09.01.2024

Das sind die Sieger:innen des Innovator of the Year 2023

Mit dem "Innovator of the Year" zeichnen wir jedes Jahr gemeinsam mit unserer Community die innovativsten Köpfe des Landes aus. Für 2023 stehen nun offiziell die Sieger:innen in den drei Kategorien "Newcomer", "Startups" und "Scaleups" fest.
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Die brutkasten-Community hat abgestimmt. Das Voting zum Innovator of the Year 2023 ist somit offiziell geschlagen und die Sieger:innen stehen fest. Von Anfang Dezember bis einschließlich 7. Jänner konnten Leser:innen in den ingesamt drei Kategorien Newcomer, Startups und Scaleups ihre Favorit:innen wählen. Jede:r User:in hatte eine Stimme und es konnte einmal pro Tag und Kategorie abgestimmt werden. Pro Kategorie gab es zehn Nominierte, die zuvor aufgrund ihrer Innovationskraft von der brutkasten-Redaktion ausgewählt wurden. Hier ein Überblick über die Sieger:innen der jeweiligen Kategorien.


  • Newcomer: Martin Schneglberger | blankmile
  • Startups: Johanna Kivalo | The Impressive Company
  • Scaleups: Richard Ljuhar | Image BiopsyLab

Der “Innovator of the Year“ erhält ein brutkasten Medienvolumen in Höhe von 4.100 Euro, das auch an eine gemeinnützige Organisation überreicht werden kann. Nachdem das Voting nun offiziell beendet ist, möchten wir euch hiermit nochmals die einzelnen Sieger:innen der drei Kategorien vorstellen, die 2023 mit ihrer besonderen Innovationskraft aufgefallen sind.

Sieger “Newcomer”: Martin Schneglberger | blankmile

Blankmile ist ein oberösterreichisches Startup, das mit seiner Anwendung die Ferndiagnose im Service- und Handwerksbereich für beide Seiten einfach und praktikabel machen möchte. Dabei arbeitet das Unternehmen, das von Martin Schneglberger (CEO), Dominik Reichinger (CTO), Andreas Holzapfel (COO) gegründet wurde, mit einem multifunktionalen Video-Call zwischen Expert:in und Kund:in. Fortan weisen Fachleute ihre Kund:innen via Call an und zeigen ihnen wo die Smartphone-Kamera hingehalten werden soll. Zusätzliche Erleichterung für beide Seiten bietet zudem die Möglichkeit Markierungen direkt im Bild zu erstellen. Dann können Fotos oder Videos gemacht werden, was etwa auch für akustische Diagnosen sehr nützlich sei. Zudem können während des Vorgangs Notizen gemacht werden. Am Ende erfolgt die Ausgabe als pdf, die auch einem Kostenvoranschlag beigelegt werden kann. Im Durchschnitt sollen so 70 Kilometer Anfahrtsweg erspart und etwa 25 Kilogramm CO2 eingespart werden.

Siegerin “Startups” | The Impressive Company | Johanna Kivalo

Ursprünglich hatten sie sich auf Videos und Space- Escape Games spezialisiert. Aus der Faszination für den Weltraum wurde aber schnell mehr: Mittlerweile hat sich The Impressive Company mit Solutions Architect Johanna Kivalo und CEO Nikodemus Wagner zu einem Space-Tech-Unternehmen entwickelt. Die automatisierten Analysen des Startups beschreiben das Weltall als voll von kaputten Satelliten, Raketenresten und Trümmern. Und sie zeigen: Der Müll vermehrt sich. Im Sinne der Space Sustainability überwacht das Unternehmen den Weltraumverkehr, minimiert potenzielle Kollisionen und somit Gefahren für die Erde. Gemeinsam mit der EU und der European Space Agency (ESA) arbeitet es daran eine Datengrundlage für neue Regulierungen zu schaffen – gut für die Umwelt und schlecht für den Weltraummüll. 

Sieger Kategorie “Scaleups” | Richard Ljuhar | ImageBiopsy Lab

Schon lange vor dem von ChatGPT ausgelösten neuen Hype rund um künstliche Intelligenz (KI) galt ImageBiopsy Lab als eines der heimischen Vorzeigeunternehmen im Bereich KI. Das Wiener Scaleup ist seit 2016 aktiv und nutzt künstliche Intelligenz für Diagnosen in der Medizin. CEO Richard Ljuhar hat das Unternehmen gemeinsam mit Christoph Götz und Philip Meier gegründet. Dieses Jahr verzeichnete ImageBiopsy Lab einen weiteren Meilenstein: Squirrel, ein Software-Tool des Scaleups zur Erkennung von Wirbelsäulenerkrankungen, erhielt eine Zertifizierung nach der EU-Medizinprodukteverordnung – und damit die Zulassung für den europäischen Markt.

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Regieurngsprogramm.chat, Regierungsprogramm
(c) zVg - Raphael Duhs.

Raphael Duhs hat 2019 NeedNect mitgegründet und war bis März 2024 CTO beim Kärntner Startup. Er verließ es im Vorjahr aus diversen Gründen u.a. aus diversen Vorstellungen über die Weiterführung des Unternehmens. Im Dezember 2022 baute er Radiospotter, eine Lösung, die User:innen per Mail benachrichtigt, wenn im Radio ein Gewinnspiel läuft. “Es macht mir einfach großen Spaß, mit digitalen Technologien reale Probleme zu lösen. Für mich war das ein reales Problem und deshalb hab ich es auch der Öffentlichkeit zugänglich gemacht”, erklärte er damals. Nun hat der Digital Solution Architect von Cancom Austria es wieder getan und seiner Kreativität freien Lauf gelassen.

Regierungsprogramm.chat auf “GenZ”

“Ich habe einen kleinen KI-Usecase zum Regierungsprogramm umgesetzt”, erklärt er. “Und zwar einen Chatbot (Anm.: regierungsprogramm.chat) in österreichischen Dialekten, der alle Fragen zum Regierungsprogramm beantworten kann.”

Die Idee zum regierungsprogramm.chat kam ihm nebenher, als er das aktuelle Regierungsprogramm durchforstete und sich dachte: “Das liest man sich ja nicht ganz durch”. Es entstand der Plan, die Thematik etwas unterhaltsamer zu gestalten und Duhs nahm Dialekte mit ins Konzept.

“Ich beschäftige mich in den letzten Monaten immer mehr mit LLMs (Large Language Models) und der GenAI-Thematik und wollte auch einfach mal ein lustiges kleines Projekt umsetzen”, sagt er. “Ich dachte mir, vielleicht findet es ja jemand unterhaltsam und hilfreich.”

Der Chatbot lässt sich von Wienerisch bis Vorarlbergerisch in die Dialekte der neun Bundesländer einstellen und verfügt noch über den Zusatz “GenZ-Sprache”.

Hier ein Beispiel zur Frage, über das Vorhaben der Regierung bei Volksschulen, in Worten der Generation Z: “Also, in den Volksschulen plant die Regierung ein paar nice Moves, um die Integration zu boosten. Die wollen die Verbindung zwischen Kindergarten und Volksschule richtig fit machen. Außerdem wird unsere Fest- und Feiertagskultur gefeiert – Nikolaus, Weihnachten und so weiter, das ist alles am Start! Berufsschulen werden auch gestärkt, was mega wichtig ist, aber da geht’s mehr um die älteren Kids. Also, für die Volksschulen gibt’s auf jeden Fall frische Vibes, no cap!”

Innovation im Regierungsprogramm

Bei den Innovationsvorhaben der Regierung indes meint der Chatbot im schönsten Vorarlbergerisch folgendes: “Hoi zäme! D’Regierig plant a Menge für d’Innovation. Si setzt auf Bio-Schwerpunkte, vor allem im Klimaschutz und biologisch Pflanzenschutz. Si kämpft aktiv gegen Patente uf Saatgut und die Eigenschafte vo Pflanze und Tier. Au wichtig isch die Förderung vo unternehmerischer Innovation. D’Forschungsprämie soll sicher bliebe, damit d’Forschung in Östereich weiter vorwärts chunnt. Mit dem Forschungsfinanzierungsgesetz wird au dr FTI-Pakt langfristig abgesichert, was für d’Planigssicherheit wichtig isch. So wöi d’Regierig sicherstelle, dass Österreich im internationalen Wettbewerb guet dasteht!”

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