21.02.2017

Blue Minds Factory: Bewerbung für GreenTech-Inkubator bis 15. März

Bei Blue Minds Factory, dem Inkubator der Blue Minds Group, dreht sich alles um das Thema Energietransformation. Für diese Runde werden vier Startups aufgenommen.
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Screenshot: www.blueminds-company.com

Die in Wien und Tel Aviv ansässige Blue Minds Company startet diesen Frühling mit dem GreenTech-Inkubator Blue Minds Factory in die nächste Runde. Nachdem zuletzt zum Thema “Innovation im Grätzl” eine größere Bandbreite an Green Startups das Programm durchlief, fokussiert man sich nun wieder auf die Kernkompetenz: Early Stage Startups mit technischen Lösungen, die aktiv dem Klimawandel entgegenwirken. Bis zum 15. März läuft die Bewerbungsphase. Nur vier Jungunternehmen werden diesmal aufgenommen.

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Start des Programms im April

Bewerben können sich Startups aus dem In- und Ausland. Ausgewählt werden sie nach den Kriterien “Team”, “Traction”, “Technology” und “Market Innovation”. Nach einem Shortlisting erfolgt bei einem Hearing am 30. März die finale Auswahl. Mit Anfang April startet dann bereits der Inkubator. Geboten werden neben Mentoring etwa auch Infrastruktur für die Dauer des Programms, Unterstützung bei Finanzierungsangelegenheiten und Investorensuche sowie natürlich der Zugang zu einem großen Netzwerk in dem Bereich.

weXelerate soll weitere Vorteile bringen

Teil des Netzwerks ist auch die Zusammenarbeit der Blue Minds Group mit weXelerate. Das Mega-Projekt am Wiener Donaukanal soll Blue Minds-Startups bereits in wenigen Monaten weitere Vorteile verschaffen. Die wichtige Rolle, die Blue Minds-Chefin Eveline Steinberger-Kern als eine der Initiatorinnen des riesigen Startup-Zentrums spielt, hatte zuletzt sogar für eine Politposse gesorgt, da sie die Ehefrau des Bundeskanzlers ist. Tatsächlich ist sie aber finanziell gar nicht an weXelerate beteiligt.

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v.l.n.r. Josef Scheidl, Geschäftsführer Brantner green solutions_ Stefan Tollinger, Geschäftsführer Brantner green solutions_ Jürgen Kleinrath, CEO Neveon, Wolfgang Lang

Über eine Million gebrauchte Matratzen werden laut dem Ergebnisbericht Zirkuläre Matratzen jährlich in Österreich entsorgt. Dies führt zur Freisetzung von rund 150.000 Tonnen CO2 pro Jahr. Ein Großteil dieser Emissionen (ca. 80-90 Prozent) entsteht bei der Rohstoffgewinnung und Produktion von Matratzen.

Abhilfe möchte künftig ein neues Joint Venture zwischen dem Schaumstoffproduzenten und -verarbeiter Neveon und dem Kreislaufwirtschaftsunternehmen Brantner green solutions schaffen. Ein entsprechender Vertrag zur Gründung des Joint Ventures wurde Ende Juni unterzeichnet, wie beide Unternehmen am Dienstag bekanntgaben.

Mechanisches Recycling geplant

In einem ersten Schritt soll das neue Joint Venture, das seinen Sitz in Krems an der Donau haben wird, gebrauchte Matratzen in Zusammenarbeit mit Sammelstellen und Wertstoffsammelzentren einsammeln, zerlegen und anschließend mechanisch recyceln.

Die geretteten Rohstoffe sollen in einem weiteren Schritt von Neveon sowie von weiteren produzierenden Unternehmen zu neuen Produkten aus Verbundschaum weiterverarbeitet werden. Als Beispiele werden etwa Kuhstallmatten oder Schalldämmungselemente genannt. Ein konkreter Zeitplan für den Produktionsstart liegt allerdings noch nicht vor, zunächst soll jedoch eine entsprechende Recycling-Infrastruktur aufgebaut werden.

Weiters wird in einer gemeinsamen Aussendung darauf hingewiesen, dass es in Österreich in Bezug auf finanzielle Anreize noch Aufholbedarf gebe. So erfolge die Gründung des Joint Ventures, obwohl hierzulande noch keine entsprechende Inverkehrbringergebühr (EPR) vorliege.

“Die in vielen Ländern vorherrschende Inverkehrbringergebühr bietet einem Recyclingunternehmen finanzielle Unterstützung und schafft Anreize für Hersteller, umweltfreundlichere Produkte herzustellen”, so Stefan Tollinger von Brantner green solutions.

Beteiligung von Greiner an Matratzen-Startup

Neveon ist die Schaumstoffsparte der Greiner AG aus Oberösterreich und erwirtschaftete 2023 einen Jahresumsatz von rund 641 Millionen Euro. Über die hauseigene Innovationsschmiede Greiner Innoventures beteiligte sich die Gruppe 2022 am Wiener Startup MATR, das eine Matratzen-Management-Lösung für Hotels entwickelt (brutkasten berichtete).

Die jüngste Unterzeichnung des Joint Venture-Vertrags stand jedoch nicht in Zusammenhang mit der Beteiligung an MATR, wie eine Sprecherin von Neveon gegenüber brutkasten bestätigt. Dazu heißt es von Neveon: “Wir werden mit MATR im Rahmen der Beteiligung selbstverständlich zusammenarbeiten, sollte es hier Anknüpfungspunkte geben.”

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