28.01.2021

Benjamin Ruschin und Daniel Cronin ziehen ins „Advisory Board“ des DaVinciLab

Wie heute bekannt wurde, ziehen Benjamin Ruschin und Daniel Cronin in das "Advisory Board" des Bildungs-Startups DaVinciLab. Die Startup-Experten wollen damit die digitale Transformation der Bildung für Kinder und Jugendliche unterstützen.
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Ruschin, DaVinciLab
(c) Felicitas Matern/ Fifteen Seconds - Benjamin Ruschin, Managing Director, WeAreDevelopers und Daniel Cronin, Austrian Startups Co-Founder nun beim DaVinciLab.

Homeschooling ist sei Beginn der Pandemie ein Thema geworden, dessen Komplexität so manche Eltern, Kinder und Lehrkräfte vor große Herausforderungen stellt. Viele EduTechs haben sich dem Thema angenommen und Lösungen angeboten. Essentiell waren dabei der selbstständige Umgang mit technischen Medien und Tools. Hier spiel das DaVinciLab eine große Rolle.

DaVinciLab vor vier Jahren gegründet

Es wurde vor vier Jahren von Anna und Peter Gawin gegründet und hat das Ziel Kinder und Jugendliche auf das Berufsleben in der digitalen Welt vorzubereiten. Seither haben mehr als 15.000 Kinder und Jugendliche sowie über 4500 Lehrkräfte an zahlreichen Kursen, Workshops und Projekten des Startups teilgenommen. Nun konnten bekannte Gesichter der heimischen Startup-Szene gewonnen werden.

„Arbeitsmarkt von heute erfordert solides Grundverständnis für neue Technologien“

Mit Benjamin Ruschin, dem Founding Partner von WeAreDevelopers, zieht eine lokale Größe des Ökosystems in das „Advisory Board“ von DaVinciLab ein: „DaVinciLab ist eine großartige Initiative, die ich gerne unterstütze weil sie Kindern und Jugendlichen neue Chancen und Perspektiven eröffnet“, sagt Ruschin. „Der Arbeitsmarkt von heute und morgen erfordert ein solides Grundverständnis für neue Technologien und DaVinciLab setzt genau hier an der richtigen Stelle an. Ich freue mich sehr, mit meinem Know How und meinem Netzwerk zum weiteren Wachstum dieser Initiative beizusteuern.“

Auch David Cronin beim DaVinciLab

Ihn begleitet Daniel Cronin, Co-Gründer von AustrianStartups und ebenso neues Mitglied des Advisory Boards: „Damit die österreichische Startup-Community innerhalb der nächsten zehn Jahre ganz vorne mit dabei ist, müssen wir die Kids so früh wie möglich für die Gestaltung mit digitalen Tools begeistern und DaVinciLab hat über die Jahre bewiesen, dass sie genau das können. Ich freue mich sehr darauf, dieses großartige Projekt zu unterstützen, damit die Kinder und Jugendlichen eine entscheidende Kernkompetenz erhalten, um ihre eigene Zukunft zu gestalten.“

Wie man erwarten darf, ist auch Anna Gawin von diesem „Zuwachs“ begeistert. Sie sagt: „Wir sind sehr glücklich mit Benjamin und Daniel zwei Digitalisierungs- & Plattformexperten für das Advisory Board gewonnen zu haben, mit denen wir gemeinsam noch mehr Kinder und Jugendliche in der DACH Region erreichen können.“

Aus dem Archiv: Die Chancen des E-Learnings in der Coronakrise

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Finmatics wird verkauft: „Einer der größten österreichischen Startup-Exits“

Erfolgreicher Exit: Die Norwegische Visma erwirbt die Wiener KI-Buchhaltungsfirma Finmatics.
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Finmatics, Exit, Visma
Markus Gremmel CFO, Christoph Prieler Founder & CEO, Patrick Sagmeister Founder & CTO, | Foto: Finmatics

Finmatics ist ein 2016 gegründetes Startup, mit dem Ziel Wirtschafts- und Steuerkanzleien mit KI-gestützter Automatisierung bei Fachkräftemangel und hoher Arbeitsbelastung zu helfen. Dafür gab es bereits 2023 ein sechs Millionen Euro schweres Investment – brutkasten berichtete. Nun vermeldet man einen Exit.

Zur Höhe des Kaufpreises könnten keine Angaben gemacht werden, wie Herbert Gartner, CEO des bisherigen Finmatics-Mehrheitseigentümers eQventure, brutkasten mitteilte. Die Transaktion zähle aber „zu den größten österreichischen Startup-Exits“. Laut Gartner ist es außerdem „der größter österreichische KI-Startup-Exit“.

Man kann also davon ausgehen, dass sich der Kaufpreis im neunstelligen Euro-Bereich bewegt. Bisher galt der Exit von Kaleido an Canva als der größte österreichische KI-Startup-Exit. Dessen Höhe ist ebenfalls nicht bekannt, es wurde jedoch ebenso über eine neunstellige Summe spekuliert.

Finmatics Teil der Visma-Familie

Finmatics mit bereits über 1.200 Buchhaltungsbüros, Steuerberater, Corporates und KMUs im deutschsprachigen Raum wurde an die norwegische Firma Visma, einem Anbieter von Business Software mit 2,4 Milliarden Euro Umsatz, rund 16.000 Mitarbeitern und 1,9 Millionen Kunden verkauft.

„Wir freuen uns sehr, Finmatics in der Visma-Familie willkommen zu heißen und unser Kernproduktangebot für Buchhalter in der DACH-Region zu erweitern. Wir sind vom Produkt und der hohen Kundenzufriedenheit bei Finmatics beeindruckt. Wir glauben, dass wir unterstützt durch Fähigkeiten und Ressourcen von Visma gemeinsam noch mehr Erfolg auf dem Markt haben werden“, sagt Merete Hverven, CEO von Visma.

Die KI-basierte autonome Buchhaltungslösung von Finmatics unterstützt konkret professionelle Buchhalter durch Rationalisierung und Automatisierung von Finanzprozessen; beispielsweise bei der Rechnungsbearbeitung und dem systemübergreifenden Austausch von Buchhaltungsdaten, wodurch wertvolle Zeit und Ressourcen für wertschöpfende Beratungsleistungen für Kunden freigesetzt werden.

Effizienz in der operativen Buchhaltung

Finmatics lasse sich dabei leicht mit den meisten Buchhaltungssystemen verbinden und ermögliche eine schnelle und zuverlässige Dokumentensammlung, Datenextraktion und -kategorisierung. Dies erleichtere die enge Zusammenarbeit zwischen Steuerberatern und ihren Kunden, wodurch wesentlich reibungslosere und effizientere Prozesse in der operativen Buchhaltung möglich seien.

„Als Gründer von Finmatics freuen wir uns sehr, Teil der Visma-Familie zu werden. Wir können weiterhin das Wachstum von Finmatics unternehmerisch vorantreiben und gleichzeitig von der großen Buchhaltungs- und Technologiekompetenz der gesamten Visma-Gruppe profitieren“, sagt Christoph Prieler, CEO und Co-Founder von Finmatics.

Finmatics nicht die erste Akquise

Für Visma, Europas führendem Anbieter von unternehmenskritischer Software, ist die Akquisition von Finmatics die fünfte in der DACH-Region in den letzten vier Jahren, nach Zukäufen wie BuchhaltungsButler, H&H und Pathway Solutions in Deutschland und Prosaldo in Österreich. Nach der Übernahme wird Finmatics unter der gleichen Marke und dem gleichen Management wie bisher weiterarbeiten.

„Unser Ziel ist es, unser Angebot an unternehmenskritischen Lösungen in den DACH-Ländern weiter auszubauen und zu erweitern, sowohl organisch als auch durch Akquisitionen. Vismas Vision ist es, die Zukunft der Gesellschaft durch Technologie zu gestalten, indem wir sichere, effiziente und einfach zu bedienende Lösungen anbieten, die die Arbeit angenehmer und die Gesellschaft effizienter machen“, sagt Hverven.

Im Rahmen des Exits wird auch der 36-prozentige Finmatics-Anteil von eQventure verkauft: „Abhängig von einer Erfolgskomponente bekommen die eQventure-Investoren im Durchschnitt das fünf- bis siebenfache ihres Einsatzes zurück. Das Finmatics Gründer- und Management-Team wurde von den eQventure Partnern Christian Klemm, Michael Müller und Jörg Schönbacher über viele Jahre hinweg auf Augenhöhe unterstützt und der monatlich wiederkehrende Umsatz hat sich seit unserem Einstieg verzwanzigfacht. Unsere in der Regel hohen ROIs beruhen auf dem eQventure Erfolgsrezept: Unternehmer für Unternehmer“, so Herbert Gartner, CEO von eQventure.

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„Unser Ziel ist es, unser Angebot an unternehmenskritischen Lösungen in den DACH-Ländern weiter auszubauen und zu erweitern, sowohl organisch als auch durch Akquisitionen. Vismas Vision ist es, die Zukunft der Gesellschaft durch Technologie zu gestalten, indem wir sichere, effiziente und einfach zu bedienende Lösungen anbieten, die die Arbeit angenehmer und die Gesellschaft effizienter machen“, sagt Hverven.

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