27.01.2025
KRYPTO-REGULIERUNG

Bitpanda erhält entscheidende MiCAR-Lizenz – Demuth mit Seitenhieb gegen Konkurrenz

Sie ist für Krypto-Anbieter in der EU ab diesem Jahr unabdingbar - die MiCAR-Lizenz. Bitpanda bekam seine nun bereits von der deutschen BaFin.
/artikel/bitpanda-micar-lizenz-bafin
Eric Demuth | (c) Bitpanda
Eric Demuth | Foto: Bitpanda

Anfang 2025 ist die „Markets in Crypto Assets Regulation“, kurz MiCAR-Verordnung, der EU in Kraft getreten. Die dazugehörigen Lizenzen, ohne die Krypto-Anbieter nach einer Übergangsfrist in der EU nicht mehr tätig sein werden können, konnten Unternehmen sich allerdings nicht vorab sichern. Der heimische Krypto-Riese Bitpanda hat sich seine Lizenz nun bereits geholt, wie das Scaleup heute bekanntgab.

Bitpanda schon vor einem Jahr zuversichtlich für MiCAR-Lizenz-Erhalt

Bereits im Vorfeld hatte man sich bei Bitpanda sicher gezeigt, die so wichtige MiCAR-Lizenz zeitnah zu erhalten. „Wir werden sie bekommen, weil wir die besten Leute und die beste Historie in Sachen Erfüllung von Regulierungen haben“, sagte etwa Bitpanda-GmbH-Geschäftsführer Philipp Bohrn bereits im Februar 2024 gegenüber brutkasten. So hält das Unternehmen insgesamt 17 Lizenzen, darunter etwa auch eine PSD2-E-Geld-Lizenz und die MiFID-II-Lizenz. Weniger sicher war Bohrn sich damals beim Zeitpunkt: „In Österreich wird es wahrscheinlich bis Mitte 2025 dauern, bis die ersten Lizenzen vergeben werden.“

Nicht FMA, sondern deutsche BaFin erteilte Lizenz

Und tatsächlich holte sich Bitpanda die Lizenz nun – noch vor Ende Jänner – nicht bei der heimischen Finanzmarktaufsicht FMA, sondern beim deutschen Pendant BaFin, wo man bereits länger eine Lizenz für Deutschland hielt. „Dieser Meilenstein untermauert nicht nur den Status von Bitpanda als sicherste Krypto-Plattform Europas, sondern eröffnet dem Unternehmen auch die Möglichkeit, seine Dienstleistungen in allen EU-Mitgliedstaaten unter einem einheitlichen Regulierungsrahmen anzubieten“, heißte es vom Unternehmen in einer Aussendung.

„Dieser Erfolg ist das Ergebnis eines Jahrzehnts voller Engagement für Compliance und Regulierung. Mit MiCAR erfüllen wir nicht nur die höchsten Standards der Branche, sondern setzen sie. Unser Fokus liegt nun darauf, diese Lizenz zu nutzen, um die Akzeptanz und das Wachstum auf dem europäischen Markt voranzutreiben“, wird Deputy CEO Lukas Enzersdorfer-Konrad zitiert.

Demuth: Von anderen Plattformen angekündigte Lizenzen „existieren nicht“

Von Co-Founder und CEO Eric Demuth gibt es unter anderem auf LinkedIn auch einen Seitenhieb auf die Konkurrenz. „Ein wichtiges Detail, das hervorgehoben werden muss: Diese Lizenz hat sofortige Gültigkeit – im Gegensatz zu den von anderen Krypto-Plattformen angekündigten In-Principle Aprrovals, die weder gültig sind noch überhaupt existieren“, so der Bitpanda-Gründer. Man sei bereit für ein „lustiges Jahr“.

Deine ungelesenen Artikel:
vor 3 Stunden

Revo Foods präsentiert neues pflanzliches Proteinprodukt

Das österreichische Food-Tech-Startup Revo Foods bringt mit April ein neues pflanzliches Proteinprodukt in den Handel. Im Gegensatz zu den meisten anderen veganen Fleischalternativen habe "The Prime Cut" nicht den Anspruch, Fleisch zu imitieren. Viel mehr setze es auf hochwertige Nährstoffe, die ganz gezielt darauf ausgerichtet sind, den Bedarf optimal abzudecken, so das Ziel.
/artikel/revo-foods-praesentiert-neues-pflanzliches-proteinprodukt
vor 3 Stunden

Revo Foods präsentiert neues pflanzliches Proteinprodukt

Das österreichische Food-Tech-Startup Revo Foods bringt mit April ein neues pflanzliches Proteinprodukt in den Handel. Im Gegensatz zu den meisten anderen veganen Fleischalternativen habe "The Prime Cut" nicht den Anspruch, Fleisch zu imitieren. Viel mehr setze es auf hochwertige Nährstoffe, die ganz gezielt darauf ausgerichtet sind, den Bedarf optimal abzudecken, so das Ziel.
/artikel/revo-foods-praesentiert-neues-pflanzliches-proteinprodukt
Revo Foods setzt mit THE PRIME CUT auf neue fleischlose Alternative.
Revo Foods setzt mit THE PRIME CUT auf neue fleischlose Alternative.

Revo Foods ist Vorreiter in der österreichischen Lebensmittelindustrie, was vegane Alternativen angeht. Von veganem Räucherlachs bis hin zu Hähnchenfilet setzt Revo auf Alternativen für Fleisch, ohne geschmacklich auf etwas verzichten zu müssen. Das Startup erhielt erst kürzlich eine 2,2 Millionen Förderung für die innovative Lebensmitteltechnologie – brutkasten berichtete. Und eröffnete bereits 2024 die weltweit erste Produktionsstätte für 3D Extrusionstechnologie von Lebensmitteln.

Revo Foods: Produkt abseits ideologischer Debatten

Mit April führt Revo Foods ein neues Produkt ein, das allerdings nicht als Fleischersatz dienen soll. Vielmehr spricht es jene Personen an, die auf eine gesunde und bewusste Ernährung Wert legen. The Prime Cut richtet sich an Personen, die bewusst nach Lebensmittel suchen, mit denen sie besser performen, länger leben und allgemein gesünder werden können, so das Unternehmen. Dabei solle das Produkt abseits von ideologischen Debatten seinen Platz finden.

Niccoló Galizzi, Head of Food Tech bei Revo Foods betont dabei: „Die meisten pflanzlichen Produkte stecken immer noch in einer ‚Fleisch gegen Vegan‘-Debatte fest. ‚The Prime Cut‘ soll ganz bewusst kein Steak ersetzen, so Galizzi. Das wird auch bewusst derart im Marketing kommuniziert: Anstatt zu sagen, was es nicht ist – nämlich Fleisch oder Fisch – legt das 2021 gegründete Wiener Startup den Fokus darauf, welche Vorteile The Prime Cut mit sich bringe.

Optimales Nährstoffprofil

Revo Foods setzt dabei auf Mycoprotein als Grundstein für ihr neuestes Produkt. Das natürliche fasrige Protein aus fermentierten Pilzen enthalte alle essentielle Aminosäuren, dabei aber kaum Kohlenhydrate oder Cholesterin. Zusätzlich enthält es Mikroalgenöl, das den gesamten Tagesbedarf an Omega-3-Fettsäuren abdecken soll.

The Prime Cut gibt es ab April 2025 bei allen großen Handelsketten wie Billa oder Spar. Damit bringt Revo Foods auch erstmals ein Produkt auf den Markt, das nicht im klassischen pflanzlichen Regal zu finden ist, sondern bei Lebensmitteln wie Proteinsnacks oder Nahrungsergänzungsmitteln.

vor 3 Stunden

Revo Foods präsentiert neues pflanzliches Proteinprodukt

Das österreichische Food-Tech-Startup Revo Foods bringt mit April ein neues pflanzliches Proteinprodukt in den Handel. Im Gegensatz zu den meisten anderen veganen Fleischalternativen habe "The Prime Cut" nicht den Anspruch, Fleisch zu imitieren. Viel mehr setze es auf hochwertige Nährstoffe, die ganz gezielt darauf ausgerichtet sind, den Bedarf optimal abzudecken, so das Ziel.
vor 3 Stunden

Revo Foods präsentiert neues pflanzliches Proteinprodukt

Das österreichische Food-Tech-Startup Revo Foods bringt mit April ein neues pflanzliches Proteinprodukt in den Handel. Im Gegensatz zu den meisten anderen veganen Fleischalternativen habe "The Prime Cut" nicht den Anspruch, Fleisch zu imitieren. Viel mehr setze es auf hochwertige Nährstoffe, die ganz gezielt darauf ausgerichtet sind, den Bedarf optimal abzudecken, so das Ziel.
Revo Foods setzt mit THE PRIME CUT auf neue fleischlose Alternative.
Revo Foods setzt mit THE PRIME CUT auf neue fleischlose Alternative.

Revo Foods ist Vorreiter in der österreichischen Lebensmittelindustrie, was vegane Alternativen angeht. Von veganem Räucherlachs bis hin zu Hähnchenfilet setzt Revo auf Alternativen für Fleisch, ohne geschmacklich auf etwas verzichten zu müssen. Das Startup erhielt erst kürzlich eine 2,2 Millionen Förderung für die innovative Lebensmitteltechnologie – brutkasten berichtete. Und eröffnete bereits 2024 die weltweit erste Produktionsstätte für 3D Extrusionstechnologie von Lebensmitteln.

Revo Foods: Produkt abseits ideologischer Debatten

Mit April führt Revo Foods ein neues Produkt ein, das allerdings nicht als Fleischersatz dienen soll. Vielmehr spricht es jene Personen an, die auf eine gesunde und bewusste Ernährung Wert legen. The Prime Cut richtet sich an Personen, die bewusst nach Lebensmittel suchen, mit denen sie besser performen, länger leben und allgemein gesünder werden können, so das Unternehmen. Dabei solle das Produkt abseits von ideologischen Debatten seinen Platz finden.

Niccoló Galizzi, Head of Food Tech bei Revo Foods betont dabei: „Die meisten pflanzlichen Produkte stecken immer noch in einer ‚Fleisch gegen Vegan‘-Debatte fest. ‚The Prime Cut‘ soll ganz bewusst kein Steak ersetzen, so Galizzi. Das wird auch bewusst derart im Marketing kommuniziert: Anstatt zu sagen, was es nicht ist – nämlich Fleisch oder Fisch – legt das 2021 gegründete Wiener Startup den Fokus darauf, welche Vorteile The Prime Cut mit sich bringe.

Optimales Nährstoffprofil

Revo Foods setzt dabei auf Mycoprotein als Grundstein für ihr neuestes Produkt. Das natürliche fasrige Protein aus fermentierten Pilzen enthalte alle essentielle Aminosäuren, dabei aber kaum Kohlenhydrate oder Cholesterin. Zusätzlich enthält es Mikroalgenöl, das den gesamten Tagesbedarf an Omega-3-Fettsäuren abdecken soll.

The Prime Cut gibt es ab April 2025 bei allen großen Handelsketten wie Billa oder Spar. Damit bringt Revo Foods auch erstmals ein Produkt auf den Markt, das nicht im klassischen pflanzlichen Regal zu finden ist, sondern bei Lebensmitteln wie Proteinsnacks oder Nahrungsergänzungsmitteln.

Toll dass du so interessiert bist!
Hinterlasse uns bitte ein Feedback über den Button am linken Bildschirmrand.
Und klicke hier um die ganze Welt von der brutkasten zu entdecken.

brutkasten Newsletter

Aktuelle Nachrichten zu Startups, den neuesten Innovationen und politischen Entscheidungen zur Digitalisierung direkt in dein Postfach. Wähle aus unserer breiten Palette an Newslettern den passenden für dich.

Montag, Mittwoch und Freitag