Die Startup Heatmap von DEEP Ecosystems vergleicht seit 2016 jedes Jahr Tech-Startup-Hubs in Europa. Die Top drei liefern sich bereits seit fünf Jahren ein Kopf an Kopf Rennen um Platz eins. Nachdem letztes Jahr erstmalig die deutsche Hauptstadt Berlin die Führung übernommen hat, steht 2023 wieder London an der Spitze. Die zwei Städte sind die beliebtesten Startup Hubs – 34 Prozent der Gründer:innen in Europa entscheiden sich demnach für einen der beiden Standorte. Eher enttäuschend fielen die Ergebnisse dieses Jahr für Wien aus. Der österreichische Hub rutschte dieses Jahr um fünf Plätze ab und wurde von Helsinki, Brüssel, Sofia und sogar von der spanischen Stadt Málàga überholt.
Das sind die Top 20 Startup-Städte Europas
London (+1)
Berlin (-1)
Barcelona (+/-)
Amsterdam (+1)
Paris (+2)
Lissabon (-2)
München (+1)
Tallinn (-2)
Stockholm (+/-)
Zürich (+1)
Madrid (-1)
Dublin (+2)
Kopenhagen (+7)
Warschau (+2)
Mailand (-3)
Helsinki (+5)
Brüssel (+1)
Sofia (+9)
Málàga (neu dazugekommen)
Wien (-5)
Dabei ist Wien eigentlich beliebt als Standort – im “Popularity Score” erhält es 79 von 100 möglichen Punkten. Sogar 100 Punkte erreicht Wien wie bereits im vergangenen Jahr in der Kategorie “Female Founders”. Schlecht schneidet Wien bei den Exits ab, nur fünf von 100 Punkten erreicht die österreichische Hauptstadt in dieser Kategorie. Auch im Bereich “Developer Availability” gibt es Aufholbedarf.
Das Ranking von DEEP Ecosystems basiert auf Meinungsumfragen von Startup-Gründer:innen – 10.000 Meinungen fließen ein, 117 Städte werden insgesamt berücksichtigt. Die Gründer:innen wurden gefragt, in welchen Städten sie ihre Startups gründen würden, wenn sie die freie Wahl hätten. Sie wurden jedoch nicht nur gefragt, welche Städte sie bevorzugen, sondern auch, wie sie die Gesamtsituation für Startups in Europa beurteilen.
Ukrainekrieg trübt die Stimmung
Wie bereits in den vergagenen Jahren wurden die Gründer:innen auch gefragt, wie sie die Zukunft sehen. Während die Stimmung zu Beginn der Corona-Pandemie einen Tiefpunkt erreichte, stieg sie 2022 wieder. Ein Jahr später trübt der Krieg in der Ukraine die Sicht auf die Zukunft wieder. Im Vergleich zum gesamteuropäischen Durchschnitt ist die Stimmung in Westeuropa, wo auch Österreich dazu zählt, jedoch am besten.
Außerdem wurden die Startup-Gründer:innen gefragt, ob sie – wenn sie die freie Wahl hätten – lieber in der USA oder in Europa ein Startup gründen würden. Eine deutliche Mehrheit von 66 Prozent würde sich 2023 für eine Unternehmensgründung in Europa entscheiden. Dieser Wert verbesserte sich deutlich gegenüber dem Vorjahr, wo nur 58 Prozent Europa gegenüber der USA vorgezogen hätten. Im Jahr 2020 lag der Wert mit 69 Prozent allerdings noch ein bisschen höher.
Venture Capital und Accelorator-Programme
Für Startups sind bei der Standortwahl viele Faktoren ausschlaggebend. Etwa der Zugang zu Venture Capital. Die höchsten Seed-Investments gemessen am BIP werden in London und Estland vergeben – 1,3 Euro pro 100.000 Euro BIP.
Aber auch Accelorator-Programme können Standorte attraktiv machen. Wien bewegt sich hier laut Startup Heatmap im Mittelfeld. 50 Startups befinden sich demnach in Accelorator-Programmen. Allerdings wurden nicht alle existierenden Programme berücksichtigt, sondern lediglich eine Auswahl. Mit großem Abstand sticht hier die spanische Stadt Valencia hervor: Sagenhafte 229 Startupts werden hier “beschleunigt”.
“Das Startup-Leben hier ist Gold wert”: Wie ein Grazer Spin-off den Life Science Sektor transformiert
Life Science ist etwas, das uns alle betrifft. Und etwas, das lange Entwicklungszyklen, viel Kapital und noch mehr Know-how benötigt. Wie das Grazer Spin-off BRAVE Analytics mit diesem Balance-Akt umgeht und auf welche Unterstützung es zurückgreift.
“Das Startup-Leben hier ist Gold wert”: Wie ein Grazer Spin-off den Life Science Sektor transformiert
Life Science ist etwas, das uns alle betrifft. Und etwas, das lange Entwicklungszyklen, viel Kapital und noch mehr Know-how benötigt. Wie das Grazer Spin-off BRAVE Analytics mit diesem Balance-Akt umgeht und auf welche Unterstützung es zurückgreift.
Das Grazer Spin-off BRAVE Analytics wurde von Christian Hill und Gerhard Prossliner im Jahr 2020 gegründet. Den Gedanken an ein gemeinsames Unternehmen gab es schon einige Zeit davor an der MedUni Graz. Nach erfolgreicher Dissertation und dem FFG Spin-off Fellowship kam es zur Ausgründung, zu ersten Kund:innen und einem Standortwechsel. Und schließlich zur erfolgreichen Einbindung in den Life Science Cluster Human.technology Styria unterstützt von der Steirischen Wirtschaftsförderung SFG.
Mittlerweile zählt BRAVE Analytics ein 14-köpfiges Team und sitzt im ZWT Accelerator in Graz, einem Kooperationsprojekt zwischen SFG und Medizinischen Universität Graz.
Mut in der Geschäftsphilosophie
BRAVE Analytics steht für Mut in der Geschäftsphilosophie der beiden Gründer und des gesamten Teams: Christian Hill und Gerhard Prossliner fühlen sich “zu Entdeckungen hingezogen und lieben es, die Dinge aus einem völlig neuen Blickwinkel zu betrachten. Und genau diesen Spirit leben wir auch im Team.”
Wahrlich hat das Gründerduo mit seinem Spin-off das Forschungsgebiet Life Science in ein neues Licht gerückt: Denn BRAVE Analytics beschäftigt sich mit der automatisierten Qualitätssicherung für Pharma-, BioTech-Produkte, Wasser, Mineralien und Chemikalien. “Und das auf Partikel-Ebene. Das Ganze nennt sich Partikel-Charakterisierung und -Analytik”, erklärt Co-Founder Hill im Gespräch mit brutkasten.
Neu ist die Technologie insofern, als dass die Partikel-Analyse direkt im Herstellungsprozess von Pharmaprodukten passiert. Also integriert, das heißt weder vor- noch nachgelagert, und damit effizient und kostensparend. “Damit machen wir eine sogenannte Prozessanalytik im Nano-Bereich”, erklärt Co-Founder Hill.
Die Lösung für ein Bottleneck
Damit haben die beiden Gründer zusammen mit ihrem Team eine Lösung für ein bis dato bestehendes “Bottleneck in der Industrie” geschaffen. Mit den modularen Messgeräten von BRAVE Analytics kann die Qualität von Produkten im Pharma- und BioTech-Sektor nämlich in Echtzeit gemessen werden. Das Kernstück der Lösung bildet die vom Spin-off eigens entwickelte, mehrfach patentierte OF2i Technologie.
Doch bekannterweise benötigen Life-Science-Lösungen wie diese einen breiten Umfang an Forschungsinfrastruktur, der sich gerade für frisch gegründete Spin-offs schwer stemmen lässt. Und: Es braucht die richtigen Verträge, das richtige Kapital und das richtige Team. Auf der Suche danach gab es für BRAVE Analytics einige Schlüsselmomente, wie Co-Founder Hill im Gespräch mit brutkasten erzählt.
Der Standort für Life Science Startups
Die ersten Hardware-Aufbauten und Experimente fanden an der Medizinischen Universität Graz statt, die von den Anfängen mit Infrastruktur und Forschungspersonal unterstützte, die Universität Graz deckte die Bereiche Theorie und physikalisches Modelling und in Kooperation mit dem FELMI/ZFE der Technischen Universität Graz wird seit 2022 ein Zusatzmodul entwickelt.
Beim Schutz des geistigen Eigentums standen die Medizinische Universität Graz, die Steirische Wirtschaftsförderung SFG und die Forschungsförderungsgesellschaft FFG als helfende Hände zur Seite. Konkret mit Unterstützung für die Erarbeitung von Exklusiv-Lizenzen, Agreements und generell mit dem Know-how, wie man eine Firma aufbaut. Hier waren uns auch das Unicorn der Universität Graz, die Gründungsgarage und der Science Park Graz eine große Hilfe”, so Prossliner.
“Wir sind klassische Science-Preneure”
Die fachspezifische Unterstützung kam im richtigen Moment: “Wir sind die klassischen Science-Preneure. Unser Background ist das Universitäts- und Ingenieurswesen. Für uns war es wichtig zu lernen, wie man in das Unternehmertum reinkommt und den Produkt-Market-Fit findet. Man muss diese Produktverliebtheit, die man als Erfinder meistens hat, loswerden. Und das passiert ganz viel durch Learning by Doing.”
Besonders hilfreich habe sich vor allem das Bootcamp des FFG-Spin-off-Fellowship und das LBG Innovator’s Road Programme erwiesen, welche “eine schrittweise Einführung für den Weg von der Wissenschaft in Richtung Unternehmung” geboten haben, so Hill. Förderungen erhielt das Spin-off außerdem von der Forschungsförderungsgesellschaft FFG, der Austria Wirtschaftsservice aws, der Steirischen Wirtschaftsförderung SFG und auf EU-Ebene.
Die Szene, die “Gold wert” ist
Nicht nur “by doing”, sondern vor allem auch “von anderen, die die gleichen Themen, Probleme und Potenziale haben”, hat das Startup im Aufbau sehr viel an Know-how und Erfahrung gewonnen. “Das Peer-Learning ist für uns einer der wichtigsten Wissensfonds”, so Co-Founder Prossliner im Interview.
Ein dafür zugeschnittenes Netzwerk gibt es in der Grazer Life Science Szene: “Auch abseits institutioneller Veranstaltungen befinden wir uns hier in einem sehr lebendigen Startup-Umfeld. Vieles passiert auf Eigeninitiative von Gründer:innen. Das Startup-Leben hier ist wirklich Gold wert.”
Global Player nur “fünf Rad-Minuten entfernt”
“Wir sind Hardware-Hersteller, wir brauchen Hochpräzisionsfertiger für unsere Prozesstechnologie. Die Steiermark und insbesondere Graz haben sich zu einem Stakeholder-Nest der besonderen Vielfalt entwickelt. Kooperationspartner aus Industrie, Wirtschaft und Forschung sitzen hier in unmittelbarer Nähe. Wir finden Experten, Lieferanten und Fertiger mit extremer Präzision und einer super Verlässlichkeit”, erzählt Prossliner und meint weiter: “Wir arbeiten hier in einem sehr engen Umfeld mit einer sehr schnellen Dynamik. Das ist unglaublich wertvoll.”
Ein ganzes Stakeholder-Feld mit internationaler Spitzenstellung findet sich also im Grazer Becken. Oder, wie es Gründer Prossliner erneut unterstreicht: “Da sind Global Player dabei, die wir in wenigen Rad-Minuten erreichen. Man muss also nicht gleich nach Asien oder in die USA, das Netzwerk gibt es hier auch.” Nicht umsonst spricht man seit geraumer Zeit von der “Medical Science City Graz” – mit Playern wie der Medizinischen Universität und dem Zentrum für Wissens- und Technologietransfer ZWT im Netzwerk.
Besenrein eingemietet
Grund genug auch für BRAVE Analytics, sich hier als aufstrebendes Life-Science-Startup niederzulassen. Nach seinen Anfängen in den Räumlichkeiten der MedUni Graz hat sich BRAVE Analytics nämlich im ZWT Accelerator einquartiert: “Wir waren unter den Ersten, die hier eingezogen sind. Als alles noch ziemlich besenrein war.”
Mittlerweile wird auch mit anderen dort sitzenden Startups stockwerkübergreifend genetzwerkt. Sei es im Stiegenhaus, bei Weihnachtsfeiern oder informellen ZWT-Treffen. Manchmal wird auch gemeinsam gefrühstückt und in den Abendstunden philosophiert. Daneben gibt es regelmäßige Get-Together-Formate wie das ZWT-Frühstück. Im Zuge der Startupmark finden auch themenspezifische Kooperationsformate wie der Life Science Pitch Day, ein exklusives Pitchingevent für Startups und Investor:innen aus dem Life Science-Bereich, statt.
Fußläufig flexibel
Thomas Mrak, Geschäftsführer des ZWT, erzählt dazu: “Vernetzung steht bei uns an erster Stelle. Und zwar nicht nur unter Foundern, sondern auch zwischen bereits etablierten Firmen, Unis, Instituten, Professor:innen und Ärzt:innen, die alle flexibel und fast fußläufig zu erreichen sind. Ich würde sagen, das ist die Essenz der Medical Science City Graz und bildet das optimale Umfeld, um als Spin-off Fuß zu fassen.”
Unterstützung gibt es im Grazer ZWT auch mit einer optimalen Infrastruktur und “startup freundlichen” Mietverträgen und Mietkonditionen: “Wir bieten Startups, die bei uns einziehen, ein einzigartiges Preis-Leistungsverhältnis, eine perfekte Ausstattung und sehr flexible Bedingungen. Vor allem hohe Investitionskosten und lange Bindungszeiten sind für Startups schon aufgrund ihrer dynamischen und teils volatilen Entwicklungen sehr kritisch, dabei helfen wir. Je nach Möglichkeit stellen wir nicht nur Büros und Laborinfrastruktur, sondern auch Seminar- und Besprechungsräume zur Verfügung.”
“Wir verstehen uns hier einfach sehr gut”
Unverkennbar gestaltet sich der Life Science Bereich in Graz als multidimensionaler Hub für Startups und Spin-offs – und das nicht nur auf akademischer Ebene: “Wir verstehen uns hier alle untereinander sehr gut. Es gibt kurze Wege, kurze Kommunikationswege und wir arbeiten zusammen auf Augenhöhe. Es klappt einfach zwischenmenschlich”, so Mrak.
BRAVE Analytics-Co-Founder Prossliner empfiehlt dahingehend: “Nutzt das tolle österreichische Förderungssystem. Wir haben hier vonseiten der Forschungsförderungsgesellschaft FFG, des Austria Wirtschaftsservice aws und der Steirischen Wirtschaftsförderung SFG tolle Unterstützung erhalten. Vom ZWT, der MedUni Graz, der Uni Graz und der TU Graz ganz zu schweigen.”
Und: “Bindet schon frühzeitig Kund:innen ein. Nur so ermittelt man die real-life Kundenbedürfnisse potentieller Märkte, und man kann vielleicht auch erste Umsätze generieren, die man wiederum mit Förderungen hebeln kann. Man muss sich schließlich auch finanziell stabilisieren, um für Investor:innen attraktiv zu sein.”
Der Asia Pull für Life Science
Aktuell erarbeitet BRAVE Analytics eine Investitionsrunde. Mittlerweile hält das Spin-off unterschiedliche Produkte und Kunden am Markt. Auch Industriepartner sind vorhanden. Aktuell befinde man sich in der Prescaling-Phase – mit einem starken “Asia Pull”. Interesse kommt nämlich zunehmend von Abnehmern aus Asien, wie Christian Hill erzählt:
“Unsere Technologie eignet sich nicht nur für die Pharmaindustrie, sondern auch für Wasser, Kläranlagen und Mikroplastik – und sogar für die Halbleiterindustrie. Wir bewegen uns hier in einem multidimensionalen Anwendungsfeld, gerade für das Umwelt- und Wassermonitoring. Das zieht viele Kunden aus Übersee an. Jetzt heißt es: die richtigen Schritte setzen und klug skalieren.”
Damit Christian Hill und Gerhard Prossliner ihre Ziele auch weiter verfolgen können, braucht es Menschen, die in den Life Science Sektor investieren: “Life Science ist ein Technologie- und Wissenschaftsfeld, das uns in Zukunft noch viel intensiver begleiten wird. Und auf das wir angewiesen sind”, so Thomas Mrak. Der ZWT-Geschäftsführer appelliert indes: “Es arbeiten so viele tolle Menschen mit persönlicher Motivation in diesem Feld. Diese haben das Potenzial, die Zukunft maßgeblich zu verändern. Doch dafür braucht es finanzielle Unterstützung, fundierte Netzwerke und noch mehr Aufmerksamkeit.”
Mehr Informationen zum steirischen Startup-Ökosystem und der Startupmark sind hier zu finden.
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1. Die Stadt Wien ist in der Startup Heatmap von DEEP Ecosystems um fünf Plätze abgerutscht und wird von Málàga überholt.
2. Obwohl Wien bei Beliebtheit und weiblichen Gründer:innen punktet, erreicht es schlechte Bewertungen bei den Exits und der Verfügbarkeit von Entwicklern.
3. Die Stimmung der Gründer:innen wird durch den Krieg in der Ukraine getrübt, jedoch würden immer noch 66 Prozent der Befragten Europa gegenüber den USA als Standort für die Gründung eines Startups bevorzugen.
Artikel roasten
Ich werde den Inhalt nicht rosten, da er sachlich und informativ ist.
Oma erklären
Liebe Oma,
in diesem Artikel geht es um eine Untersuchung von Start-up Zentren in Europa. Es wird herausgefunden, welche Städte die beliebtesten Standorte für Start-ups sind. Dabei werden verschiedene Kriterien wie Beliebtheit, Verfügbarkeit von Entwicklern und Erfolgsaussichten berücksichtigt.
Leider schneidet Wien, die Hauptstadt von Österreich, dieses Jahr nicht so gut ab wie zuvor. Sie ist auf den 20. Platz abgerutscht und von anderen Städten wie Helsinki, Brüssel und Málàga überholt worden. Jedoch ist Wien immer noch beliebt und erhält hohe Punktzahlen in Kategorien wie Beliebtheit und Förderung von Unternehmensgründungen von Frauen.
Die Stimmung unter den Unternehmern wurde auch untersucht, und es wurde festgestellt, dass der Konflikt in der Ukraine die Zukunftsprognosen getrübt hat. Dennoch haben die meisten Unternehmer angegeben, dass sie lieber in Europa als in den USA ein Start-up gründen würden.
Es wird auch darauf hingewiesen, dass Zugang zu Kapital und Unterstützungsprogrammen wichtige Faktoren bei der Standortwahl für Start-ups sind. London und Estland haben die höchsten Investitionen pro BIP in Frühphasenfinanzierungen, während die spanische Stadt Valencia die meisten Accelerator-Programme für Start-ups hat.
Das waren die wichtigsten Punkte aus dem Artikel. Ich hoffe, diese Zusammenfassung hilft dir, den Inhalt besser zu verstehen.
Liebe Grüße,
[Dein Name]
Startup Pitch
Suchen Sie nach dem perfekten Standort für Ihr Startup? Dann haben wir die Antwort für Sie! Lassen Sie uns Ihnen die neueste Startup Heatmap von DEEP Ecosystems vorstellen.
Unsere Heatmap vergleicht seit 2016 Tech-Startup-Hubs in Europa und identifiziert die Top-Standorte für Gründer:innen. Berlin und London liefern sich seit Jahren ein Kopf-an-Kopf-Rennen um den ersten Platz. Nachdem Berlin letztes Jahr den Thron eroberte, steht nun London wieder an der Spitze.
Aber das ist nicht alles – Wien, bekannt für seine Beliebtheit als Standort, hat in diesem Jahr leider an Boden verloren. Es ist um fünf Plätze abgerutscht und wurde von aufstrebenden Städten wie Helsinki, Brüssel, Sofia und sogar Málàga überholt.
Dennoch gibt es viele Gründe, warum Wien immer noch ein attraktiver Standort ist. Mit einem Popularity Score von 79 von 100 Punkten und der Kategorie “Female Founders” mit vollen 100 Punkten, hat Wien viel zu bieten.
Natürlich gibt es noch Raum für Verbesserungen. Das Ranking berücksichtigt auch Faktoren wie Exits und die Verfügbarkeit von Entwicklern, in denen Wien noch aufholen kann.
Die Zukunftsaussichten für europäische Startups sind ebenfalls vielversprechend. Trotz des ukrainischen Konflikts sehen Gründer:innen in Westeuropa, zu dem auch Österreich gehört, optimistisch in die Zukunft.
Und hier ist der Knaller: Eine deutliche Mehrheit von 66 Prozent der Gründer:innen bevorzugt 2023 die Gründung eines Startups in Europa im Vergleich zu den USA. Das ist ein deutlicher Anstieg im Vergleich zum Vorjahr und zeigt das wachsende Potenzial Europas.
Bei der Auswahl eines Standorts sind viele Faktoren ausschlaggebend. Der Zugang zu Venture Capital und Accelerator-Programmen spielt eine wichtige Rolle. Hier ist Wien zwar im Mittelfeld, aber immer noch eine gute Wahl. Auch wenn nicht alle Programme berücksichtigt wurden, hat Valencia mit unglaublichen 229 Startups einen großen Vorsprung.
Investieren Sie in Wien, den aufstrebenden Startup-Hub Europas! Mit seiner Popularität, dem Potential zur Verbesserung und der positiven Zukunftsaussicht für europäische Startups ist Wien der perfekte Standort für Ihr nächstes Investment. Nutzen Sie diese Chance und seien Sie Teil des wachsenden Erfolgs von Wiens innovativer Unternehmenslandschaft.
Machen Sie den Sprung und lassen Sie Ihr Startup in Wien florieren! Kontaktieren Sie uns jetzt und profitieren Sie von den besten Geschäftsmöglichkeiten, die Wien zu bieten hat.
Emojis
🏢🔥 🔝 Wien rutscht auf Platz 20 ab und wird von Málaga überholt.
📊 Wien erhält gute Punktzahlen in den Kategorien “Beliebtheit” und “weibliche Gründer”, aber schlecht in den Kategorien “Exits” und “Entwicklereverfügbarkeit”.
🌍 Stimmung für Startups in Europa ist besser als in den USA.
💰 Venture Capital und Accelorator-Programme sind wichtige Faktoren bei der Standortwahl.
Gangster
Yo, checkt mal diesen Artikel aus, Leute, es geht um die Startup-Szene, ohne Frage.
Die Startup Heatmap vergleicht die Hubs in Europa, seit 2016 schon, das ist ziemlich clever.
Berlin hat letztes Jahr die Führung geholt, doch 2023 übernimmt London wieder den Bold.
Die beiden Städte sind die Beliebtesten, das ist klar, 34 Prozent der Gründer:innen entscheiden sich dafür.
Aber Wien hat dieses Jahr enttäuscht, ist um fünf Plätze abgerutscht.
Helsinki, Brüssel, Sofia und sogar Málaga haben Wien überholt, das ist hart, kein Witz.
Dabei ist Wien eigentlich beliebt, hat ne hohe Punktzahl im Popularity Score geschafft.
Auch bei Female Founders ist Wien top, doch bei Exits und Developer Availability gibt’s Verbesserungsbedarf, Halt.
Das Ranking basiert auf Meinungen von den Gründer:innen, 10.000 wurden befragt, das muss mal gesagt sein.
Sie wurden gefragt, in welchen Städten sie gründen würden, wenn sie frei wählen könnten, eine interessante Frage, mein Freund.
Auch wie sie die Situation für Startups in Europa sehen, wurde erfragt, dabei kann man viel lernen, echt.
Die Stimmung wurde beeinflusst von Corona und dem Ukraine-Krieg, das ist krass.
In Westeuropa ist aber die Stimmung am besten, das ist Fakt, da sind wir klar im Vorteil, keine Frage, Bruder.
Zudem wurde gefragt, ob sie lieber in den USA oder in Europa gründen würden, was war die Entscheidung?
66 Prozent würden Europa wählen, das ist echt ne Steigerung.
Venture Capital und Accelorator-Programme spielen auch ne Rolle bei der Standortwahl, das ist keine Gekröle.
London und Estland haben hier die höchsten Investments, das ist bekannt.
In Accelorator-Programmen ist Wien im Mittelfeld dabei, Valencia sticht hier echt raus, das ist krass, ei ei ei.
Yo, das war der Artikel, jetzt wisst ihr Bescheid.
Die Startup-Szene ist am Start, ich hoffe, ihr seid bereit.
Wien hat zwar Plätze verloren, doch es gibt noch viel Potenzial.
Mit Innovation und Engagement wächst die Szene sicher bald.
Lasst uns weitermachen, neue Ideen entwickeln.
Die Startup-Welt rocken und den Erfolg erwirken.
Peace out!
GenZ
Eine jährliche Studie hat die besten Startup-Städte in Europa ermittelt. London ist wieder auf Platz eins, gefolgt von Berlin. Allerdings ist Wien dieses Jahr um fünf Plätze abgerutscht und wurde von anderen Städten überholt. Wien ist bei Startup-Gründern immer beliebt, aber es gibt noch Verbesserungspotenzial in Bereichen wie Exits und Verfügbarkeit von Entwicklern. Die Stimmung unter den Gründern wurde durch den Ukraine-Krieg getrübt, ist aber immer noch besser als im Rest Europas. Eine Mehrheit der Gründer würde lieber in Europa als in den USA gründen. Der Zugang zu Venture Capital und Accelerator-Programmen spielt auch eine Rolle bei der Wahl eines Standorts. Valencia in Spanien hat eine hohe Anzahl von Startups in Accelerator-Programmen.