25.09.2021

“Beam mich hoch, Bezy”: Jeff Bezos bringt “Captain Kirk” ins All

US-Schauspieler William Shatner, der über lange Jahre Captain Kirk verkörpert hat, soll bald der älteste Mensch im All werden. Wie das Magazin TMZ berichtet, tritt die 90-jährige Sci-Fi-Ikone die Reise in Jeff Bezos' Raumschiff an.
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(c) Blue Origin - Der nächste PR-Coup von Jeff Bezos.

Er war ein Vorbild für viele Science-Fiction-Fans weltweit. Captain Kirk hat in 79 Folgen der legendären US-Serie “Raumschiff Enterprise” gegen Klingonen gekämpft, Frauen verführt, Rothemden betrauert und mit Mr. Spock und Pille Orte besucht, an denen noch nie ein Mensch zuvor gewesen war. Nun soll Darsteller William Shatner mit Jeff Bezos’ Raumschiff ins All fliegen. Damit würde der Kult-Captain zum ältesten Mensch im Weltraum werden. Und die 82-jährige Wally Funk ablösen, die bereits im Juli des heurigen Jahres ins All gereist war.

(c) Blue Origin – Astronautin Wally Funk ist bisher der älteste Mensch im All – hier bei der Landung in der texanischen Wüste.

Zur Erinnerung: Am 20. Juli startete Jeff Bezos, der neben Amazon auch die Space-Firma Blue Origin gegründet hat, mit einer kleinen Crew einen zehn-minütigen Flug ins All; darunter sein Bruder Mark, Wally Funk und der 18-jährige Oliver Daemen. Damit gelang es dem US-Milliardär zugleich, den ältesten und jüngsten Menschen in der Geschichte in den Weltraum zu bringen. Allerdings “verlor” der US-Amerikaner den “Wettlauf der Superreichen” gegen Richard Branson, der bereits am 11. Juli der erste der wetteifernden Dreierriege, Branson, Musk, Bezos, gewesen war, der die Erde verlassen hat.

15 Minuten “Space” für Captain Kirk

Wie nun aber das US-Magazin TMZ berichtet, legt Bezos nach und hievt Captain Kirk ins Weltall. Der 90-jährige Shatner soll Teil der zweiten Crew sein, die den Raumflug in der “New Shepard”-Kapsel von Bezos unternimmt: “Uns wurde gesagt, dass Shatner für den 15-minütigen zivilen Flug an Bord sein wird”, zitiert das Online-Medium anonyme Quellen. Diese Aktion soll Teil von Aufnahmen eines Dokumentarfilms über den Hollywood-Stars sein. Mehr Details dazu sind offiziell nicht bekannt.

Unklarheit herrscht auch darüber, ob Shatner den Flug selbst bezahlen oder er von Bezos eingeladen werde. Blue Origin hat die genauen Preise für eine Flug ins All bisher nicht näher spezifiziert, lieferte aber mit einer Auktion einen kleinen Indikator dafür, was ein Platz in der Rakete kosten könnte. Für 28 Millionen US-Dollar war der elitäre Platz an den Maturanten Oliver Daemen gegangen. Seines Zeichens Sohn des niederländischen Investmentbankers Joes Daemen.

Teil von Kirk bereits im All

Shatner selbst hat die Erde zwar noch nicht verlassen, aber dennoch einen Teil seines Selbst ins Weltall gebracht: Im März 2011 hatte der Schauspieler eine Botschaft für die “STS-133”-Crew an Bord des Space Shuttle “Discovery” aufgenommen – inklusive der Titelmusik von Star Trek.

Die Worte dabei: “Dies sind die Reisen des Space Shuttle Discovery. Ihre 30-jährige Mission: Neue Wissenschaften zu erforschen. Neue Außenposten zu errichten. Nationen an der letzten Grenze (“final frontier”) zusammenzubringen. Kühn zu sein und zu tun, was kein Raumschiff je zuvor getan hat.” Start soll im Oktober sein.

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(c) Nina Huber - Alexander Rech und Ines Wöckl von Flasher.

In Österreich gab es laut dem Statistik-Portal Statista im Jahr 2023 insgesamt fast 10.300 Straßenverkehrsunfälle, bei denen Fahrräder (inklusive E-Bikes) involviert waren. Die Zahl ging damit im Vergleich zum Vorjahr wieder deutlich zurück. Zwischen 2010 und 2023 gab es im Durchschnitt jedes Jahr etwa 7.925 Unfälle mit “Drahteseln”. Vielleicht ein Grund, warum der “Höhle der Löwen“-Alumnus Flasher in der zwölften Staffel nach Angeboten von allen fünf Löwen einen Deal mit Ralf Dümmel und Carsten Maschmeyer (mit jeweils zehn Prozent Beteiligung) abschließen konnte. Kurz darauf folgte eine Partnerschaft mit Tier Mobility.

Flasher: Arm heben führt zu Signal

Das Produkt der Grazer funktioniert als gestengesteuerter Blinker und automatisches Notbremslicht für Zweiräder und Fußgänger, das für Stabilität und 360°-Sichtbarkeit direkt auf Augenhöhe des restlichen Verkehrs sorgen soll. Die Leuchtarmreifen werden dabei am Oberarm getragen. Beim Heben des Armes geben sie ein Lichtsignal ab. Mit ihrem neuen Feature, der haptischen Navigation, erweitern die Gründer:innen nun ihre Armbänder um eine weitere Funktion.

Nutzer:innen können in der kostenlosen App eine Route planen; Vibrationen in den intelligenten Blinker-Armbändern ermöglichen dann die Echtzeit-Navigation während der Fahrt, anstatt ablenkende Handys oder Kopfhörer zu nutzen. Die Navigation ist auch mit älteren Flasher-Armbändern nutzbar.

“Augen und Ohren achten beim Radfahren bestenfalls immer auf den Verkehr. Darum nutzen wir für unsere Navigation Haptik”, sagt Alexander Rech, Co-Gründer und CEO. “Diese sichere und eindeutige Art zu navigieren kann auch gar nicht mit einem Helm oder montierten Blinker umgesetzt werden.”

AUVA als Kunde

Zusätzlich zur haptischen Navigation berichtet Flasher zudem von einem Leuchtturmprojekt mit der der Allgemeinen Unfallversicherungsanstalt AUVA. Österreichweit wurden bisher 1.300 ihrer Mitarbeiter:innen mit Flasher ausgestattet, um deren Arbeitswege sicherer zu machen.

“Es ist wirklich fantastisch, dass wir der AUVA mit Flasher ein Produkt bieten können, das ihr Commitment zu nachhaltiger und aktiver Mobilität unterstützt”, sagt Ines Wöckl, Co-Gründerin und CFO, zur Kooperation, “und dabei gleichzeitig die Sicherheit der Mitarbeiter stärkt.”

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