09.10.2017

Neue Förderung für Blockchain-Innovationen

Für die Forschung an und die Entwicklung von Innovationen mit Blockchain-Technologie sind nun Förderungen möglich. Insgesamt stehen für den Bereich Smart und Digital Services bei der FFG 8 Millionen Euro zur Verfügung.
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(c) fotolia.com - zapp2photo

Seit Oktober 2017 wird im Rahmen der Smart and Digital Services Initiative der neue, zusätzliche Schwerpunkt Blockchain gesetzt. Die Forschung an und die Entwicklung von Dienstleistungsinnovationen mit Blockchain-Verfahren ist – unabhängig von Themenfeldern – im Rahmen der Initiative förderbar. Ermöglicht wird dies im Rahmen der Smart and Digital Services – Initiative (SDS-I), einer Initiative des Bundesministeriums für Wissenschaft, Forschung und Wirtschaft (BMWFW) zur Förderung von Service-Projekten mit F&E-Charakter mit zusätzlichen Budgetmitteln, und wird von der FFG abgewickelt.

+++ Wirtschaftsministerium: „9 Punkte Plan” für die Blockchain +++

Förderstelle richtet sich auch gezielt an Startups

Ausschlaggebend für die Förderwürdigkeit eines Projekts ist der Forschungscharakter (technologisch oder auch nicht-technologisch), der von der FFG beurteilt wird. Zielgruppe der Initiative sind kleine und mittlere Unternehmen (KMU), Große Unternehmen (GU), Universitäten, Fachhochschulen, Kompetenzzentren, Forschungseinrichtungen und Startups. Zudem können rund um den weiteren Schwerpunkt Industrie 4.0 sowohl produzierende Betriebe, als auch Dienstleister (Logistikbetriebe, Software-Entwicklungshäuser, Recyclingunternehmen, Ingenieurbüros etc.) einreichen, welche im Kontext Industrie 4.0 innovative Services mit F&E-Charakter entwickeln.

Redaktionstipps

Schwerpunkt Blockchain

Das „World Economic Forum“ prognostizierte, dass bereits im Jahr 2025 insgesamt zehn Prozent des weltweiten Bruttoinlandsprodukts mit Hilfe von Blockchain entstehen wird. Die Blockchain-Technologie nimmt derzeit schon Einfluss auf zukunftsweisende Entwicklungen in der Finanz- und Versicherungswelt, in der Verwaltung und im Energiebereich. Das zur Basis liegende Verfahren ermöglicht es, in allen Anwendungsbereichen sicher und transparent Daten zu verwalten und Werte auszutauschen – dezentral und ohne „Mittelsmänner“. Die Förderung der FFG erfolgt in der Regel in Form von Zuschüssen (für Startup-Unternehmen mit Aufstockung auf 70 Prozent mit Darlehen). Die Einreichung ist laufend und bis 31.Dezember 2018 möglich.

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31.03.2025

„Trump fires, Wien hires“ – NEOS wollen Spitzenforschung nach Wien holen

In einer Zeit des wissenschaftlichen Rückschritts in den USA lancieren die Wiener NEOS ein ambitioniertes Programm, um internationale Spitzenforschende nach Wien zu holen. Gezielte Anwerbestrategien mit umfassenden Unterstützungsmaßnahmen sollen Wien als innovativen Wissenschaftsstandort stärken.
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Beate Meinl-Reisinger und Christoph Wiederkehr
Beate Meinl-Reisinger und Christoph Wiederkehr | Foto: Neos Wien

Während in den USA unter der Trump-Administration wissenschaftliche Expertise in wichtigen Bereichen wie Klimaforschung zunehmend in den Hintergrund gedrängt wird, soll Wien die Chance ergreifen, zu einem globalen Zentrum für Spitzenforschung aufzusteigen. Eine von den Wiener NEOS vorgeschlagene Forschungsoffensive zielt darauf ab, führende Wissenschaftler:innen aus den Vereinigten Staaten und anderen Ländern in die österreichische Hauptstadt zu holen.

„Während Amerika die Wissenschaft ins Exil schickt, rollen wir in Wien den roten Teppich aus“, erklärt Bettina Emmerling, Wiener Vizebürgermeisterin und treibende Kraft hinter der Initiative.

Wien als Zufluchtsort für wissenschaftliche Exzellenz

Unter dem Motto „Trump fires, Wien hires“ sollen Wissenschaftler:innen in die Stadt geholt werden, die innovative Lösungen für die drängendsten globalen Herausforderungen unserer Zeit suchen – von Klimawandel bis Künstliche Intelligenz. „Wir wollen die klügsten Köpfe nach Wien bringen, um gemeinsam an einer besseren Zukunft zu arbeiten“, betont Emmerling.

Der Reformvorschlag umfasst gezielte Anwerbestrategien an amerikanischen Universitäten, ein spezielles Willkommenspaket für internationale Spitzenforscher mit Starthilfen für Wohnraum und Kinderbetreuung sowie umfangreiche Forschungsstipendien und moderne Infrastruktur. Zusätzlich sollen Kooperationen zwischen Universitäten und Privatwirtschaft verstärkt und administrative Hürden durch Schnellverfahren für wissenschaftliches Personal abgebaut werden.

„Während andere Städte rennen, spazieren wir“ 

Bettina Emmerling (Wiener Vizebürgermeisterin) und Selma Arapović (Klubobfrau NEOS Wien)

Mit der Forschungsoffensive wollen die NEOS an ihre bisherigen Erfolge in der Wiener Stadtregierung anknüpfen. „Wir haben auch in den letzten Jahren bewiesen, dass wir den Unterschied machen können – etwa durch die Einführung des kostenfreien Mittagessens für Schulkinder oder den massiven Investitionen in die Bildung, aber auch in den Bereichen Entlastung und Transparenz“, so Emmerling. Sie betont: Von den fünf Wahlversprechen, die NEOS 2020 zur Koalitionsbedingung gemacht haben, sind alle erfüllt.

Das Projekt steht im Einklang mit dem NEOS-Credo „Ganz ehrlich“. Mit diesem Versprechen bewerben sich die NEOS für fünf weitere Jahre der Fortschrittskoalition. Im Wahlkampf wollen sie die Probleme in Wien ehrlich ansprechen – etwa auch die Tatsache, dass Wien nicht unter den Top-Nationen im Bereich der Spitzenforschung gehört.  „Während andere Städte rennen, spazieren wir. Es ist Zeit, das Tempo zu erhöhen“, betont Emmerling.

Wien als Ort der Innovation und Offenheit

Erste konkrete Maßnahmen, darunter die Einrichtung eines speziellen Willkommensbüros für internationale Forscher:innen und die Ausschreibung von Forschungsstipendien, sollen bereits 2025 umgesetzt werden. „Wien war schon früher ein Ort der Innovation und Offenheit. Wir knüpfen an diese Tradition an und stärken gleichzeitig unsere Position im globalen Wettbewerb um die besten Köpfe.“

Wer von Spitzenforschung und weiteren Bildungsthemen nicht genug kriegen kann, findet im Wahlprogramm der NEOS viele weitere Ideen, um Wien nach vorne zu bringen.

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Wer von Spitzenforschung und weiteren Bildungsthemen nicht genug kriegen kann, findet im Wahlprogramm der NEOS viele weitere Ideen, um Wien nach vorne zu bringen.

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