07.12.2018

Bawag P.S.K. Kunden und Mitarbeiter spenden 500.000 Euro für Sozialprojekte

Kunden und Mitarbeiter der Bawag P.S.K. haben im Rahmen der "Es geht!"-Initiative in den letzten vier Jahren rund 500.000 Euro für Sozialprojekte gespendet. 70 Prozent des Spendenvolumens wurde online über die firmeneigene Crowdfunding-Plattform der Bawag P.S.K. gesammelt. 
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Bawag
(c) bawag: Claudia Lemlihi und David O'Leary

Das bewährte Konzept hinter dem Prinzip des Crowdfunding: Viele kleine Beträge von Menschen, die ein bestimmtes Projekt unterstützen wollen, ergeben einen hohen Betrag. So auch bei der ES GEHT!-Initiative der Bawag P.S.K. In den letzten vier Jahren haben Kunden und Mitarbeiter der Bawag P.S.K. rund 500.000 Euro für Sozialprojekte in Österreich gespendet. Seit 2014 können Kunden und Mitarbeiter Projekte online, in den Filialen oder bei Events unterstützen. Dabei wurden rund 70 Prozent der Spendensumme, also 350.000 Euro, über die firmeneigene Crowdfunding-Plattform der Bawag P.S.K. (www.crowdfunding.at) gespendet, so David O’Leary, Vorstandsmitglied der Bawag Group. Dahingehend fügt er hinzu: “Wer hierzulande Gutes tun will, denkt und handelt zunehmend digital.”

Bawag Crowdfunding

Der Start zur firmeneigenen Crowdfunding-Plattform fiel im Jahre 2014, wobei die Bawag P.S.K. eine der ersten Banken innerhalb der heimischen Bankenlandschaft gewesen sei, die eine solche Plattform eingerichtet hätte, so Claudia Lemlihi, Leiterin für Marketingkommunikation bei der Bawag P.S.K. und Initiatorin der ES GEHT!-Initiative. “Wir wollten eine innovative Plattform schaffen, um Projekte und Ideen vor den Vorhang zu holen und mittels Crowdfunding zu realisieren. Mit nur wenigen Klicks sollten Informationen über Sozialprojekte verfügbar sein, für die man dann auch direkt spenden konnte”, so Lemlihi.

+++ Innovations-Award für Crowdfunding-Initiative der BAWAG P.S.K. +++ 

“Weg mit dem Fleck”-Initiative am erfolgreichsten

Bei den Kunden und Mitarbeitern der Bawag P.S.K. standen insbesondere Themen, wie Bildung, Kinder, und Jugendliche hoch im Kurs. Zu den erfolgreichsten Projekten würden laut Bawag P.S.K. die “Weg mit dem Fleck”-Initiative mit talentify.me zählen. Dabei handelt es sich um eine Online-Pattform für die Organisation von Lernhilfen. Mit den Beiträgen, die über die Crowdfunding-Plattform und in den Filialen der Bawag P.S.K. gesammelt wurden, konnten pro Bundesland zehn Schülern je zwanzig Lernhilfe-Stunden finanziert werden.

Hohe Spendenbereitschaft in Österreich

Ein Blick auf die allgemeine Spendenbereitschaft in Österreich zeigt, dass mehr als die Hälfte der Österreich heuer gespendet haben. Durchschnittlich gaben die Österreicher rund 113 Euro für soziale und karitative Zwecke aus. Dies geht aus dem Spendenbericht 2018 des Fundraising Verbandes Austria hervor. Ähnliche Erfahrung habe man auch bei der Bawag P.S.K. gemacht, so O’Leary. “Die Österreicher sind nicht nur um die Weihnachtszeit großzügige Spender, sondern unterstützen das ganze Jahr hinweg Projekt und Ideen, die sie überzeugen. Die beeindruckende Spendensumme verdanken wir dem gemeinsamen Engagement unserer Kunden und Mitarbeiter. Das macht uns stolz und motiviert uns, weiterzumachen.”


=> zur Page der Crowdfunding-Plattform

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Alexander Schmitz | (c) XELA

Japan gilt seit Jahrzehnten als Vorreiter in der Robotik und Automatisierung, ein Land, in dem Roboter nicht nur in der Industrie, sondern zunehmend auch im Alltag eine zentrale Rolle spielen. Inmitten dieser technologischen Hochburg hat sich der österreichische Gründer Alexander Schmitz mit seinem Unternehmen XELA Robotics erfolgreich etabliert. Seit mittlerweile mehr als einem Jahrzehnt entwickelt und erforscht der Österreicher taktile Sensoren für menschlich-kollaborative Roboter. Vor der Unternehmensgründung im August 2018 war Schmitz auch als Associate Professor an der Waseda University in Japan tätig, bevor er sich vollständig auf sein Unternehmen konzentrierte.

Technologie ermöglicht menschenähnlichen Tastsinn

XELA Robotics setzt auf eine KI-Technologie, die taktile Sensoren integriert und damit neue Möglichkeiten für personalisierte Servicerobotik, Montage, Verpackung und Landwirtschaft schafft. Die Sensor- und Software-as-a-Service (SaaS)-Lösungen von XELA unterstützen Unternehmen weltweit bei der Digitalisierung und Automatisierung.

XELA Robotics hat uSkin entwickelt, einen Drei-Achsen-Tastsensor, der in einem weichen, langlebigen Gehäuse untergebracht ist und sich nahtlos in neue und bestehende Roboter integrieren lässt. uSkin verleiht Robotern einen menschenähnlichen Tastsinn und verbessert ihre Fähigkeit, Objekte präzise zu manipulieren. Jeder Sensorstreifen enthält mehrere Sensoren, und jeder Sensor misst 3-Achsen-Kräfte , die an spezifische Anwendungen angepasst werden können. Zu den Kunden von XELA zählen internationale Konzerne wie Honda, Hitachi oder Samsung.

Millionen-Investment und Expansion nach Europa

Wie XELA nun bekanntgab, konnte man für das weitere Wachstum ein Millionen-Investment an Land ziehen. Investor ist die Investoren-Gruppe FSR mit Sitz in Tokio.

„Die Partnerschaft mit unserem neuen Investor wird unsere Fähigkeit beschleunigen, sowohl unsere Sensortechnologie als auch unsere KI- Software zu skalieren. Dadurch können wir komplette Lösungen anbieten und die Produktion ausweiten, um der wachsenden globalen Nachfrage gerecht zu werden”, so Schmitz.

In Europa bedient XELA ebenfalls namhafte Kunden. Zudem hat XELA die Möglichkeit genutzt, sich über das Global Incubator Network (GIN) strategisch in Europa zu positionieren. “Durch das erstklassige Programm des Global Incubator Networks konnten wir unsere Marktchancen in Europa evaluieren, einen klaren Go-to-Europe-Plan mit Österreich als Basis entwickeln und einen erfahrenen Mentor gewinnen. Dieser Mentor hat uns nicht nur in der Umsetzung unserer Europastrategie begleitet, sondern auch wesentlich zur Finanzierungssicherung in Japan beigetragen“, sagt Schmitz.


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