06.10.2020

BHS Ruby: Schankroboter schafft bis zu 180 Getränke in der Stunde

Das Unternehmen BHS Datensysteme hat einen Schankroboter entwickelt, der 120 bis 180 Getränke in der Stunde produzieren kann. Geschäftsführer Michael Breckner weiß um die Sorgen und Probleme der Gastrobranche und möchte mit seinem IoT gesteuerten Robo-Kellner die Arbeit der Mitarbeiter auf das Wesentliche zurücklenken: Den Gast.
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BHS Ruby, Schankroboter, Breckner
(c) BHS Datensysteme - Michael Breckner und Projektleiter Marco Kronberger (von links) bei der Übergabe der weltweit ersten Ruby Robotics für den Messestand in Stuttgart.

Die Gastro-Branche ist momentan in aller Munde. Während die Politik sich nicht über eine einheitliche Sperrstunde einigen kann, sie weiter über Sinn und Unsinn mancher Covid-19-Maßnahmen diskutiert sowie die Sorglosigkeit der Wirte, Club-Besitzer und Gäste zum Thema macht, wissen viele Unternehmer nicht, wie es mit ihnen weitergehen wird.

BHS Ruby Schankroboter

“Die Gastronomie ist orientierungslos”, sagt BHS Datensysteme Geschäftsführer Michael Breckner. Sein Salzburger Unternehmen hat nun einen Schankroboter zu seinem Ruby Computerschanksystem entwickelt. Und beschäftigt sich seit geraumer Zeit damit, Dinge in der Branche zu optimieren.

Dazu zählt vor allem die Abnahme diverser Tätigkeiten der Kellner, die sich mehr ihrer eigentlichen Aufgabe widmen sollen, statt mit Flaschen schleppen oder Leergut sammeln einen großen Teil ihrer Arbeit verbringen zu müssen.

Bediener bedienen

“Wir wollen dem Mitarbeiter in der Gastronomie und Hotellerie, welchen wir schon seit mehr als 25 Jahren auch in unserem Kassensystem nicht Kellner, sondern Bediener nennen, die Zeit zum Bedienen geben. Hier steckt das Wort ‘dienen’ drinnen”, sagt Breckner.

Video: BHS Ruby Roboter bei der Arbeit

“Bei unserer Entwicklung des BHS Gläserkühlers und der neuen BHS Ruby Schankanlage sind wir auf die Idee gekommen, dass die Bedienung dieser Geräte auch vollautomatisch sein kann. Durch IoT, welches bei uns zum Einsatz kommt, ist vieles was bisher mit viel Aufwand oder hohen Kosten verbunden war, einfach zu realisieren”, so Breckner weiter: “Unter anderem auch das BHS Ruby Schanksystem, das durch einen Roboter gesteuert werden kann. Unser Roboter übernimmt die Tätigkeiten so wie es auch der Mitarbeiter machen würde. Somit bleibt ihm die erforderliche Zeit, um beim Gast zu sein, ihn zu beraten und zu bedienen.”

Hottlereie und Bars als Use-Cases

Breckner sieht für den Schankroboter vor allem in der Hotellerie und bei Bars, die in normalen Zeiten 24 Stunden geöffnet haben, Use-Cases. Corona allerdings hat die Zeitpläne des Betriebes durcheinandergebracht und verhindert, dass man mit dem Robo-Kellner im Frühjahr durchstarten konnte.

Ressentiments der Arbeiter

“Wir haben es im Sommer dann geschafft und jetzt lernen wir”, erklärt Breckner, der damit weniger die technische, denn die menschliche Komponente anspricht. “Es gibt noch Ressentiments der Mitarbeiter, die befürchten, dass ihnen die Roboter den Arbeitsplatz wegnehmen.”

Erinnerung an Orderman

Der Geschäftsführer fühlt sich dabei an die Anfänge mit Orderman, dem Erfinder des mobilen Funkboniersystems, vor 25 Jahren erinnert. “Damals hatten auch alle Angst, den Job zu verlieren. Doch das Gegenteil ist passiert. Der Kellner hat mehr Zeit für den Gast und kann somit auch mehr Trinkgeld verdienen”, sagt er.

Anno 1348

Der Schankroboter kommt aktuell im Restaurant Anno 1348 in Marktschellenberg zum Einsatz. Er kann selbständig Getränke wie Longdrinks, Biere, Softdrinks und Wein bzw. Weinmischgetränke produzieren. Gesteuert vom BHS Kassensystem, das monatlich inklusive Schankroboter 999 Euro kostet. In naher Zukunft soll der Robo-Kellner in weiteren Lokalen zum Einsatz kommen. Man stehe mit einigen Interessenten im Gespräch, heißt es.

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(c) Mercedes-Benz - Bernadette Frech, CEO von Instahelp.

“Unser Wert ist nicht abhängig von Leistung oder Produktivität. Gerade bei High-Performern sind Stigmen rund um mentale Gesundheit immer noch stark zu spüren und erschweren es, eine Balance zwischen Leistung und Gesundheit zu finden. Ein wesentlicher Grund dafür ist, dass wir immer noch gehemmt sind, über unsere Emotionen zu sprechen. Dabei können ausgelebte Emotionen beflügelnd und erfüllend sein – und zwar alle. Weil Selfcare mehr ist als Meditation, haben wir uns gefragt, wie man Leistung mit Gesundheit vereinbaren kann. Und wie erkennt man überhaupt, ob man selbst Gefahr läuft, die eigene Psyche aufs Spiel zu setzen?” Das sind die Fragen, die Mercedes-Benz und Instahelp, konkreter CEO und Testimonial Bernadette Frech, im Rahmen ihrer gestarteten Mental Health-Initiative zum Diskurs stellen und beantworten möchten.

Instahelp und das Burn-on

Dies wollen die Grazer Startup-Gründerin und der deutsche Automobilhersteller tun, indem sie dieses Thema nicht bloß kurzfristig und in ein paar Minuten ergründen, sondern Fakten aufbereiten und sich mit jenen High-Performern austauschen, die so oft mit der Gefahr mitlaufen, auszubrennen.

Die Komplexität von Mental Health ist vielen in der Startup-Szene nicht erst seit der Gründung von Instahelp bekannt, auch nicht durch das gefühlte Erstarken von Enttabuisierung, was die psychische Komponente von Innovator:innen betrifft, sondern es ist etwas, dass ironischerweise durch den Begriff “Burn-out” den Weg in die Mitte der Gesellschaft gefunden hat. Man kennt ihn, man weiß, dass er zum Felde der mentalen Gesundheit gehört und man akzeptiert Personen, die offen damit umgehen, als mutig.

Was man allerdings bei diesem, nennen wir es neuem Verständnis für das, was früher als Schwäche oder Faulheit bezeichnet wurde, nicht gewahr ist, ist ein anderer Begriff, der vor dem Ausbrennen kommt. Als Testimonial erwähnt Bernadette Frech in diesem Video die Worte “Burn-On” – ein Zustand der chronischen Überbelastung, ohne dabei zusammenzubrechen.

Emotionen als Treiber

Weiters nennt sie Wut einen “Treiber für positive Veränderung”, plädiert dafür, sich mit positiven wie negativen Emotionen auseinanderzusetzen, sie zu managen und Coping-Strategien zu entwickeln. Oder anders gesagt und dem gemeinsamen Motto treu: einen “Sense of Self” zu entwickeln.

“Als CEO von Instahelp freue ich mich total, als Testimonial für die aktuelle Mercedes-Benz Österreich Kampagne die Stimme für Mental Health zu sein”, sagt Frech zu ihrer Rolle in der neuen Initiative. “Mit der von Mercedes-Benz Österreich initiierten Kampagne ‘Sense of Self’ gilt es, Stigmen um mentale Gesundheit hinter uns zu lassen. Gründer:innen sind typische High-Performer. Gerade deswegen sind sie von mentalen Gesundheitsproblemen betroffen. Sie gehen Risiken ein, arbeiten unter Unsicherheit, erleben sozialen Druck und sind oft mit Scheitern konfrontiert. Ein mental starkes Mindset kann hier helfen. Wir möchten mit der Initiative auch Gründer:innen dabei helfen, ihren ‘Sense of Self’ zu finden.”

Interessierte können mehr über die Mercedes-Instahelp-Initiative im Rahmen des Fifteen Seconds Festivals von 5. bis 7. Juni in Graz erfahren, wo beide Partner das Thema “Balance zwischen Leistung und Gesundheit” etwas mehr in den Mittelpunkt der Startup-Szene rücken wollen.

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AI Summaries

BHS Ruby: Schankroboter schafft bis zu 180 Getränke in der Stunde

  • Während die Politik sich nicht über eine einheitliche Sperrstunde einigen kann, sie weiter über Sinn und Unsinn mancher Covid-19-Maßnahmen diskutiert, die Sorglosigkeit der Wirte und Club-Besitzer, sowie jener von Gästen zum Thema macht, wissen Viele nicht wie es mit ihnen weitergehen wird.
  • Breckner sieht für den Schankroboter vor allem in der Hotellerie und bei Bars, die in normalen Zeiten 24 Stunden geöffnet haben, Use Cases.
  • “Es gibt noch Ressentiments der Mitarbeiter, die befürchten, dass ihnen die Roboter den Arbeitsplatz wegnehmen.”

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