28.05.2024
KRYPTO

Bitpanda startet Partnerschaft mit Banking-Startup Solaris

Diese Verpartnerung zwischen Bitpanda Technology Solutions und Solaris soll eine versicherte Verwahrung für Krypto-Vermögenswerte ermöglichen.
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Bitpanda, Solaris
(c) Bitpanda - Lukas Enzersdorfer-Konrad, CEO von Bitpanda Technology Solutions.

Bitpanda ist eine strategische Partnerschaft mit Europas größter Embedded-Finance-Plattform Solaris eingegangen. Im Rahmen dieser Kooperation soll das deutsche FinTech alle Vorteile der Bitpanda-Depot-Infrastruktur nutzen und so von einer versicherten und lizenzierten Depot-Wallet zur Aufbewahrung von Kryptowährungen wie Bitcoin und Ethereum profitieren.

Bitpanda: “Investing-as-a-Service”

Solaris konnte im Juli 2023 in einer ersten Serie-F-Finanzierungsrunde Kapital von Bestandsinvestoren in Höhe von 38 Millionen Euro aufstellen, nachdem es im Jahr davor “auf eine harte Probe” gestellt worden war, wie es damals per Aussendung hieß. Das Unternehmen schloss 2022 das Geschäftsjahr zwar mit einem Umsatz von 130 Millionen Euro ab, was einem Wachstum von 30 Prozent gegenüber dem Vorjahr entsprochen habe, musste aber auch einen Jahresfehlbetrag von 56 Millionen Euro verbuchen.

Allerdings: Vor knapp zwei Monaten (März 2024) schloss man die Serie-F-Runde ab und erhielt von der SBI Group und anderen Bestandsinvestoren 96 Millionen Euro an zusätzlichem Kapital sowie eine Finanzgarantie von bis zu 100 Millionen Euro Kapitaläquivalent.

Die neue Partnerschaft des heimischen Unicorns mit dem deutschen FinTech unterstreiche nun die vollständig modulare Natur des “Investing-as-a-Service”-Angebots von Bitpanda Technology Solutions (BTS), das bereits die Infrastruktur bereitstellt, um den Handel für über 19,5 Millionen Kunden in ganz Europa zu ermöglichen.

Die österreichische Plattform ermöglicht es dabei traditionellen Banken, Fintechs, Neo-Brokern und Krypto-Unternehmen eine modulare und skalierbare 24/7-Handelsinfrastruktur zu integrieren und Handels-, Anlage- und Verwahrungsdienstleistungen für jede Anlageklasse auf modulare Weise anzubieten. Partner können somit auf die Palette an Lizenzen von Bitpanda zugreifen und Funktionen wie Sparpläne, Asset-to-Asset-Swaps und Krypto-Staking-Funktionen freischalten.

“Modulare, sichere und skalierbare Infrastruktur”

“Bitpanda Technology Solutions wurde entwickelt und aufgebaut, um flexibel zu sein und unseren Partnern genau das zu bieten, was sie brauchen, auf die Art und Weise, wie sie es brauchen, wann sie es brauchen”, sagt Lukas Enzersdorfer-Konrad, CEO von Bitpanda Technology Solutions. “Wir bieten eine vollständig lizenzierte, modulare, sichere und skalierbare Infrastruktur, auf die man sich verlassen kann. Unser Hauptaugenmerk liegt auf der Zusammenarbeit mit unseren Partnern, um echte Innovationen und Vorteile für ihre Nutzer zu schaffen, und wir sind zuversichtlich, dass dies auch weiterhin der Fall sein wird.”

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Das kula-Team plant Neues im Voice-to-App-Bereich (c) kula

Erste Schlagzeilen schrieb das in Wien sitzende und von zwei Vorarlbergern gegründete Startup kula schon im Jänner 2022: Damals bauten die beiden Gründer Julian Netzer und Philip Niedertscheider eine App für all jene, die sich in wenigen Schritten eine App selbst bauen wollen.

Die Ursprungsidee: Netzer und Niedertschieder wollten es kleinen Betrieben, Shops und Dienstleistern ermöglichen, sich innerhalb weniger Stunden und mit geringen Kosten eine eigene mobile App entwickeln zu können. Mit kula soll dies möglich sein – und zwar ohne Kenntnisse im App-Development oder im Programmieren.

Begeisterung bei 2m2m, aber kein Investment

Ihren No-Code-Ansatz präsentierten die beiden Anfang 2022 im Rahmen der Startup-Show “2 Minuten 2 Millionen”. Mit einer Schritt-für-Schritt Anleitung soll es Nicht-Programmierer:innen möglich sein, eine fertige App in der eigens entwickelten kula-App zu erstellen. Ein Investment scheiterte trotz Jury-Begeisterung.

Ende 2022 holte sich das Vorarlberger No-Code-Startup aber einen Investor, nämlich das Family Office VGW aus Oberösterreich. Die Pre-Seed-Runde wurde in Höhe von 360.000 Euro abgeschlossen.

App erstellt App

Damals fokussierte man sich auf die Markteinführung und den Ausbau des Teams. Die kula App ist mittlerweile insbesondere für KMU, Vereine und Selbstständige downloadbar und einsatzbereit.

Dass das Modell gut performt, bestätigt Founder Julian Netzer im Gespräch mit brutkasten: “Durch den AI Trend hat sich unser App-Baukasten zur Text-to-App-Generierung verwandelt”, erzählt Netzer. Mit simplen Prompts – zu Deutsch: Befehlen in Textform – ließe sich eine einfache App zusammenbauen.

“Die aktuelle Version der kula App ermöglicht es Interessierten, eine ganz einfache App-Form selbst zu bauen – benutzerfreundlich und ohne Vorwissen im Programmier-Bereich”, bestätigt Netzer. Aktuell dauert eine App-Generierung ein bis zwei Minuten.

“Du redest mit der App, sie baut dir was vor”

Im AI-Zeitalter gibt sich kula aber nicht mit einfachen Text-to-App-Funktionen zufrieden. “Wir bauen kula aktuell aus – und wollen noch dieses Jahr kula voice auf den Markt bringen”, so Netzer.

Die Idee hinter dem Voice-to-App-Konzept: “Wir wollten, dass man mit kula genau so wie mit einem Entwickler sprechen kann. Also haben wir angefangen, ein interaktives Voice-Modell zu bauen. Du redest mit der App, sie baut dir was vor. Wenn du etwas anzumerken hast, kann sie es ändern. Die kula voice-Funktion kann dir auch Tipps dabei geben, was bei anderen Kund:innen schon funktioniert hat und welche Features in deinem Fall besonders geeignet wären.”

GPT-4o ist Übersetzer von Kunde zu Maschine

Das Ziel: Interaktion zwischen App und Mensch zu erzeugen. Die selbst entwickelte App-Generierungs-Technologie, wie sie Netzer nennt, basiert indes auf GPT-4o von OpenAI – und dient als “Übersetzer von Kunde zu unserer Maschine”. Präsentiert hat Netzer die neue Funktion bereits auf seinem LinkedIn-Profil.

Der Launch der kula voice-Funktion sei noch nicht fixiert – ist aber in diesem Jahr anberaumt. “Mit dem aktuellen Team schaffen wir es noch heuer. Wenn wir noch Investoren und Experten dazubekommen, können wir noch schneller sein”, sagt Netzer.

KMU und “Kleine” weiter im Visier

Der Fokus soll sich allerdings nicht grundlegend ändern. Kula zielt primär auf KMU, Vereine oder Selbstständige ab, die “es sich sonst nicht leisten könnten, eine eigene App zu bauen. Vor allem im Event-Bereich und allem, was sehr inhaltsgetrieben ist.”

Einen Zielgruppen-Shift habe man indes nicht in Sicht: “Kleinen Betrieben, Vereinen oder Communities zu helfen, ist für uns die größere Motivation, als ein Tool für große Developer-Firmen zu bauen”, sagt Co-Founder Netzer und meint weiter: “Es geht weiterhin darum, dass jede und jeder eine App bauen kann.”

Für die Voice-to-App-Funktion müssen Interessierte – genauso wie für die aktuelle Text-to-App-Funktion – allerdings einen Groschen springen lassen. Die günstigste Variante ist bei 99 Euro pro Monat zu erwerben. Downloaden und ausprobieren könne man die kula-Entwicklungsapp allerdings kostenlos.

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