05.06.2025
PERSONALIE

Bitpanda macht Sven Hildebrandt zu Co-Geschäftsführer von Deutschland-Tochter

Erst diesen März startete Sven Hildebrandt als Head of DACH von Bitpanda Technology Solutions. Nun wird er Co-Geschäftsführer der Bitpanda Asset Management GmbH mit Sitz in Berlin.
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Sven Hildebrandt (m.) bildet nun mit Véronique Breidert (l.) und Lukas Enzersdorfer-Konrad (r.) das Führungs-Trio der Bitpanda Asset Management GmbH | Foto: Sven Hildebrandt via LinkedIn
Sven Hildebrandt (m.) bildet nun mit Véronique Breidert (l.) und Lukas Enzersdorfer-Konrad (r.) das Führungs-Trio der Bitpanda Asset Management GmbH | Foto: Sven Hildebrandt via LinkedIn

Vor gerade einmal drei Monaten startete Sven Hildebrandt bei Bitpanda, wie brutkasten berichtete. Er war zuvor als „Executive Director für Business Development & Strategic Partnerships“ der Börse Stuttgart unter anderem für Aktivitäten im Bereich digitale Assets verantwortlich. Beim Wiener Krypto-Unicorn stieg er als Head of DACH der B2B-Sparte Bitpanda Technology Solutions ein, die unter anderem Neobanken wie N26, traditionelle Banken wie die Landesbank Baden-Württemberg und die österreichische Raiffeisen-Gruppe oder auch FinTechs im arabischen Raum zu ihren Kunden zählt.

Nun Geschäftsführungs-Trio bei Bitpanda Asset Management GmbH

Zu dieser Funktion bei Bitpanda Technology Solutions, die Hildebrandt weiter ausführen wird, kommt nun eine zweite hinzu: Er wird Co-Geschäftsführer der Bitpanda Asset Management GmbH mit Sitz in Berlin. Mit Lukas Enzersdorfer-Konrad, der auch Deputy-CEO der Gruppe ist, und Véronique Breidert bildet Hildebrandt dort nun ein Geschäftsführungs-Trio. Die Deutschland-Tochter des Wiener Scaleups holte sich bereits Ende Jänner eine MiCAR-Lizenz der deutschen Finanzmarktaufsicht BaFin, wie brutkasten berichtete.

„Sven vereint regulatorische Expertise mit unternehmerischem Denken“

Auch Sven Hildebrandt soll seine Erfahrungen im Bereich Regulatorik für die Bitpanda Asset Management GmbH ausspielen, meint sein Co-Geschäftsführer Enzersdorfer-Konrad in einem Statement: „Sven vereint regulatorische Expertise mit unternehmerischem Denken – eine Kombination, die für unsere weitere Entwicklung zentral ist. Er kennt die Anforderungen im Umgang mit Aufsichtsbehörden ebenso wie die Bedürfnisse unserer Kunden. Mit seiner Erfahrung, seinem Netzwerk und seinem strategischen Gespür ist er genau der Richtige, um die Bitpanda Asset Management GmbH in die nächste Entwicklungsstufe zu führen.“

„Klarer Fokus auf Umsetzung statt Show“

Und Hildebrandt selbst kommentiert: „Bitpanda steht wie kaum ein anderes Unternehmen für den gelungenen Brückenschlag zwischen etablierter Finanzwelt und digitaler Innovation – mit einem klaren Fokus auf Umsetzung statt Show. Besonders im B2B-Geschäft ist dieser pragmatische Ansatz, kombiniert mit einem konsequenten Compliance-first-Verständnis und der engen Zusammenarbeit mit Aufsichtsbehörden ein entscheidender Erfolgsfaktor.“

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Team um Simon Steiner, Iris Agresti und Philip Walther (v.l.n.r.) | (c) Alexander Bachmayer

Heute Abend um exakt 23:19 mitteleuropäischer Zeit soll von der Vandenberg Space Force Base in Kalifornien eine Falcon-9-Rakete abheben. Die SpaceX-Rideshare-Mission „Transporter 14“ bringt mehrere Dutzend Mikro- und Nanosatelliten in eine Umlaufbahn – darunter einen photonischen Quantencomputer aus Österreich. Er wurde an der Universität Wien entwickelt und ist weltweit der erste seiner Art, der den Erdorbit erreichen soll. Photonische Quantencomputer rechnen mit Lichtteilchen (Photonen) statt Elektronen und versprechen künftig energieeffizientere Quantenberechnungen.

Uni-Professor: „Projekt hat uns zu einer ‚Raumfahrtgruppe‘ gemacht“

Das photonische System wurde von einem Team um Physik-Professor Philip Walther an der Universität Wien entwickelt. Der Quantenprozessor passt in einen schuhkartongroßen Satelliten und soll die Erde in rund 550 Kilometern Höhe umrunden. Durch „Edge Computing“ werden Messdaten direkt an Bord verarbeitet, was etwa künftig bei der schnellen Erkennung von Waldbränden Zeit sparen soll.

„Darüber hinaus ermöglicht uns diese Mission, die Leistung und Haltbarkeit von Quantenhardware unter extremen Bedingungen zu testen – wir können untersuchen, wie lange sie in der rauen Umgebung des Weltraums funktionsfähig bleiben“, erklärt Walther. „Dieses Projekt stärkt Europas und Österreichs Pionierstatus in der Quantenforschung.“

Mit den ersten Daten des Quantencomputers im Weltraum ist etwa eine Woche nach der erfolgreichen Einbringung des Satelliten in die Umlaufbahn zu rechnen. „Dieses Projekt hat uns zu einer ‚Raumfahrtgruppe‘ gemacht. Wir haben nun das Know-how, um weitere Experimente im All durchzuführen, sei es für fundamentale Quantenphysik oder praktische Anwendungen“, so Walther.

Vier Wochen Clean Room

In der entscheidenden Vorbereitungsphase arbeitete ein zwölfköpfiges Kernteam vier Wochen lang im Clean Room des DLR Responsive Space Cluster Competence Centers in Trauen (Deutschland). Das Flugmodell wurde innerhalb von elf Arbeitstagen integriert, getestet und verpackt. Unterstützung kam vom italienischen Forschungsrat CNR, dem Institut für Quantenoptik und Quanteninformation der ÖAW sowie vom Wiener Startup Qubo Technology, an dem auch Philip Walther beteiligt ist. Qubo Technology beschäftigt sich mit Quantenkryptografie und konnte im letzten Jahr übrigens den S&B-Award für sich entscheiden (brutkasten berichtete).

Zudem erhielt das Forschungsprojekt auch Mittel aus dem Förderprogramm Quantum Austria, das aus Mitteln der Europäischen Aufbau- und Resilienzfazilität (RRF) finanziert wird. Bis 2026 stehen insgesamt 107 Millionen Euro für Quantenwissenschaften und -technologien bereit.

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