✨ AI Kontextualisierung
Bluecode-Mastermind und Langzeit CEO Christian Pirkner (vor etwas mehr als einem Jahr wurde er als CEO abgelöst) definierte die Ziele seines Unternehmens nie bescheiden. Schon vor fünf Jahren sah er seine Bezahlmethode im brutkasten-Video-Talk als Konkurrenzprodukt zu Visa und Mastercard. Schon damals war auch klar, dass der große Durchbruch nicht allein über die eigene App funktionieren kann. Der Schlüssel: Die Integration in andere Apps, etwa von Banken und von Einzelhändlern.
Bluecode mittlerweile an mehr als 20.000 Stellen angenommen
Seitdem ist viel passiert. Bluecode schloss mehrere achtstellige Finanzierungsrunden ab – zuletzt holte sich das FinTech 2021 ein 20-Millionen-Euro-Investment. Zahlreiche heimische, aber auch internationale Banken – etwa das größte Finanzinistitut Nigerias – integrierten die Technologie, mit der Nutzer:innen mittels Strichcode am Smartphone – auch offline – bezahlen können. Und immer mehr Einzelhändler, darunter in Österreich alle Marken der Rewe-Gruppe, wurden zu Annahme-Partnern. Europaweit kann man laut Unternehmensangaben mittlerweile an mehr als 20.000 Stellen so bezahlen.
Kaufland als weiterer Coup am deutschen Markt
Nun gelang dem FinTech mit operativem Sitz in Wien und formellem Sitz in der Schweiz ein weiterer Coup in Deutschland. Die Supermarktkette Kaufland mit ihren fast 1.500 Filialen integriert Bluecode in ihre Kund:innen-App – das berichten mehrere deutsche Branchenmagazine. Vorerst läuft ein Testbetrieb. Ab Herbst soll das Feature dann in den Regelbetrieb übergehen. Die deutsche Drogeriekette Rossmann bietet selbiges bereits seit 2021. Kaufland ist Teil der Schwarz-Gruppe und damit eines von mehreren Schwester-Unternehmen der Discounter-Kette Lidl. Rund die Hälfte der Filialen betreibt die Kette in Deutschland. Zweitgrößter Markt ist Polen gefolgt von Rumänien und Tschechien.