09.01.2024

Bitcoin-ETFs: Diese Auswirkungen erwartet Bitpanda-CEO Demuth

Diese Woche könnten in den USA erstmals sogenannte Bitcoin-Spot-ETFs zum Handel zugelassen werden. Welche Auswirkungen Bitpanda-Co-CEO Eric Demuth davon erwartet, schilderte er nun in einem LinkedIn-Posting.
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Eric Demuth | (c) Bitpanda
Eric Demuth | (c) Bitpanda

Seit Monaten ist es das große Thema in der Kryptobranche – und diese Woche könnte es nun wirklich ernst werden mit der erstmaligen Zulassung von sogenannten Bitcoin-Spot-ETFs in den USA (brutkasten berichtete). Dabei handelt es sich um börsengehandelte Fonds, die direkt in Bitcoin investieren. Bisher sind in den USA nur sogenannte Bitcoin-Futures-ETFs zugelassen worden. Diese investieren in Finanzprodukte (Futures), die den Bitcoin-Kurs nachbilden – nicht aber in die Kryptowährung selbst.

Zuletzt haben sich die Indizen verdichtet, dass die US-Börsenaufsicht United States Securities and Exchange Commission (SEC) bereits diese Woche erstmals Bitcoin-Spot-ETFs genehmigen lassen könnte. Welche Auswirkungen dies kurz- und langfristig haben wird, wird sich zeigen müssen.

Klar ist aber: Die Erwartungshaltung in der Branche ist hoch. Auch der Bitcoin-Kurs stieg zuletzt deutlich an – am Montagabend bis auf 47.000 US-Dollar. Dies ist der höchste Stand seit April 2022. Auf LinkedIn meldete sich nun auch Bitcoin-Co-CEO Eric Demuth mit einer Einschätzung zu Wort.

“Bitcoin-ETFs hätten schon lang auf den Markt sein müssen”

“Meiner Meinung nach hätte ein solcher ETF schon lange auf dem Markt sein müssen. Die Verzögerung ist eine Folge des politischen Chaos in den USA, das auch eine normalerweise neutrale Regulierungsbehörde wie die SEC in Mitleidenschaft gezogen hat”, schreibt Demuth in seinem Posting. Der Umgang der SEC mit dem Bitcoin-Spot-ETFs zeige, dass sich die Behörde in eine stärker politisch beeinflusste Einheit gewandelt habe.

Dennoch sei die Kryptobranche reifer geworden: “Weniger FTX-Kiddies, mehr etablierte Akteure, die seit mehr als 10 Jahren die Vorarbeit geleistet haben”, schildert Demuth. “Der Druck auf die SEC wird immer größer, insbesondere aufgrund von Gerichtsentscheidungen, die einige ihrer Entscheidungen und Stellungnahmen verworfen haben.”

Genehmigung für Bitcoin-ETFs “wahrscheinlich schon in den nächsten Tagen”

Der Bitpanda-Mitgründer rechnet daher mit einer baldigen Genehmigung eines Bitcoin-Spot-ETFs in den USA, “wahrscheinlich schon in den nächsten Tagen”. Und die Genehmigung werde “ein großer Schritt nach vorne sein, um Kryptowährungen noch näher in das Zentrum der Finanzwelt zu bringen.”

Eine Zulassung eines Bitcoin-Spot-ETFs in den USA würde außerdem regulatorische Barrieren für institutionelle Anleger abbauen, erwartet Demuth. Er rechnet mit einem konstanten Zufluss von Geldern institutioneller Investoren. Für die SEC selbst wäre eine solche Entscheidung eine Chance, “ihren Status als unparteiische Finanzaufsichtsbehörde wiederzuerlangen”, meint der Bitpanda Co-CEO.

Demuth: Bitcoin-Preis könnte mittelfristig “möglicherweise in Richtung der 100.000-Dollar-Marke” steigen

Auch zu den unmittelbaren Marktauswirkungen äußerte sich Demuth: Sollten die Bitcoin-ETFs genehmigt werden, könnte es sofort volatil am Markt werden. Konkret erwartet der Bitpanda-Cofounder “einen kleinen Schub nach oben”, dem dann aber Verkäufe nach dem Motto “Sell the news” folgen könnten. In weiterer Folge rechnet Demuth mit “langfristigen positiven Wachstum”. Dies könnte den Bitcoin-Preis “möglicherweise in Richtung der 100.000-Dollar-Marke treiben, insbesondere angesichts von Ereignissen wie des Bitcoin-Halving im zweiten Quartal.”

Auch für Bitpanda selbst könnte die Genehmigung von Bitcoin-ETFs in den USA einen positiven Effekt haben, wie Demuth schreibt: Das Unternehmen beobachte bereits jetzt ein gestiegenes Interesse von Banken an Bitpandas Infrastrukturangebot Bitpanda Technology Solutions. “Dieser Trend wird sich mit der Genehmigung des ETFs wahrscheinlich noch verstärken”, erwartet der Bitpanda-Co-CEO.

Mit Bitpanda Technology Solutions können Banken oder Fintechs das Bitpanda-Produktangebot in ihre eigenen Plattformen einbinden. Dies nutzt aktuell unter anderem die Neobank N26 und das Fintech Mambu. In Österreich ist mit der Raiffeisenlandesbank Niederösterreich-Wien ist ebenfalls eine Kooperation geplant.


Disclaimer: Dieser Text sowie die Hinweise und Informationen stellen keine Steuerberatung, Anlageberatung oder Empfehlung zum Kauf oder Verkauf von Wertpapieren dar. Sie dienen lediglich der persönlichen Information. Es wird keine Empfehlung für eine bestimmte Anlagestrategie abgegeben. Die Inhalte von brutkasten.com richten sich ausschließlich an natürliche Personen.

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Die Gewinner:innen der letztjährigen yip.at-Businessförderung (c) Chris Perkles

yip.at klingt wie ein Freudenruf: Die Plattform der SES-Gruppe – kurz für Spar European Shopping Centers – entstand ursprünglich aber aus gegenteiliger Ursache. Nämlich als Maßnahme gegen die Einschränkungen durch die COVID-19 Pandemie. Damals wollte man eine Online-Plattform schaffen, um den stationären Handel in schwierigen Zeiten zu unterstützen.

Mittlerweile hat sich die Plattform yip.at von einer Krisenmaßnahme zu einem Hub für Innovation und moderne Vernetzung für Händler:innen, Gastronom:innen und Handwerker:innen entwickelt. Wie die SES-Gruppe mit yip.at im heutigen Unternehmertum performt und welche yip.at-Leistungen heimische Startups, KMUs und stationäre Businesses nicht verpassen dürfen, gibt es hier im Überblick.

yip.at – digitale Plattform & Projektentwicklung für (Jung-)Unternehmen

Als analoger Hub mit breitem Know-how hat die SES-Gruppe mit der Plattform yip.at einen digitalen Hub für besondere Läden, Cafés, Restaurants und Dienstleistungen entwickelt. Und zwar nicht aus unbedachten Gründen:

Mit yip.at hat sich die SES-Gruppe ein klares Ziel gesetzt: Betriebe aus Handel, Gastronomie, Dienstleistung und Handwerk zu fördern und (Jung-)Unternehmer:innen kostenlose Sichtbarkeit zu bieten. Händler:innen und Unternehmer:innen können sich kostenfrei registrieren, werden kostenfrei gelistet und nutzen das yip.at-Netzwerk – kostenfrei. Überdies erhalten sie Inputs, Feedback und Inspiration von Expert:innen aus unterschiedlichsten Branchen. Ein Benefit, der sich aus seiner ursprünglichen Intention der Krisenmaßnahme heraus entwickelte.

yip.at als Lösung gegen “Katastrophe für stationären Handel”

Zum Start der Plattform kam es, wie SES-CEO Christoph Andexlinger gegenüber brutkasten erklärt, während der COVID-19-Pandemie. Der stationäre Handel war stark eingeschränkt und viele Geschäfte mussten schließen: “Die Zeit der Pandemie war natürlich für den stationären Handel eine Katastrophe”, erinnert sich Andexlinger.

Um betroffenen Händler:innen zu helfen, entschied sich die SES-Gruppe, eine Plattform zu schaffen, die ihnen mehr Sichtbarkeit in ihrer unmittelbaren Umgebung bieten sollte. yip.at hilft seither stationären Unternehmen unterschiedlicher Größen dabei, sich in ihrer Region und darüber hinaus zu positionieren. Das Ziel war, dass die Menschen sehen können, „was es für Angebote in ihrer unmittelbaren Umgebung gibt”, betont Andexlinger.

Mittlerweile hat sich die Plattform zu einem wichtigen Instrument für heimische Innovation entwickelt: Innovative Konzepte, “die jetzt nicht massenweise überall vorhanden sind”, werden sichtbar gemacht und neue Ideen kommen an die Oberfläche, so Andexlinger. Heute können sich yip.at-Registrierte untereinander vernetzen und voneinander lernen. Und noch mehr.

Christoph Andexlinger, CEO der SES-Gruppe (c) Florian Stürzenbaum

Flexible Seminare inklusive

yip.at ist nicht nur Vernetzung und Austausch allein: Die SES-Gruppe bietet über die Plattform kostenlose Seminare für Unternehmer:innen an – thematisch angesiedelt im Business-Sektor mit einem Fokus auf Themen wie Markenbildung. Teilnehmende können dabei “von absoluten Top-Profis” lernen. Überdies lässt sich das Workshop- und Seminarangebot flexibel online nutzen, was einen niederschwelligen und ortsunabhängigen Zugang bietet.

yip.at fördert neue, kreative Konzepte

Strategisch verfolgt man damit genau jenes Ziel, wozu sich Entrepreneur:innen unseres Ökosystems verschrieben haben: Mit yip.at will man einen strategischen Wert stiften, einfach und niederschwellig in Kontakt treten sowie neue Konzepte kennenlernen, um Innovation voranzutreiben, so Andexlinger.

yip.at sieht sich damit als Brücke zwischen innovativen Unternehmer:innen und stationärem Handel, um sowohl den Handel als auch die SES-Shopping-Malls durch neue, kreative Konzepte zu bereichern.

Der yip.at Business-Förderpreis 2024 zeichnet hervorragendes Unternehmertum aus

Innovation und gegenseitige Unterstützung sind jedoch lange nicht alles, was yip.at zu bieten hat: Auch dieses Jahr unterstützt SES schon zum fünfte nMal in Folge Unternehmer:innen mit dem yip.at Business-Förderpreis. Mit einem Gesamtwert von 10.000 Euro oder einem exklusiven Promotionpaket in einem der 15 SES Shopping-Center in Österreich werden die besten Unternehmen prämiert.

Noch bis Ende September zum yip.at Förderpreis anmelden!

Die Anmeldung zum yip.at Förderpreis erfolgt direkt über die Plattform yip.at selbst. Stationäre Unternehmen müssen sich dafür kostenlos auf yip.at registrieren und ihr Projekt online einreichen. Online-Bewerbungen sind noch bis Ende September möglich.

Mitmachen können alle stationär tätigen Unternehmen, die sich auf der Online-Plattform yip.at registrieren – unabhängig von Standort, Größe oder Branche.

Nach Einsendeschluss Ende September sichtet und prüft eine Fachjury die eingereichten Ideen und kontaktiert zehn Unternehmen, die in einem weiteren Schritt auch per Videobotschaft überzeugen sollen. Gemeinsam mit einem Online Community Voting werden am Ende die glücklichen Gewinner:innen gekürt.

Die Gewinnerin des letztjährigen yip.at Förderpreises (c) Chris Perkles

Jury- und Community-Voting – und 10.000 Euro Preisgeld

Die Jury achtet dabei vor allem auf Konzepte, die neuartig, individuell und nachhaltig ausgerichtet sind – und eine besondere Verbindung mit ihrer Region vorweisen. Damit will yip.at alle Unternehmensgrößen im stationären Handel unterstützen – branchenunabhängig vom Handel, über Gastronomie, Dienstleistungen bis hin zum Handwerk.

Die drei besten Projekte werden im November bekannt gegeben und erhalten ein Fördergeld in Höhe von 5.000, 3.000 und 2.000 Euro. Außerdem wird zusätzlich ein Projekt ausgewählt, das in einem der 15 SES Shopping-Center eine exklusive Promotionfläche für die Dauer von sechs Tagen erhält.

SES: Innovationspartner für digitalen und stationären Handel

Wer aufmerksam mitgelesen hat, weiß, dass yip.at als Produkt der SES-Gruppe hervorging. Ein nicht unbeachtlicher Fakt, denn: Die in Salzburg beheimatete SES-Gruppe ist marktführender Betreiber von großflächigen Shopping-Malls in Österreich und Slowenien – und weiß, warum sich Shopping-Malls immer stärker von reinem Handel hin zu einem Marktplatz von Gesundheit, Erholung und Innovation entwickeln müssen.

Unternehmen jeder Größe – auch Startups – steht SES als Partner mit ganzheitlicher Sicht und einem hohen Qualitätsanspruch zu Seite, um flexible Pachtverträge sowie ideale Business-Konzepte zu erarbeiten, die die SES Shopping-Destinationen zu maßgefertigten Unikaten verwandeln.

31 Standorte in Zentral- und Südeuropa

Ihr Know-how sammelte die SES-Gruppe aus jahrelanger Erfahrung im Handelssektor. Schließlich ist sie eine Tochtergesellschaft der SPAR Österreich-Gruppe, einem Familienunternehmen, das seit Jahrzehnten als mitteleuropäischer Handelskonzern mit drei Säulen am Markt vertreten ist, nämlich: Dem Lebensmittelhandel mit SPAR, INTERSPAR und Maximarkt, dem Sportfachhandel mit Hervis sowie dem Shopping-Center-Sektor mit SES.

Die SES-Gruppe managt damit aktuell 31 Shopping-Standorte in sechs zentral- und südeuropäischen Ländern. In Österreich und Slowenien ist SES bei großflächigen Shopping-Centern marktführend.

SES-Malls sind viel mehr als reine Handelsplätze: Sie bieten Erlebnisse, Innovationen und geben Jungunternehmen Raum zum Gedeihen und Wachsen. Das SES Standortportfolio reicht von Nahversorgungs-Malls bis hin zu Stadtteilzentren und multifunktionalen Innenstadt-Quartieren – und bietet somit auch Jungunternehmen eine Palette an Möglichkeiten, sich im stationären Handel innovativ und zukunftsfit zu präsentieren und ihren Point of Sale zu stärken.

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