14.03.2018

Blue Minds holt Wien Energie Marketing-Chefin Lorena Skiljan an Bord

Eveline Steinberger-Kerns Blue Minds Company holt sich mit Lorena Skiljan eine erfahrene Top-Managerin aus dem Energie-Bereich als Partnerin an Bord.
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Blue Minds: Lorena Skiljan
(c) Blue Minds: Lorena Skiljan

“Innovation kann bei Blue Minds auf der grünen Wiese entwickelt werden. Als Orientierung dienen in erster Linie die Bedürfnisse der Kunden. Und das Team ist offen, dynamisch, kompetent und leistungsorientiert”, schwärmt Lorena Skiljan im Gespräch mit dem Brutkasten. Wie nun bekanntgegeben wurde, wechselte die bisherige Wien Energie-Marketing-Chefin im Jänner zum Wiener “Energietransformationsunternehmen” Blue Minds Company von Eveline Steinberger-Kern und Bernhard Raberger. Sie wird Partnerin.

+++ Eveline Steinberger-Kern im Video-Interview +++

Konzentration auf “Begleiten der Wirtschaft und Industrie”

Dort soll Skiljan die im Konzern erworbenen Erfahrungen nun umsetzen. “Die letzten Jahre habe ich mich intensiv mit der Erwartungshaltung und den Bedürfnissen von Energiekonsumenten auseinandergesetzt und mich mit der begleitenden Marktdynamik beschäftigt”, erzählt Skiljan. Und sie definiert ihren neuen Aufgabenbereich: “Ich werde mich besonders auf das Begleiten der Wirtschaft und Industrie bei der Umsetzung von innovativen Ideen im Rahmen ihrer Geschäfte konzentrieren und gemeinsames Business Engineering in meinen Fokus räumen”, erklärt sie.

Persönliches Projekt: “Accelerate2Initiate!”

Sie arbeitet zudem bereits an einem “persönlichen” Projekt. “Für die im November stattfindende European Utility Week, dem größten Energie Branchennetzwerk, habe ich ein ganz neues Innovationsprogramm ‘Accelerate2Initiate!’ konzipiert und verantworte gemeinsam mit Blue Minds die Umsetzung”. Zur European Utility Week erwarte man rund 12.000 Branchenexperten aus aller Welt in Wien. “Wir versammeln damit Europas Top-Know How zur Innovation im Bereich Energie und Services für ein paar Tage in Wien”, sagt Skiljan. Man wolle die Eventpartnerschaft in den Folgejahren als fixen Bestandteil des “Innovationsmotors” Blue Minds etablieren.

“Versorger der Zukunft”: Zentrale Rolle für Lorena Skiljan

Seit 2014 ist Blue Minds mit unterschiedlichsten Projekten und Beteiligungen im Bereich der Energie unterwegs. Neben einem Big Data Softwareunternehmen in Israel (Foresight Ltd.), dem Energieeffizienznachweise-Marktplatz OneTwoEnergy oder dem jüngsten Zuwachs, dem gemeinsam mit Paul Swarovski gestarteten Energielieferantenwechselportal Energy Hero, arbeitet Blue Minds an zahlreichen Kooperationen mit Startups. Dazu zählen etwa Mobileye, be.ENERGISED, GridSingularity, Positive Energy, GridCure, Oolusolar und begood. Das Unternehmen geht diesem Bereich auch Beteiligungen ein. “All diese neuen Geschäftsmodelle sollen nun Stück für Stück in ein größeres Ganzes zusammengefügt werden – dem Versorger der Zukunft”, heißt es in einer Aussendung. Dabei soll Lorena Skiljan eine zentrale Rolle spielen.

+++ Energy Hero: Neues Startup von Eveline Steinberger-Kern +++


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Püspök: Ausbau erneuerbarer Energien

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“Ein schneller Ausbau der erneuerbaren Energien ist entscheidend für die Dekarbonisierung der Wirtschaft. Die von Püspök geplanten Solarfarmen stellen einen weiteren wichtigen Schritt in Richtung einer klimaneutralen Energieversorgung dar und tragen dazu bei, Europas Abhängigkeit von Öl- und Gasimporten zu reduzieren”, sagte Thomas Östros, Vizepräsident der EIB.

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Die Projekte werden auf Grundlage von Marktprämienverträgen gemäß dem österreichischen Erneuerbaren-Ausbau-Gesetz realisiert. Zusätzlich unterstützt der REPowerEU-Plan der Europäischen Union dieses Vorhaben mit dem Ziel, die europäische Abhängigkeit von fossilen Energieträgern rasch zu reduzieren. Dank REPowerEU kann die EIB 72 Prozent der Gesamtkosten von 144 Millionen Euro finanzieren.

“Die Unterstützung der Europäischen Investitionsbank und der Erste Bank ermöglicht uns die Realisierung von sechs Agrar-Photovoltaikparks, die einen Meilenstein auf unserem Weg zu einer nachhaltigen Energiezukunft darstellen. Mit einer Leistung von 257 Megawattpeak beschleunigen wir nicht nur den Weg zur Energieunabhängigkeit Österreichs, sondern leisten auch einen Beitrag zur Erreichung unserer Klimaziele. Durch die Integration eines leistungsfähigen Batteriesystems sorgen wir für eine stabilere Einspeisung und entlasten damit die Netze”, erklärt Lukas Püspök, CEO von Püspök und Founding Partner von Push Venures. “Dieses Projekt ist ein wichtiger Schritt für den Klimaschutz und eine lebenswerte Zukunft.”

Hans Unterdorfer, Firmenkundenvorstand Erste Bank Österreich, sieht die grüne Transformation der Wirtschaft als eine der größten Herausforderungen unserer Zeit: “Gleichzeitig ist sie eine enorme Wachstumschance für innovative Unternehmen”, sagt er. “Mit dem Bau der Solarparks adressiert Püspök einen entscheidenden Erfolgsfaktor für eine erfolgreiche Zukunft, nämlich eine verlässliche und nachhaltige Energieversorgung. Daher freut es uns besonders, Partner dieses zukunftsweisenden Projekts sein zu dürfen.”

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