen. Das UX-Design macht den Großteil des Bots aus- der Rest fließt in die Entwicklung”, so Breitsching. Umgesetzt wurde der Chatbot mit einem Bot-Creator, mit dem bereits die Chatbots von namhaften Unternehmen und Medienhäuser wie TechCrunch, Uber oder Reuters umgesetzt wurden. 

Weiterführende Links: Chatbots.ideenvalley.com, Brutkasten Alexa Skill, Direkt zum Brutkasten Facebook Messenger Chatbot

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Die brutkasten-Community hat abgestimmt. Das Voting zum Innovator of the Year 2024 ist somit offiziell geschlagen und die Sieger:innen stehen fest. Von Anfang Dezember bis einschließlich 10. Jänner konnten Leser:innen in den insgesamt drei Kategorien Startups, Scaleups und Corporate Innovation ihre Favorit:innen wählen. Jede:r User:in hatte eine Stimme und es konnte einmal pro Tag und Kategorie abgestimmt werden. Pro Kategorie gab es zehn Nominierte, die zuvor aufgrund ihrer Innovationskraft von der brutkasten-Redaktion ausgewählt wurden. Auch in diesem Jahr gab es ein äußerst knappes Rennen, um den ersten Platz in Hier ein Überblick über die Sieger:innen der einzelnen Kategorien:


  • Startups: Michael Kowatschew | Heizma
  • Scaleups: Michael Hurnaus | Tractive
  • Corporate Innovation: Karin Dietachmayr | Energie AG

Der “Innovator of the Year“ erhält ein brutkasten Medienvolumen in Höhe von 4.100 Euro. Nachdem das Voting nun offiziell beendet ist, möchten wir euch hiermit nochmals die einzelnen Sieger:innen der drei Kategorien vorstellen, die 2024 mit ihrer besonderen Innovationskraft aufgefallen sind.

Sieger “Startups”: Michael Kowatschew | Heizma

Michael Kowatschew | (c) LinkedIn/Profil

Den ersten Platz in der Kategorie “Startups” konnte Michael Kowatschew für sich entscheiden. Als CEO und Co-Founder des Wärmepumpen-Startup Heizma erzielte er gemeinsam mit seinem Team im vergangenen Jahr Aufträge in Höhe von über zehn Millionen Euro – und das, obwohl das Unternehmen erst im Frühjahr 2024 an den Start ging. Heizma bietet ihren Kund:innen einen möglichst einfachen und schnellen Zugang zu Wärmepumpen-Systemen inklusive Förderabwicklung komplett aus einer Hand. Pläne für eine Erweiterung auf den PV-Bereich liegen bereits am Tisch.

Platz zwei in der Kategorie Startups ging an Sabine Niedermüller und Simone Mérey vom Pflege-Startup Heldyn. Platz drei teilen sich hingegen stimmengleich Anna Abermann vom Wiener Getränke Startup Pona Wonderful Drinks und Patrik Aspermair von NOSI.

Sieger “Scaleups”: Michael Hurnaus | Tractive

Tractive, Hauster Versicherung, Insurance, Pet Cover
Michael Hurnaus | (c) Tractive

Sehr eindeutig fiel das Ergebnis in der Kategorie “Scaleups” aus, die Michael Hurnhaus vom oberösterreichische Scaleup Tractive gewonnen hat. Das auf Haustier-Tracking spezialisierte Unternehmen erreichte im November 2024 einen großen Meilenstein: Über 100 Millionen Euro ARR (Annual Recurring Revenue – eine wichtige Kennzahl für Startups mit Abo-Modellen). Seit knapp dreieinhalb Jahren ist das Pet-Tech auch in den USA vertreten. Bereits 2023 konnten die Staaten sogar Deutschland bei der Anzahl der Tractive-Kund:innen überholen.

Auf Platz zwei landete Dieter Grebner vom oberösterreichischen SpaceTech Peak Technology. Platz drei konnte Bianca Busetti von Journi für sich entscheiden.

Siegerin “Corporate Innovation”: Karin Dietachmayr | Energie AG

Karin Dietachmayr | (c) LinkedIn / Profil

In der Kategorie “Corporate Innovation” ging es dieses Jahr besonders knapp zu. Schlussendlich konnte sich Karin Dietachmayr von der oberösterreichischen Energie AG durchsetzen. Dietachmayr ist seit knapp 25 Jahren bei der Energie AG tätig, davon 20 Jahre als Strategie- und Organisationsentwicklerin. Seit 2019 leitet sie gemeinsam mit Christian Stein die Wertstatt 8, die Innovationsgesellschaft der Energie AG für die Entwicklung neuer Geschäftsmodelle und seit Oktober 2023 die neu geschaffene Holdingeinheit “Konzern-Innovation” der Energie AG Oberösterreich. In dieser Rolle ist sie für den Aufbau eines konzernweiten Innovationsmanagements verantwortlich, das als Informationsdrehscheibe fungiert und die verschiedenen Bereiche des Unternehmens bei Innovationsfragen unterstützt. Im Feber 2024 fand die erste Innovation Challenge der Energie AG OÖ statt.

Mit nur wenigen Stimmen Unterschied landete Franz Zöchbauer von VERBUND X Ventures auf Platz zwei, dicht gefolgt von Thomas Greiner von der Asfinag auf Platz drei.

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