16.05.2023

Bitpanda.ai: Bitpanda will mit 10 Mio. Dollar “KI-Dominanz erreichen”

Österreichs erstes Unicorn springt auf den KI-Zug auf. Bitpanda.ai startet mit einem Conversational AI-Vermögensverwalter.
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Bitpanda.ai - Das Bitpanda-Gründungsteam (v.l.) Christian Trummer, Paul Klanschek und Eric Demuth © Bitpanda
Das Bitpanda-Gründungsteam (v.l.) Christian Trummer, Paul Klanschek und Eric Demuth | © Bitpanda

Der letzte Krypto-Hype ist bekanntlich schon eine Zeit lang vorbei. Währenddessen ist der aktuelle AI-Hype voll in Gange. Es hat also eine gewisse Logik, dass auch das Wiener Krypto-Unicorn Bitpanda – so wie sehr, sehr viele andere Unternehmen – auf den KI-Zug aufspringt. Das FinTech stellte nun erste Pläne unter der Domain Bitpanda.ai vor. Und dabei trägt es relativ dick auf.

“Globale Führungsrolle” und “KI-Dominanz” mit Bitpanda.ai

Man stelle damit den “Anspruch auf die globale Führungsrolle im Bereich der künstlichen Finanzintelligenz” und wolle “KI-Dominanz erreichen”, heißt es in einer Aussendung. Dazu nimmt Bitpanda laut eigenen Angaben zehn Millionen US-Dollar Budget in die Hand – ein für heimische Verhältnisse hoher, aber im internationalen Vergleich nicht herausstechender Betrag für das Vorhaben. Vor allem, wenn tatsächlich “KI-Dominanz” das Ziel ist.

Start mit KI-“Vermögenscoach” – mehrere Pläne kommuniziert

Konkret startet Bitpanda.ai mit einem personalisierbaren KI-gestützten Vermögensverwalter bzw. “Vermögenscoach”. Dabei soll es sich um eine “vollständig konversationsfähige KI-Anwendung” handeln. In der Aussendung ist von Pläne zu mehreren Produkten die Rede, konkret: “personalisierte Anlageideen, automatisierte Portfoliostrategien, Marktanalysen in Echtzeit und ein vollständig personalisiertes Erlebnis”. Diese Funktionen sollen Nutzer:innen das Investieren bzw. die Auswahl des Portfolios erleichtern.

“Heute sind persönliche Vermögensverwalter nur etwas für reiche Personen, aber wir werden das ändern”

Bitpanda sieht in der offiziellen Kommunikation hinter Bitpanda.ai eine altruistische Mission, die Gleichheit und allgemeinen Wohlstand fördern soll. “In der Vergangenheit war Investieren nur etwas für wohlhabende Menschen”, kommentiert CO-CEO und Co-Founder Eric Demuth: “KI ist die nächste Technologie, die das persönliche Finanzwesen umgestalten wird. Heute sind persönliche Vermögensverwalter nur etwas für reiche Personen, aber wir werden das ändern, indem wir diese Dienste für alle zugänglich machen”.

DisclaimerDie Bitpanda GmbH ist mit 3,9849 % an der Brutkasten Media GmbH beteiligt.

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New World Guardians, NFT, Nigeria, Nepal, social impact, Schildkröte
(c) New World Guardians - Anja Grundböck (r.), Founderin New World Guardians mit einem NFT-Model.

Das niederösterreichische Impact-NFT-Projekt New World Guardians will mit NFTs und Künstlern eine Community aufbauen und Menschen ansprechen, “die die Welt verändern möchten”. Dafür konnte sogar Miss Slovakia als erstes Testimonial gewonnen werden – brutkasten berichtete. Dann kam der Einbruch am klassichen NFT-Markt und Gründerin Anja Grundböck musste ihr Konzept überarbeiten und an neue Bedingungen anpassen.

New World Guardians nach dem Hype-Ende

Die Guardians-Founderin hat ihr Startup im März 2022 gestartet und hatte sehr schnell ein großes Team beisammen. Parallel dazu brach jedoch der Krypto- und NFT-Markt ein. “Wir haben uns bemüht, Gas gegeben und versucht alles organisch aufzubauen. Unter anderem durch Kooperationen. Wir haben aber im November (Anm.: 2022) den absoluten Tiefpunkt erreicht. Der erste Launch lief nicht gut und ich habe gleichzeitig gemerkt, dass Social Impact im klassischen NFT-Space ein schwieriges Unterfangen ist”, sagt sie.

Grundböck hat daher 2023 begonnen, an einem neuen Konzept zu arbeiten und war zwischenzeitlich an diversen Projekten u.a. im Blockchain-Bereich beteiligt. Heute hat sie für ihren Relaunch eine neue Zielgruppe definiert – weg von der klassischen Twitter-, Discord-, b2c-Community hin zu b2b und anderen Plattformen – und zudem noch “real world-benefits” an ihre NFTs angehängt.

New World Guardians
(c) zVg – NFT-Collage von New World Guardians.

“Ich habe gemerkt, wenn man mit einer NFT-Kollektion am Markt und diese nicht sofort ausverkauft ist, dann ist es schwer Impact zu generieren”, sagt sie. “Deswegen habe ich ein weiteres Angebot entwickelt und NFT-Pakete geschnürt, inklusive zusätzlicher benefits.”

Sechs Sozialprojekte werden unterstützt

Dazu gehört u.a. ein Package mit 100 NFTs, das mit einer Reise nach Nigeria einhergeht. Das afrikanische Land deswegen, weil New World Guardians dort zwei von insgesamt sechs sozialen Hilfsprojekten (Patenschaften und ein Krankenhausprojekt) unterstützt – ein weiteres befindet sich in Nepal (Schul- und Kindergartenaufbau), ein anderes wie etwa ein Tierschutz-Projekt ist in Österreich beheimatet. Hier geht’s zu allen Sozialprojekten.

Die neue Grundidee hinter den Packages ist, dass der Erwerb von NFTs auch für Unternehmen, Business Angels oder Investor:innen einen großen Marketingwert hat. Ein soziales Engagement, das auch gezeigt werden kann. “So etwas ist für große Unternehmen sicher wertvoller, als wenn NFTs um Vielfaches im Wert steigen”, sagt Grundböck, die auch im Sinn hat, die Produktion einer Fashion-Kollektion direkt nach Nigeria zu legen, um Arbeitsplätze zu schaffen und einen nachhaltigen positiven Wandel zu fördern.

New World Guardians-Roadmap

Grundböcks weitere Roadmap beinhaltet den Launch eines Onlineshops, eines Marktplatzes und eines Secondhand-Shops. In weiterer Form soll eine Netzwerk-Community entstehen und New World Guardians auch zu einer anonymen Anlaufstelle für gefährdete Menschen evolvieren.

NFTs abkoppeln

“NFT ist das Fundraising-Tool, um New World Guardians aufzubauen und Hilfsprojekte zu unterstützen, die ansonsten wenig Unterstützung bekommen”, fasst Grundböck ihre Grundvision zusammen. “Auf der anderen Seite sind sie auch auch ein Zugangsschlüssel zu einer nachhaltigen Community und vielen weiteren benefits. Ich möchte in Zukunft den Tokens immer mehr Wert zuschreiben und den NFT-Wert vom Kryptomarkt abkoppeln. Es als Community-Tool etablieren, das im Wert so steigt, wie es auch die Firma tut. Heute gibt es genug Möglichkeiten, NFTs zu nutzen. Durch die benefits sowie durch die Mitnahme der Community. Wir wollen zeigen, dass man durch die Nutzung von Web3-Technologien wie NFTs viel Positives bewegen und die neuen Möglichkeiten, die wir hier erhalten haben, ideal einsetzen kann. Um Win-win-Situation auf vielen Ebenen zu schaffen .Wir wollen Unternehmen mitnehmen und Menschen, die Gutes tun wollen, über die Plattform vernetzen.”

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