10.04.2019

Bluecode Rewards: FinTech launcht Loyalty-Feature

Bluecode startet, wie zuletzt im Rahmen der Wachstumsfinanzierung in Höhe von 11,2 Millionen Euro angekündigt, seine Loyalty-Plattform Bluecode Rewards in Österreich und Deutschland. Damit soll Handelsunternehmen und Banken die Möglichkeit gegeben werden, ihre Kundenbindungsprogramme mit dem Bezahlen per Bluecode am Smartphone zu verknüpfen.
/artikel/bluecode-rewards
Bluecode, mobiles Bezahlen, PAyment, Bluecode Rewards
(c) Blue_Code/Tanzer - Bluecode CEO Christian Pirkner über mobiles Bezahlen mit Mehrwerten.

Das FinTech Bluecode mit (operativem) Sitz in Wien startet mit der Plattform Bluecode Rewards ein bereits angekündigtes Loyalty-Feature. Der Launch geht mit einer “Mehrwertkampagne” einher, durch die User bei allen Handelspartnern im Land (und auch in Deutschland) Geld sparen sollen – darunter Billa, Spar, Bipa, Hervis oder Hartlauer.

+++ “Barzahlen” jetzt auch bei Billa, Merkur, Penny und Bipa +++

Smartphone-Belohnungen möglich

Die neue Plattform habe zum Ziel vor allem dem Handel die Möglichkeit zu geben, bestehende Kundenbindungsprogramme, sowie neue Mehrwertservices digital umzusetzen, heißt es in einer Aussendung. “Mit Bluecode Rewards stehen unterschiedliche Mehrwertservice-Apps wie zum Beispiel digitale Stempelpässe, Punkteprogramme, Lotterien oder Kundenkarten-Verknüpfungen bereit, um Kunden mit Gutscheinen, Rabatten und Cashback-Aktionen am Smartphone zu belohnen. Händler und Banken können auswählen, ob sie bestehende Kundenbindungsprogramme verknüpfen oder neue aufsetzen möchten”, sagt Christian Pirkner, CEO von Bluecode.

Bluecode Rewards: In andere Apps integrierbar

“Zudem ist unsere Technologie einfach in andere Apps integrierbar, wie die Kundenkarten-App mobile-pocket erfolgreich zeigt. So können Endkunden direkt aus der App des Händlers oder aus ihrer Banking-App heraus bezahlen und von Mehrwerten profitieren”, führt der Gründer weiter aus. Die für den Handel kostenlose “Mehrwertkampagne” läuft bis Ende April.

Stempel sammeln für Gutscheine

Wer etwa bei Billa, Merkur, Spar, MPreis, Bipa, Hervis oder Hartlauer mit dem blauen Barcode am iPhone oder Android-Smartphone bezahlt, sammelt bei einem Einkauf ab drei Euro einen Stempel im digitalen Bluecode-Stempelpass des jeweiligen Händlers. Nach drei gesammelten Stempeln erhält der Kunde einen digitalen Gutschein in Höhe von drei Euro, der bei einem Folge-Einkauf im jeweiligen Geschäft eingelöst werden kann.

Mobiles Bezahlen mit Bluecode

“Mit dem digitalen Stempelpass zeigen wir, dass mobiles Bezahlen mit Bluecode mehr Wert ist. Die erfolgreichsten Mobile-Payment-Lösungen wie Alipay, WeChat Pay oder die Starbucks-App haben bewiesen, dass es besonders nützlich und erfolgreich ist, wenn es den Usern zusätzliche Mehrwerte bietet. Die erste Kampagne steht beispielhaft für die vielen Möglichkeiten der digitalen Kundenbindung durch Bluecode Rewards”, erklärt Pirkner.

+++ 11,2 Mio. Euro Investment für Payment-Startup +++

Vorteile gegenüber Near Field Communication

Der CEO sieht zudem Vorteile gegenüber Bezahlvorgängen, die auf Nahfunk NFC (Near Field Communication) basieren. “Mehrwertservices werden beim Scan des Bluecodes direkt mit dem mobilen Bezahlvorgang verknüpft, noch bevor der Warenkorb des Kunden in der Registrierkasse abgeschlossen ist, was bei Zahlungen mittels NFC nicht möglich ist. Der Einkauf wird einfach vom Girokonto des Kunden abgebucht, Mehrwerte werden dem Kunden sofort in der App gutgeschrieben”, so Pirkner. Zur Einhaltung europäischer Datenschutzstandards würden beim Bezahlen weder sensible Daten übertragen noch auf dem Smartphone gespeichert werden.

Archiv: Video-Talk mit Bluecode CEO Christian Pirkner

⇒ Zur Plattform

Redaktionstipps
Deine ungelesenen Artikel:
18.11.2024

Linz Center of Mechatronics (LCM) erhält OVE Innovation Award 2024

Die Linz Center of Mechatronics GmbH (LCM) gewinnt mit einem Entwicklungsprojekt für die Pankl Turbosystems GmbH den OVE Innovation Award 2024. Mit der Neuauslegung eines elektrischen Hochgeschwindigkeitsmotors für Brennstoffzellen-Luftversorgungssysteme (FCAS) konnten die Techniker aus Linz die Experten-Jury überzeugen.
/artikel/linz-center-of-mechatronics-lcm-erhaelt-ove-innovation-award-2024
18.11.2024

Linz Center of Mechatronics (LCM) erhält OVE Innovation Award 2024

Die Linz Center of Mechatronics GmbH (LCM) gewinnt mit einem Entwicklungsprojekt für die Pankl Turbosystems GmbH den OVE Innovation Award 2024. Mit der Neuauslegung eines elektrischen Hochgeschwindigkeitsmotors für Brennstoffzellen-Luftversorgungssysteme (FCAS) konnten die Techniker aus Linz die Experten-Jury überzeugen.
/artikel/linz-center-of-mechatronics-lcm-erhaelt-ove-innovation-award-2024
OVE, LCM
(c) OVE/Fürthner - (v.l.) Johann Hoffelner, Josef Passenbrunner und Hubert Mitterhofer von LCM.

Seit August des heurigen Jahres hat das LCM mit Johann Hoffelner einen neuen CEO – brutkasten berichtete. Rund drei Monate später darf man sich über den OVE Innovation Award freuen.

Pankl Turbosystems beschäftigt sich mit Brennstoffzellen-Luftversorgungssystemen (FCAS – Fuel Cell Air Supply) sowie mit elektrisch unterstützten Abgasturboladern (EAT – Electrically Assisted Turbocharger) für Kleinserien. Weil aber Turbosysteme technologisch extrem anspruchsvoll sind, setzt die Mannheimer (Deutschland) Firma bei der Optimierung spezieller Komponenten auf externe Entwicklungspartner.

LCM mit Neuauslegung des E-Motors

“Die Elektromotoren für den Antrieb der Verdichterräder sind das Herzstück in FCAS-Systemen. Mit der kompletten Neuauslegung dieses Elektromotors hat LCM einen unentbehrlichen Beitrag zum gelungenen Innovationssprung und Wettbewerbsvorsprung geleistet”, erklärt Pankl Turbosystems-Geschäftsführer Gerhard Krachler.

Konkret hat es neun Monate gedauert, bis das LCM-Team rund um Hubert Mitterhofer und Josef Passenbrunner die ersten Funktionsmuster für den Elektromotor lieferte. Diese erfüllten die Erwartungen von Pankl und liefern Drehzahlen von bis zu 140.000 U/min und eine Nennleistung von 22kW. In diesem Sinne könnte ein FCAS von Pankl Turbosystems, in dem ein von LCM ausgelegter Motor arbeitet, schon bald bei einem Stratosphärenflug an Bord sein, heißt es.

Im Auftrag der britischen Stratospheric Platforms Ltd, eines Herstellers von Bauteilen für die Luft- und Raumfahrt, hat Pankl gemeinsam mit weiteren internationalen Unternehmen an der Entwicklung eines unbemannten Zero-Emission-Flugobjekts gearbeitet: “Selbst wenn dieses Projekt noch in einem sehr frühen Stadium ist, unterstreicht es die enorme Dynamik in der Brennstoffzellen-Technologie”, so Krachler weiter.

“Begrenzter Bauraum”

So unterschiedlich die Einsatzgebiete der FCAS sind, haben sie doch eine Gemeinsamkeit: Der Bauraum ist immer extrem begrenzt. Mithilfe der LCM-Software-Plattform “SyMSpace” konnte aus dieser Not eine Tugend gemacht werden. Damit wurden alle Komponenten – von der Baugröße des Motors über die Materialauswahl bis zur Dimensionierung jedes Bauteils – so aufeinander abgestimmt, dass die errechnete Motorauslegung nicht mehr verbessert werden kann, wie es in einer Aussendung heißt.

“Aus mehreren tausenden Varianten entsteht auf diese Art ein Elektromotor in der geforderten Baugröße, der in der Simulation 97 Prozent Wirkungsgrad erreicht. Es lässt sich kein Parameter weiter verbessern, ohne einen anderen zu verschlechtern”, erklären Passenbrunner und Mitterhofer.

Welches enorme Potential Brennstoffzellen haben, unterstreicht auch das Projekt SkalTABs (skalierbares Thermomanagement und Antriebsstrang für Brennstoffzellen-Nutzfahrzeuge). In dem vom deutschen Bundesministerium für Wirtschaft und Energie geförderten Forschungsprojekt arbeiteten mit der Rheinisch-Westfälischen Technischen Hochschule Aachen (RWTH) neben Infineon, GreenIng, AVL LIST und MACCON auch Pankl Turbosystems zusammen.

Das Ziel war es, für mittelständische Unternehmen und Fahrzeughersteller mit kleineren Stückzahlen einen Baukasten für verschiedene Leistungsstufen eigener Brennstoffzellensysteme zu erforschen: “Selbstverständlich war auch unser gemeinsam mit LCM entwickeltes FCAS mit an Bord”, sagt Krachler. Weitere Förderprojekte für Antriebssysteme im Megawatt-Bereich werden gerade vorbereitet.

Award für LCM mit Signalwirkung

Dass LCM und Pankl Turbosystems für ihr Projekt mit dem OVE Innovation Award ausgezeichnet werden, hat für Hoffelner Signalwirkung. Gerade bei nicht-fossilen Antriebtechnologien sei Reichweite das entscheidende Kriterium: “Reichweite ist immer eine Frage der Effizienz. Je effizienter Antriebsysteme arbeiten, desto mehr Reichweite ist möglich. Mit der Zusammenarbeit am FCAS haben wir die Grenzen des Möglichen gemeinsam ein wenig verschoben”, sagen Hoffelner und Krachler.

Bernhard Jakoby, OVE-Juryvorsitzender und Vorstand des Instituts für Mikroelektronik und Mikrosensorik an der Linzer Johannes Kepler Universität (JKU), begründet die Entscheidung LCM zu prämieren wie folgt: “Das ausgezeichnete Projekt zeigt wieder einmal, dass es in Österreich gelingt, innovative Technologien aus der Forschung in die Praxis zu bringen und am Weltmarkt zu etablieren.”

Toll dass du so interessiert bist!
Hinterlasse uns bitte ein Feedback über den Button am linken Bildschirmrand.
Und klicke hier um die ganze Welt von der brutkasten zu entdecken.

brutkasten Newsletter

Aktuelle Nachrichten zu Startups, den neuesten Innovationen und politischen Entscheidungen zur Digitalisierung direkt in dein Postfach. Wähle aus unserer breiten Palette an Newslettern den passenden für dich.

Montag, Mittwoch und Freitag

AI Summaries

Bluecode Rewards: FinTech launcht Loyalty-Feature

AI Kontextualisierung

Welche gesellschaftspolitischen Auswirkungen hat der Inhalt dieses Artikels?

Leider hat die AI für diese Frage in diesem Artikel keine Antwort …

Bluecode Rewards: FinTech launcht Loyalty-Feature

AI Kontextualisierung

Welche wirtschaftlichen Auswirkungen hat der Inhalt dieses Artikels?

Leider hat die AI für diese Frage in diesem Artikel keine Antwort …

Bluecode Rewards: FinTech launcht Loyalty-Feature

AI Kontextualisierung

Welche Relevanz hat der Inhalt dieses Artikels für mich als Innovationsmanager:in?

Leider hat die AI für diese Frage in diesem Artikel keine Antwort …

Bluecode Rewards: FinTech launcht Loyalty-Feature

AI Kontextualisierung

Welche Relevanz hat der Inhalt dieses Artikels für mich als Investor:in?

Leider hat die AI für diese Frage in diesem Artikel keine Antwort …

Bluecode Rewards: FinTech launcht Loyalty-Feature

AI Kontextualisierung

Welche Relevanz hat der Inhalt dieses Artikels für mich als Politiker:in?

Leider hat die AI für diese Frage in diesem Artikel keine Antwort …

Bluecode Rewards: FinTech launcht Loyalty-Feature

AI Kontextualisierung

Was könnte das Bigger Picture von den Inhalten dieses Artikels sein?

Leider hat die AI für diese Frage in diesem Artikel keine Antwort …

Bluecode Rewards: FinTech launcht Loyalty-Feature

AI Kontextualisierung

Wer sind die relevantesten Personen in diesem Artikel?

Leider hat die AI für diese Frage in diesem Artikel keine Antwort …

Bluecode Rewards: FinTech launcht Loyalty-Feature

AI Kontextualisierung

Wer sind die relevantesten Organisationen in diesem Artikel?

Leider hat die AI für diese Frage in diesem Artikel keine Antwort …

Bluecode Rewards: FinTech launcht Loyalty-Feature