17.06.2022

Blockpit-Studie: Großteil der Frauen sieht Krypto als Zukunft

500 Investor:innen beteiligten sich bei der Blockpit-Kryptostudie.
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(c) Blockpit/stock.adobe/marog-pixcells - Editor-in-Chief Unchained Marilyn Wilkinson über Frauen und Krypto.

Das Linzer Krypto-Startup Blockpit hat die Anlagegewohnheiten von über 500 Krypto-Investor:innen analysiert. Und kam zu dem Ergebnis, dass sich Männer und Frauen nicht so sehr darin unterscheiden, wie und warum sie investieren. Männer sind einfach früher in Krypto eingestiegen und haben einen zeitlichen Vorsprung.

Auch das geschlechtsspezifische Lohngefälle sei auffällig, was schlicht bedeutet, dass es Männern leichter falle, weiteres Vermögen zu generieren. Die Zahlen weisen jedoch auch aus, dass Frauen schnell aufholen.

Blockpit-Studie: Männer früher dran

“Die Ergebnisse unserer Studie zeigen, dass immer mehr Frauen sich für Krypto interessieren und die Technologie dahinter spannend finden. Das ist großartig. Aber es ist nicht zu übersehen, dass Männer einen riesen Vorsprung hatten. Sie haben früher angefangen, in Krypto zu investieren – sprich zu Zeiten, wo Bitcoin & Co. deutlich günstiger waren und heute viel wert sind”, sagt Marilyn Wilkinson, Editor-in-Chief of Unchained (The Blockpit Magazine).

In diesem Sinne, um zu konkretisieren: 71 Prozent der Frauen sind erst 2020 oder 2021 eingestiegen und weniger als ein Drittel 2019 oder davor. Nur eine der befragten Frauen gab an, bereits vor acht Jahren investiert zu haben. Männer aus der Studie waren jedoch teilweise schon ab 2008 dabei – sprich zu Zeiten, wo Bitcoin wesentlich günstiger war und bessere Renditen möglich waren.

Insgesamt halten Frauen laut Befragung zu 60 Prozent Krypto für die Zukunft des Finanzmarktes. Fast die Hälfte gibt an, dass Krypto mindestens ein Viertel ihres gesamten Anlageportfolios ausmacht.

Pay Gap als Faktor

Ein weiterer Faktor, der zwar kein großes Aha-Erlebnis auslöst, aber dennoch ein wichtiger Punkt ist, sucht man Erklärungen für den Geschlechterunterschied bei Kryptoanlagen, ist das Lohngefälle zwischen Frau und Mann.

Fast die Hälfte der befragten Frauen (48 Prozent) hat ein Jahreseinkommen von weniger als 35.000 Euro. Rund ein Drittel der Krypto-Investorinnen eines von weniger als 25.000 Euro und 16 Prozent verdienen weniger als 15.000 Euro im Jahr.

“Der Gender Pay Gap spielt eine nicht zu unterschätzende Rolle”, sagt Wilkinson. “Wer ein hohes Gehalt hat, dem fällt es leichter, in Assets zu investieren und weiteres Vermögen aufzubauen. Dadurch, dass die Krypto-Preise aktuell runtergehen, wird es spannend sein, zu beobachten, wo wir in ein paar Monaten oder Jahren stehen. Ich hoffe, dass der Krypto-Markt dadurch für Newcomer und speziell für Frauen zugänglicher wird.”

Mehr Vielfalt bei Krypto

Wilkinson persönlich würde sich wünschen, im Krypto-Bereich mehr Vielfalt und Gleichberechtigung zu sehen. Es gehe schon in die richtige Richtung aber das ganze Web3-Ökosystem Kryptos, NFTs und Metaverse müsse für alle zugänglich sein.

“Denn Web3 wird nur erfolgreich sein, wenn alle vertreten sind und sich willkommen fühlen”, sagt sie. “Bei Blockpit beschäftigen wir uns immer mehr mit der Frage, wie können wir mehr Frauen für Krypto und Web3 begeistern und wie können wir jene Frauen, die bereits im Blockchain-Bereich tätig sind, am besten unterstützen. Wir bauen aktuell unsere Partnerschaften mit NFT-Künstlerinnen, Web3-Gründerinnen und Krypto-Expertinnen aus. Ganz bald sind spannende Gespräche mit Caroline Hughes von Web3-Startup Lifetise und Leah Sams von der NFT Initiative ‘Power of Women’ auf unserem Podcast zu finden.”

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Alpbach
(c) EFA

Das European Forum Alpbach (EFA) hat sich seit seiner Gründung im Jahr 1945 als eine bedeutende Plattform für den interdisziplinären Dialog etabliert. Jährlich versammelt das Forum führende Persönlichkeiten aus Wissenschaft, Politik, Wirtschaft und Gesellschaft im malerischen Alpbachtal in Tirol, um aktuelle und zukünftige Herausforderungen zu diskutieren.

Die Zukunft Europas und “Moment of Truth”

Angesichts der rasanten technologischen Entwicklungen und ihrer tiefgreifenden Auswirkungen auf alle Lebensbereiche, bietet das EFA auch in diesem Jahr wieder eine Plattform, um sich unter anderem über die Wechselwirkungen zwischen technologischen Innovationen und gesellschaftlichen Veränderungen auszutauschen.

Traditionsgemäß legt das European Forum Alpbach einen Fokus auf europaweit relevante Themen. Im Sinne des grenzüberschreitenden Wissensaustausch werden Ende August wieder Expert:innen aus dem In- und Ausland nach Tirol anreisen. Ingesamt werden über 4000 Teilnehmer:innen erwartet.

“In einer Zeit voller politischer und wirtschaftlicher Herausforderungen sowie starker Polarisierung ist das spezielle Konzept des EFA relevanter denn je. Unter dem Motto ‚Moment of Truth‘ konzentrieren wir uns auf die nötigen Lösungen, die Europas Zukunft und seine Rolle in der Welt nachhaltig prägen können”, so Andreas Treichl, Präsident des European Forum Alpbach.


Technologie und Innovation innerhalb der vier Themen-Tracks

2024 setzt das EFA auf vier inhaltliche Schwerpunkte (Tracks). Dazu zählen der Security Track rund um geopolitische Fragestellungen, der Finance and Economy Track zur Zukunft unseren Wirtschaftssystem, der Climate Track zur Klimakrise sowie der Democracy and the Rule of Law Track, der sich mit demokratiepolitischen Fragestellungen auseinandersetzt.

Innerhalb der vier Hauptthementracks werden dieses Jahr wieder technologie- und innovationsübergreifende Themen behandelt. Themen wie Künstliche Intelligenz, Digitalisierung, Cybersecurity, und die Zukunft der Arbeit stehen dabei im Mittelpunkt. Hier ein kurzer Überblick über Programmpunkte des European Forum Alpbach, die sich mit Themen rund im Innovation und Technologie befassen:


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Im Rahmen eines Hikes wird der Frage nachgegangen, wie sich die Arbeitswelt durch künstliche Intelligenz und Automatisierung verändert. Expert:innen wie Anja Meierkord (Arbeitsmarktexpertin OECD), Philip Meissner (Gründer / Direktor European Center for Digital Competitiveness) und Werner Stengg (Kabinettsexperte European Commission) diskutieren dabei die Auswirkungen auf Beschäftigung und Gesellschaft sowie Strategien zur Anpassung.

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Hinweis: Dies sind nur einige der Highlights des EFA24 rund um das Thema “Technologie & Innovation”. Das gesamte Programm des European Forum Alpbach findet ihr hier. Die Liste der Mitwirkenden wird laufend aktualisiert. brutkasten wird als Medienpartner im Vorfeld des Forums und vor Ort live berichten.


brutkasten-Networking-Session am EFA2024 zum Thema “Corporate Venturing”

Neben diesen Themen wird 2024 auch brutkasten als Programmpartner am European Forum Alpbach auftreten und die Ergebnisse seiner neuen Schwerpunktserie “Corporate Venturing” vorstellen.

Acht Pioniere aus dem Bereich – AVL, Elevator Ventures, Flughafen Wien, ÖBB, Plug and Play Austria, Raiffeisen Bank International, UNIQA Ventures und Verbund – teilen ihre wichtigsten Erkenntnisse und Best Practices. Gemeinsam werden in einem Whitepaper konkrete Empfehlungen an die Politik formuliert, um die Rahmenbedingungen für Corporate Venturing zu verbessern.

Im Zuge einer Networking-Session am Mittwoch, den 28. August (12:00 – 14:00 Uhr), werden die Ergebnisse des Whitepapers präsentiert. Diese Session bietet eine Plattform für wertvolle Kontakte und tiefere Einblicke in aktuelle Entwicklungen rund um das Thema. Nähre Infos zur Networking-Session werden demnächst veröffentlicht. Stay tuned!


Jetzt Tickets für das European Forum Alpbach Tickets sichern

Das European Forum Alpbach gliedert sich in fünf Module. Für jedes dieser Module können über den Ticketshop separate Tickets gekauft werden. Hinweis für Startups: EFA bietet ein limitiertes Kontingent an ermäßigten Tickets von 50 Prozent an (50 Tickets pro Modul). Berechtig sind unter anderem Vertreter:innen eines Startup-Unternehmens.


Überblick zu den fünf Modulen:

Während der “Euregio Days” (17. – 20. August) treffen Menschen aus der Europaregion Tirol/Südtirol/Trentino in Alpbach zusammenIm Rahmen der Euregio-Days werden herausragende Forschung und Innovation prämiert; der „Tirol-Tag“ bietet einen ersten festlichen Höhepunkt des EFA24.

Die Alpbach Seminars“ (18. – 24. August) bilden den internationalen Auftakt für über 600 Stipendiat:innen aus der ganzen Welt beim European Forum Alpbach – ein zentraler Teil des Forums, wie Treichl ausführt: „Junge Menschen aus über 70 Ländern kommen nach Alpbach und gemeinsam mit Entscheidungsträger:innen entsteht ein diverser, interdisziplinärer und generationsübergreifender Austausch, wie es ihn sonst nirgendwo gibt. So entstehen auch über ideologische Differenzen hinweg Ideen, wie wir Gegenwart und Zukunft gestalten können“

Konkrete Fragestellungen werden bei den „Lab Days“ (22. – 24. August) bearbeitet. Expert:innen aus den unterschiedlichsten Bereichen arbeiten dabei an Lösungen.

Die „Europe in the World Days“ (24. – 27. August) setzen verstärkt auf europäische Stakeholder. Zahlreiche Entscheidungsträger:innen der europäischen Politik, Wirtschaft, Wissenschaft und Kultur treffen sich für den Saisonauftakt in Alpbach.

Bei den Austria in Europe Days” (27. – 30. August) steht die Rolle Österreichs in Europa im Mittelpunkt. Die wichtigsten Akteur:innen der Zivilgesellschaft sowie Unternehmer:innen und Politiker:innen kommen nach Alpbach, um untereinander sowie mit der nächsten Generation in Austausch zu treten.

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