24.08.2016

Bewerbung: Tipps für den perfekten Lebenslauf

Bei der Bewerbung für den Traumjob reicht es nicht, kompetent zu sein. Man muss die eigenen Kompetenzen auch präsentieren können. Bei HR-Experten ist der Lebenslauf dafür noch immer ein sehr beliebtes Tool. Wir zeigen euch, was ihr beachten müsst, um zukünftige Chefs mit eurem Lebenslauf zu überzeugen.
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(c) WavebreakmediaMicro - fotolia.com: Beim Lebenslaufschreiben gibt es einiges zu beachten.

Wenn es um einen neuen Job geht, ist der Lebenslauf das zweitwichtigste Einstellungskriterium – das zeigt die aktuelle Arbeitsmarktstudie des Personaldienstleisters Robert Half. Insgesamt wurden 100 österreichische HR-Manager befragt, woran sie am ehesten eine Entscheidung für, oder gegen einen Kandidaten festmachen würden. 35 Prozent meinten, es ginge ihnen vor allem um den persönlichen Eindruck im Gespräch, 31 Prozent hielten den Lebenslauf für die wichtigste Komponente. Auf Platz drei fielen die Ergebnisse spezifischer Kompetenztests. Die sogenannte Bewerbung 2.0, also eine Bewerbung via Social Media Profil, war für die Experten am wenigsten relevant. Um mit einem traditionellen Lebenslauf aber punkten zu können, müssen einige Aspekte beachtet werden.

Länge:

HR-Manager bekommen oft hunderte Bewerbungen für den selben Job. Kurz ist daher gut. Wer es schafft, die wichtigesten Informationen über sich selbst auf maximal zwei Seiten unterzubringen, hat größere Chancen darauf, dass der Lebenslauf aufmerksam durchgsehen wird. Bei Angaben, die für den angestrebten Job nicht relevant sind, darf man sich ruhig kurz halten. Auch ist es heute nicht mehr unbedingt notwendig, Angaben zu Familienstand oder der Nationalität zu machen.

Lücken:

Der berufliche Werdegang soll in einem Lebenslauf chronologisch geschildert werden, beginnend mit der aktuellen Beschäftigung. Mut zur Lücke ist dabei fehl am Platz, denn Lücken erlauben Raum für Spekulationen. Wer sich etwa ein Jahr Auzeit gegönnt hat, um um die Welt zu reisen, ist besser beraten, das im Lebenslauf zu erwähnen, als den Zeitraum einfach unter den Tisch fallen zu lassen.

Sorgfalt:

Rechtschreib- und Grammatikfehler dürfen in einem Lebenslauf nicht passieren. Sie sprechen für Schlamperei oder mangelnde Sprachkenntnis. Es lohnt sich, Freunde oder Familienmitglieder darum zu bitten, Lebenslauf und Bewerbungsschreiben mehrmals korrekturzulesen.

Redaktionstipps

Layout:

Wer mit einem auffallenden Design, bunten Farben oder Ähnlichem die Aufmerksamkeit der Vorgesetzten auf sich ziehen möchte, dem sei gesagt: Lass es bleiben! Starke kreative Ausbrüche lenken oft nur vom Inhalt ab. Besser ist es, eine einheitliche Schriftart und Schriftgröße zu verwenden. Einzige Ausnahme sind Branchen, in denen extravagante Gestaltung gefragt ist.

Ehrlichkeit:

Die in der Schule erworbenen Französisch-Kenntnisse immer noch als “konversationssicher” zu bezeichnen – wer fühlt sich da ertappt? Keine gute Idee, denn solche kleinen Lügen kommen in einem Bewerbungsgespräch schnell einmal ans Tageslicht. Das ist nicht nur peinlich, sondern kostet meistens auch die Chance auf den Job.

Fotos:

Ob ein Foto dem Lebenslauf beigefügt wird oder nicht, ist von Land zu Land unterschiedlich. Während es in Österreich immer noch üblich ist, sind in den USA oder Großbritannien Fotos eher unerwünscht.

Zusätzliche Informationen:

Manche Dinge, wie die politische Einstellung oder Gehaltvorstellungen, gehören nicht in einen Lebenslauf. Andere persönliche Informationen, wie etwa Hobbys oder ehrenamtliche Arbeit, dürfen ruhig erwähnt werden und brinen im Zweifel Bonuspunkte.

Dateigröße:

So einfach und so wichtig: Wird die Bewerbung per Mail verschickt, sollte die Datei eine Größe von 1 MB nicht überschreiten, damit sie sicher beim Empfänger ankommt.

 

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HerBizz, Frauenförderung, Empowerment
(c) zVg - Ksenia Gutmann (l.) und Elena Petrova von HerBizz.

In unserer heutigen Welt, in der Chancen oft ungleich verteilt sind und Stimmen immer noch ungehört bleiben, möchte die Plattform HerBizz International ein “Leuchtfeuer für weibliche Stärke und Inklusivität” sein.

HerBizz: Eine Bewegung

Gegründet wurde sie von Elena Petrova und Ksenia Gutmann – die sich während ihres Global Executive MBA-Studiums an der Wiener WU Executive Academy gefunden haben – mit der gemeinsamen Vision für Veränderungen im weiblichen Geschäftsumfeld. Oder anders gesagt, als eine Bewegung, die die Art und Weise verändern möchte, wie Frauen jeden Alters und aus verschiedenen Bereichen mit Innovation, Technologie und Medien umgehen.

Im Kern möchte HerBizz Frauen stärken, indem sie ihnen die Werkzeuge, Ressourcen und Unterstützung bietet, die sie benötigen, um in den Bereichen KI, Web3 und Medien erfolgreich zu sein. Mit dem Ziel, die Vielfalt zu erhöhen und ein einladendes Umfeld (Ökosystem) zu schaffen, das Frauen für traditionell männerdominierte Branchen attraktiv macht.

Unterstützung von weXelerate und Women in Web3 Global

Dabei werden eine Vielzahl von Initiativen, darunter Networking-Treffen, Workshops, internationale Veranstaltungen, Bildungsprogramme und Mentoring, von lokalen und internationalen Partnern unterstützt, wie vom weXelerate oder Women in Web3 Global, wo Gutman und Petrova das Austria Chapter für die lokale Gemeinschaft geöffnet haben.

“HerBizz International verbindet Frauen in den Bereichen Technologie und Medien, indem wir erkennen, dass sich beide Sektoren nicht gegenseitig ausschließen, und indem wir ein lebendiges Networking zwischen weiblichen Führungskräften, Unternehmerinnen und Enthusiastinnen fördern”, beschreiben die Gründerinnen ihre Intention auf der Website.

“Durch Meetings, Workshops, Netzwerkveranstaltungen und Konferenzen fördern wir Geschäftsideen, Zusammenarbeit, Mentoring und Wissensaustausch über Grenzen hinweg. Wir setzen uns für die Gleichstellung der Geschlechter und die Inklusion insbesondere in den Bereichen KI, Web3, Blockchain und Medien ein. Unsere Priorität ist es, weibliche Führungskräfte durch internationale Kooperationen, Medienengagement und Partnerschaften zu unterstützen, um ihre Reichweite und innovative Wirkung zu maximieren. Gemeinsam streben wir eine Welt an, in der jede Frau in der Lage ist, ihre einzigartigen Talente und Perspektiven einzubringen und so einen nachhaltigen und positiven Einfluss auf die Gesellschaft zu nehmen.”

HerBizz: “Women Empowerment”

Konkret behandelt HerBizz dabei Themen wie Geschlechterungleichheit im Technologie-Bereich, Gehaltsunterschiede, “aufkommende Verwirrung über Blockchain-Technologien” und Ängste vor einer KI-getriebenen Landschaft in der Medienbranche so wie die Erwartungen und Aussichten für die weibliche Unternehmensgründung.

Passend dazu ist das Startevent für den 29. Juni um 18:00 Uhr im weXelare geplant. Bei der interaktiven After-Work-Veranstaltung sollen die Organisation und die Mission der neuen Plattform vorgestellt und das Publikum “in eine neue Sphäre des Women Empowerment” einbezogen werden.

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