14.01.2022

brutkasten “Innovator of the Year” 2021: Das sind die Sieger:innen

Die Votings zum brutkasten "Innovator of the Year" 2021 in drei Kategorien sind abgeschlossen. And the winners are...
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brutkasten "Innnovator of the Year" 2021: Die Sieger:innen stehen fest

Seit Dezember liefen die drei Votings zum brutkasten “Innovator of the Year” in den Kategorien “Startup & Spinoff”, “Startup-Ökosystem” und “Corporate Innovation”. Der brutkasten will damit die besten unternehmerisch getriebenen Köpfe des Landes, die Ökosystem-Player:innen, die die nötigen Rahmenbedingungen schaffen und die Role Models für eine innovative Unternehmenskultur auszeichnen.

In den Votings blieb es bis zuletzt spannend mit zahlreichen Verschiebungen in den vergangenen Tagen. In einem Voting gab es sogar in den letzten 24 Stunden vor dem Ende noch einen Wechsel an der Spitze. Doch nun stehen die Sieger:innen und Platzierten fest. Über die Erstplatzierten könnt ihr schon bald im großen brutkasten-Interview mehr erfahren. Dazu kommen als Preise brutkasten PRO Jahresabos, Pakete unserer brutkasten Jobplattform und eine Auswahl an Startup-Produkten von unserem Partner 42things.


And the winners are…

Kategorie “Startup & Spinoff”

  1. Platz: Christian Trummer | Bitpanda
  2. Platz: Laura Warnier | GoStudent
  3. Platz: Daniela Inführ | Agrobiogel

Alle Nominierten der Kategorie:

Kategorie “Startup-Ökosystem”

  1. Platz: Clemens Wasner | EnliteAI
  2. Platz: Nino Groß & Stefan Stücklschweiger | Fifteen Seconds Festival
  3. Platz: Gerhard Hirczi und Gabriele Tatzberger | Wirtschaftsagentur Wien

Alle Nominierten der Kategorie:

Kategorie “Corporate Innovation”

  1. Platz: Peter Schindlecker | ÖBB
  2. Platz: Christian Wolf | RBI
  3. Platz: Ralf Kunzmann | Erste Private Capital

Alle Nominierten der Kategorie:


Die Sieger:innen beim brutkasten “Innovator of the Year”

Das sind die Erstplatzierten in den drei Kategorien des brutkasten “Innovator of the Year” 2021:

1. Platz “Startup & Spinoff”: Christian Trummer | Co-Founder & CTO Bitpanda

Christian Trummer | (c) BItpanda

Gleich mehrere Innovationen gab es 2021 bei Bitpanda: Im Februar wurde die Visa-Debitcard präsentiert, die Zahlungen mit allen Assets im eigenen Bitpanda-Portfolio ermöglicht. Seit April kann auf der Handelsplattform des Wiener Unicorns nicht mehr nur in Krypto-Assets und Edelmetalle, sondern auch in Aktien und ETFs investiert werden. Im Juni ist dann mit der „White Label“-Lösung der Einstieg ins B2B-Geschäft erfolgt: Mit dem Produkt können Banken und Fintechs, mittels Programmierschnittstelle die auf der Bitpanda-Handelsplattform verfügbaren digitalen Assets im Erscheinungsbild der eigenen Marke an die eigenen Kund:innen anbieten. Bitpanda-Cofounder Christian Trummer zeichnet sich als Chief Technology Officer (CTO) für die technische Umsetzung der Innovationen verantwortlich.

1. Platz “Startup-Ökosystem”: Clemens Wasner | Founder EnliteAI und AI Austria

Clemens Wasner ist CEO von Enlite AI und diskutiert im Podium zum Thema
Clemens Wasner CEO & Founder EnliteAI | (c) EnliteAi

Kaum eine andere Person der heimischen AI-Community ist öffentlich so präsent wie Clemens Wasner, Gründungsmitglied von AI Austria und CEO von EnliteAI. Mit seiner Umtriebigkeit sorgt er dafür, dass das Thema Künstliche Intelligenz auch politisch auf der Agenda bleibt. Bereits im Frühjahr war er zum Vizepräsidenten des neugegründeten europäischen AI-Verbands Adra ernannt worden. Daneben ist Wasner auch federführend beim European AI Forum beteiligt – das bisher hauptsächlich Events veranstaltet hat, nun aber zum europäischen AI-Dachverband ausgebaut werden soll. Mit den jährlichen erscheinenden AI-Landscapes liefert Enlite.AI außerdem einen umfassenden und in der Community breit rezipierten Überblick zur Entwicklung des heimischen Ökosystems.

1. Platz “Corporate Innovation”: Peter Schindlecker | Head of Open Innovation ÖBB

Peter Schindlecker, ÖBB © Valerie Voithofer
Peter Schindlecker, ÖBB © Valerie Voithofer

Peter Schindlecker ist Head of Open Innovation bei den ÖBB und verantwortet als solcher ein Projekt, das für Corporates ungewöhnlich ist: “Community Creates Mobility” ist eine wachsende Community, in der die ÖBB als ein Player auftritt, sich aber nie in den Vordergrund spielt. Entstehen soll ein offener Austausch zwischen allen Menschen, Organisationen, Startups und Unternehmen, die sich Gedanken darüber machen, wie die Zukunft der Mobilität aussehen soll. Dazu gibt es immer wieder Treffen oder virtuelle Events, bei denen es meist Impuls-Vorträge oder Podiumsdiskussionen gibt – im Zentrum steht aber der Austausch und so hat sich bereits so manches innovatives (Forschungs-)Projekt aus Community Creates Mobility ergeben. Die ÖBB schenken der Community kommendes Jahr sogar einen physischen Space, der in dem Gebäude unterkommen wird, das die ÖBB gerade nahe des Wiener Pratersterns entwickeln.

Die Zweitplatzierten beim brutkasten “Innovator of the Year”

Das sind die Zweitplatzierten in den drei Kategorien des brutkasten “Innovator of the Year” 2021:

2. Platz “Startup & Spinoff”: Laura Warnier | CGO GoStudent

Laura Warnier | (c) GoStudent

Der Erfolg von Österreichs zweitem Unicorn GoStudent hat mehrere Mütter und Väter. Eine entscheidende Rolle spielt Chief Growth Officer (CGO) Laura Warnier. 2018 stieg sie als zweite Vollzeit-Angestellte des Unternehmens ein und baute als Chief Marketing Officer (CMO) den Marketing- und Sales-Prozess und ein Team von mehr als 250 Personen auf. Inzwischen ist sie als CGO hauptverantwortlich für die internationale Expansion des Scaleups.

2. Platz “Startup-Ökosystem”: Nino Groß & Stefan Stücklschweiger | Fifteen Seconds Festival

Nino Groß (Partner & Director Communications) & Stefan Stücklschweiger (Co-Founder & CEO) (v.l.) | (c) Fifteen Seconds Festival

Ein internationales Startup-Festival in Zeiten der Pandemie zu veranstalten, erfordert nicht nur Mut, sondern auch ein entsprechendes Sicherheitskonzept. Den Veranstalter:innen des Fifteen Seconds Festival in Graz ist dies heuer erfolgreich gelungen. Mit einem innovativen Hybrid-Konzept ist das zweitägige Festival vom 30. September bis 1. Oktober über die Bühne gegangen. Erstmalig hat das Festival an gleich mehreren Event-Locations in der Grazer Innenstadt stattgefunden, um die Besucherströme besser aufzuteilen und größere Menschenansammlungen zu vermeiden. Zudem haben die Veranstalter:innen unter Federführung von Nino Groß und Stefan Stücklschweiger ihre digitalen Content-Formate erweitert und bieten neben dem Fifteen Seconds Festival nun auch die Fifteen Seconds Show an. Für 2022 stehen die Zeichen auf Internationalisierung. Erstmalig soll im September 2022 das Festival auch in Istanbul stattfinden.

2. Platz “Corporate Innovation” Christian Wolf | Raiffeisen Bank International

Christian Wolf, Raiffeisen Bank International AG © RBI
Christian Wolf, Raiffeisen Bank International AG © RBI

Dass die mehrschienige Innovationsstrategie der Raiffeisenbank International (RBI) aufgeht bewies zuletzt die Exit-Erfolgsgeschichte des Wiener RegTech-Startups kompany. Dieses war als Sieger des ersten Durchgangangs des RBI-FinTech-Accelerators Elevator Lab – übrigens der größte seiner Art in Mitteleuropa – seit Jahren Kooperationspartner. Und der Corporate VC der RBI, Elevator Ventures, war am Unternehmen beteiligt und stieg nun mit hohem Multiple wieder aus. Auch im Blockchain-Bereich zeigte die RBI mit der Blockchain Night auf, dass sie technologisch vorne mit dabei ist. Hauptverantwortung über die Startup- und Blockchain-Aktivitäten sowie den Bereich Open API hat Christian Wolf. Er sorgt dafür, dass die drei Innovations-Sektoren Synergien optimal nutzen.

Die Drittplatzierten beim brutkasten “Innovator of the Year”

Das sind die Drittplatzierten in den drei Kategorien des brutkasten “Innovator of the Year” 2021:

3. Platz “Startup & Spinoff”: Daniela Inführ | R&D AgroBiogel

Daniela Inführ | (c) Falling Walls Lab

Das Klima ändert sich – zunehmende Niederschläge einerseits und verheerende Dürreperioden andererseits lassen den Boden zunehmend unfruchtbar werden. Daniela Inführ, Absolventin des Studiengangs Biotechnische Verfahren der FH Wiener Neustadt, präsentierte 2021 die Lösung – ein Biohydrogel, das Pflanzen vor Trockenheit schützt und 40 Prozent des Bewässerungswassers einspart. Das Gel vermag dürre Böden fruchtbarer zu machen, fördert die zirkuläre Bioökonomie und verringert den Einsatz von schädlichen Agrochemikalien. Mit dieser bahnbrechenden Technologie gewann Inführ den diesjährigen Falling-Walls-Österreichbewerb und zählte somit zu den Finalist:innen für das große Finale in Berlin. Bereits 2022 soll das Gel in Serienproduktion gehen.

3. Platz “Startup-Ökosystem”: Gerhard Hirczi und Gabriele Tatzberger | Wirtschaftsagentur Wien

Gabriele Tatzberger (Startup Services) & Gerhard Hirczi (Geschäftsführer) | (c) Wirtschaftsagentur Wien

Rund 25.000 Teilnehmer:innen aus 60 Ländern zählte die zweiwöchigen Startup-Veranstaltung ViennaUP’21, die heuer vom 27. April bis 12. Mai erstmals online über die Bühne gegangen ist. Als Initiator ist es der Wirtschaftsagentur Wien unter Federführung von Gerhard Hirczi (Geschäftsführer) und Gabriele Tatzberger (Startup Services) gelungen, rund 100-Online-Veranstaltungen unter einer Dachmarke zu vereinen. Trotz coronabedingter Einschränkungen konnte so das Festival online stattfinden und Wien sich als internationaler Startup-Hub präsentieren. Doch nicht nur das: 2021 hat die Wirtschaftsagentur Wien eine Kooperation mit Dealroom eingefädelt. Wien hat nun eine eigene Landing-Page in einer der wichtigsten Startup-Datenbanken der Welt, die internationalen Investor:innen als Entscheidungsgrundlage dient. Zudem unterstützt die Standortagentur das lokale Startup-Ökosystem mit einem neuartigen Gründungsstipendium, das Gründer:innen bis zu 25.000 Euro bereitstellt.

3. Platz “Corporate Innovation”: Ralf Kunzmann | Erste Private Capital

Ralf Kunzmann leitet die Erste Private Capital © Erste Group
Ralf Kunzmann leitet die Erste Private Capital © Erste Group

Ralf Kunzmann war in der Startup-Szene in Österreich lange als das Gesicht des aws Gründerfonds bekannt, den er mitaufgebaut hat. Nach acht Jahren hat er die Austria Wirtschaftsservice nun verlassen und wechselte zur Erste Group. Dort leitet er mit der Erste Private Capital einen neuen Private-Equity-Arm, der mit einem Fondsvolumen von 100 Millionen Euro unter anderem für Anschlussfinanzierungen für schnell wachsende Scaleups sorgen will. Während Österreich bei Frühphasen-Finanzierungen vergleichsweise gut aufgestellt ist, fehlt es in der Growth Stage und Later Stage häufig an entsprechendem Kapital aus Österreich.

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(c) Adobe Stock - and.one

Vor einem Jahr war man noch skeptisch: Nicht mal ein Viertel der heimischen Bevölkerung nutzte Generative KI rund um ChatGPT am Arbeitsplatz. Eine neue Studie von EY – namentlich die EY Work Reimagined Studie – zeigt nun, wie schnell sich das Blatt wenden kann.

Wie die Wirtschaftsprüfungsgesellschaft am heutigen Montag vermeldet, sollen unter den von ihnen befragten Arbeitnehmer:innen mittlerweile drei Viertel – genau 75 Prozent – zu generativer KI am Arbeitsplatz greifen. Am häufigsten greift man zu KI-Tools im Technologiesektor. Dort liegt die Nutzungsrate schon bei 90 Prozent. Der öffentliche Sektor bildet mit einer Nutzungsrate von 60 Prozent das Schlusslicht.

EY: KI-Schulung sei “überdurchschnittlich” und “exzellent”

Von den drei Vierteln all jener, die KI regelmäßig am Arbeitsplatz nutzen, merkt ein Drittel bereits positive Auswirkungen durch den Einsatz von Generativer KI. Folgen genannt werden etwa gesteigerte Produktivität (37 Prozent) sowie die Möglichkeit, sich auf stärker wertschöpfende Aufgaben zu konzentrieren (36 Prozent).

Darüber hinaus beobachten KI-Nutzende einen starken Kompetenzaufbau: 58 Prozent der Befragten bewerten die themenbezogenen Entwicklungs- und Schulungsprogramme ihres Unternehmens als “überdurchschnittlich” oder “exzellent”.

Boomer hinken hinten nach

Wenig überraschend macht sich allerdings eine Alterskluft bei der Nutzung von KI am Arbeitsplatz bemerkbar: So nutzen 27 Prozent der befragten Millennials KI regelmäßig, während dies nur bei sieben Prozent der Babyboomer der Fall ist.

Dass die Einführung von KI im Unternemen auch einen wesentlichen Einfluss auf das Standing im Arbeitsmarkt und das Mithalten im Wettbewerb hat, weiß Regina Karner von EY Österreich. der EY-Partnerin zufolge habe GenAI “Wichtige Themen für die Belegschaft in den Fokus gerückt”. Darunter Technologie- und Kompetenzinvestitionen, Unternehmenskultur, Vertrauen und Mitarbeiterbindung.

GenAI sei überdies essenziell für die Talentestrategie von Arbeitgeber:innen – und beeinflusse damit deren Standing am Arbeitsmarkt.

KI beeinflusst Blick auf Karriere

Allerdings zeigt EY mit seiner neuen Studie auch, dass sich KI nicht nur auf die Arbeit selbst, sondern auch auf arbeitsbezogene Sichtweisen auswirkt. So vermeldet die Wirtschaftsprüfung das Stimmungsbild, dass sich Mitarbeitende zwar als “motivierte Unterstützung” ihres Arbeitgebers sehen, gleichzeitig dennoch “nach höheren Verdienstmöglichkeiten” Ausschau halten (81 Prozent der Befragten).

Zudem rückt KI und dessen Effizienzsteigerung die Themen “Work-Life-Balance” und “Karriereaussichten” (79 Prozent) sowie die Nachfrage nach einer “besseren Führungskultur” (76 Prozent) in den Vordergrund. Auch die Möglichkeit, remote arbeiten zu können, ist für drei Viertel der befragten Belegschaft ein essentielles Kriterium, das durch den Einsatz von GenAI stärker in das Rampenlicht gerückt ist.

Im Rennen um das Gewinnen und Halten von Talenten sind Unternehmen dazu angehalten, sich auf die eben genannten “Soft”-Aspekte zu bemühen. Allen voran: Unternehmenskultur, Anreizsysteme und Bildungsangebote, sagt Karner, “um so die gewünschten Geschäftsergebnisse zu erreichen”.

Lust zur Kündigung steigt – vor allem bei jungen Männern

Außerdem hebt EY die Haltung jüngerer Generationen – allen voran die GenZ (geboren 1996 und 2012) und Millennials (geboren zwischen 1980 und 1995). Die beiden Jung-Generationen am Arbeitsmarkt haben eine fast doppelt so hohe Kündigungsabsicht wie Babyboomer. Außerdem sind Männer im Vergleich zu Frauen um ein- bis zweimal eher bereit, ihren Job zu kündigen.

Diese Bereitschaft sei allerdings nicht schlichte Utopie, sondern ein konkreter Plan: Denn die jüngste EY-Studie verzeichnet, dass rund 38 Prozent der befragten Mitarbeitenden in “den nächsten zwölf Monaten kündigen wollen”. Von diesen planen 26 Prozent, so EY, “einen Wechsel in ihrer aktuellen Sparte”. Ein Viertel der Kündigungs-Sympathisanten plant allerdings den Wechsel in eine andere Branche.

Am ehesten stünden Millennials der Kündigung nahe – ganze 40 Prozent denken laut EY darüber nach. Unter Babyboomern sei es nur ein knappes Viertel – konkret 23 Prozent.

Die Kündigungsabsicht ist im Vergleich zum Vorjahr im Allgemeinen gestiegen – um ganze vier Prozent, heißt es von EY. Auch über einen Wechsel des primären Arbeitsortes wird immer mehr nachgedacht (37 Prozent).

Individualismus im Vordergrund

“Individuelle Erwartungen stehen immer mehr im Vordergrund, und traditionelle Ansätze zu Karriere, Belohnungen und Arbeitsort greifen nicht mehr”, stellt Karner in Bezug auf die Studienergebnisse klar. Ein häufiger Wechsel des Arbeitgebers bringe neue Erfahrungen, andere Fähigkeiten und zudem die Möglichkeit auf Flexibilität. Für Personalverantwortliche sei ein Fokus auf Werte und Erfahrungen indes ein Vorteil, so Karner.

Dass KI dezidiert zur Kündigungsbereitschaft von jungen Generationen beiträgt, wird so in der Studie nicht dargelegt. Dennoch könnte der technologische Fortschritt, flexibleres Arbeiten und das Schaffen neuer Geschäftsbereiche – in Kombination mit der immer größer werdenden Bedeutung von Individualismus und Selbstbestimmtheit – zur Wechselbereitschaft der Generation beitragen.

Talente-Management soll in den Fokus

Angesichts der präsentierten Studienergebnisse empfiehlt Karner, sich als Unternehmen einen Vorsprung im Talente-Management zu erarbeiten. Dafür sei ein Fokus auf folgende Bereiche notwendig: Gesundheit, Technologie und GenAI, faire Vergütung sowie Lern- und Entwicklungsmöglichkeiten und Unternehmenskultur. Bei 70 Prozent der Befragten bleibt dahingehend allerdings noch Luft nach oben, heißt es.


*Im Rahmen der Studie befragte EY weltweit 17.350 Mitarbeitende und 1.595 Arbeitgeber:innen aus 23 Ländern und 27 Branchen.

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