01.12.2022

Das ist die neue Chefin von Basenbox

Die Marketingexpertin Katrin Schwarzl kommt vom Luxuskonzern Möet Hennessy und übernimmt nun die Leitung des Wiener Food-Startups Basenbox.
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Basenbox-CEO Katrin Schwarzl
Basenbox-CEO Katrin Schwarzl | Foto: Basenbox

Basische Ernährung soll helfen, die menschlichen Organe zu entsäuern und zu entgiften – und genau darauf hat sich das Wiener Startup Basenbox spezialisiert, das sogenannte Basenboxen ausliefert. Zuletzt hatte das Unternehmen im Oktober die Expansion nach Berlin angekündigt – nun folgt schon die nächste große Nachricht: Die Marketingexpertin Katrin Schwarzl übernimmt als CEO die Leitung des Unternehmens.

Schwarzl war bisher als “Head of Marketing” beim Luxuskonzern Möet Hennessy in Singapur tätig. Nun wechselt sie die Branche und soll dabei helfen, den Wachstumskurs bei Basenbox fortzusetzen. Die vier Gründer:innen Philippa Hoyos, Leopold Lovrek, Lukas Lovrek und Albrecht Eltz bleiben an Bord und wollen der neuen Chefin tatkräftig zur Seite stehen.

“Ich war von Anfang an beeindruckt, was hier bereits entstanden ist und jetzt gilt es, die Basenbox auf das nächste Level zu bringen, über Wien, München und Berlin hinauszuwachsen und den basischen Lebensstil für noch viel mehr Menschen zugänglich zu machen”, wird Katrin Schwarzl in einer Aussendung zitiert. Die gebürtige Salzburgerin hat an der Fachhochschule Wien sowie an der INSEEC in Paris studiert. Dann war sie in Singapur über elf Jahre lang in unterschiedlichen Positionen bei den Unternehmen Moët Hennessy, Diageo und Unilever tätig.

Basenbox: Täglich drei frische basische Bio-Gerichte

So lange existiert ihr neuer Arbeitergeber noch nicht: Basenbox wurde 2016 gegründet. Zum Start hatte das Gründerteam seine Kund:innen in Wien mit frisch zubereiteten Basen-Mahlzeiten aus einer kleinen Küche heraus bekocht und beliefert. Drei Jahre später folgte ein Auftritt bei “2 Minuten 2 Millionen.” Im Herbst 2021 expandierte das Unternehmen dann nach München. Rund ein Jahr später folgte dann auch der Markteintritt in Berlin.

Das Startup bereitet dabei täglich drei basische Bio-Gerichte frisch zu und liefert sie auch gleich aus. Mit seinen Speisen will das Unternehmen Menschen wegbringen von säurebildenden Lebensmittel wie tierischen Produkten, Weißmehl, Zucker und stark verarbeiteten Lebensmitteln. Stattdessen setzt Basenbox eben auf basische Lebensmittel – dazu zählen unter anderem Gemüse, Obst, Kräuter und glutenfreie Getreidesorten.

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Das Wiener Startup UpNano wurde ursprünglich 2018 als Spin-off der TU Wien gegründet und hat sich auf hochpräzisen 3D-Druck spezialisiert. Mit einer sogenannten 2PP-3D-Drucktechnologie (Zwei-Photonen-Polymerisation) kann das Unternehmen äußerst detailreiche Strukturen im Mikro- und Nanobereich drucken. Unter anderem besteht die Möglichkeit, lebende Zellen zu drucken, was neue Möglichkeiten in der Medizintechnik und Gewebezüchtung bringt (brutkasten berichtete).

Millionen-Investment für UpNano

Für die weiteren Wachstumsschritte konnte UpNano nun eine Serie-A-Runde in Höhe von sieben Millionen Euro abschließen. An der Runde beteiligen sich unter anderem der aws Gründungsfonds, Novacapital und die IGO Innovation GmbH.

Das frische Kapital soll in die weitere Entwicklung der 3D-Drucktechnologie fließen. In diesem Zusammenhang spricht UpNano von der zweiten Generation der Zwei-Photonen-Polymerisation (2PP), die künftig auch in der Industrie verstärkt zum Einsatz kommen soll. Durch die zusätzliche Investition möchte UpNano zudem seine internationale Marktpräsenz weiter ausbauen. Unter anderem verfügt das Unternehmen bereits über eine US-Tochter. Zudem zählt UpNano schon Kunden auf fünf Kontinenten und konnte im vergangen Jahr seinen Umsatz um 57 Prozent steigern.

„Wir freuen uns, dass unsere bestehende Technologie, unsere IP-Position und unsere Marketingstrategie von erfahrenen Investoren extern evaluiert wurden“, sagt Bernhard Küenburg, CEO von UpNano, zur Finanzierungsrunde.

Kooperation mit Branchenspezialist aus Deutschland

Erst im Juli gab UpNano gemeinsam mit dem deutschen Unternehmen Glassomer die Entwicklung eines neuen Verfahrens für den 3D-Druck von Quarzglasobjekten bekannt. (brutkasten berichtete). Dieses ermöglicht die Herstellung hochpräziser Teile im Millimeter- und Zentimeterbereich, teilweise sogar im Nanometerbereich. Das Verfahren basiert auf der besagten Zwei-Photonen-Polymerisation (2PP) und verwendet das Nanokomposit “UpQuartz”, das speziell für den 3D-Druck modifiziert wurde. Es findet bereits Anwendung in Branchen wie Maschinenbau, Chemie und Medizin.


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