23.05.2017

Berlin: Wiener Unternehmen Cashpresso als “bestes Fintech Startup 2017”

Alle Blicke der Banken und Versicherungsbranche gingen kürzlich nach Berlin zum Banking and Insurance Summit 2017. Dort wurden BankingCheck und die eKomi Awards vergeben. Das Wiener Fintech Startup Cashpresso setzte sich gegen zahlreiche Konkurrenten durch und wurde zum besten Fintech Startup des Jahres gewählt.
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cashpresso
Das Wiener Startup Cashpresso startet im E-Commerce.
Knapp 230 Vertreter der Banken- und Versichererbranche fanden sich im Berliner Spreespeicher zum Banking and Insurance Summit ein. BankingCheck, ein Bewertungsportal der Finanzbranche und eKomi, Europas führendem Anbieter von transaktionsbasierten
Bewertungen initiierten die Ganztagesveranstaltung.
“Eine derartige Kundenbewertung ist das beste Feedback, das man kriegen kann”

Verleihung der BankingCheck und eKomi Awards

Kunden waren vom 01. Januar bis 30. April 2017 aufgerufen, ihren Anbieter und/oder Produkt der Finanzbranche zu bewerten. Innerhalb des viermonatigen Bewertungszeitraums sind 119.163 Kundenbewertungen auf BankingCheck eingegangen. „Knapp 120.000 Kundenbewertungen sind neuer Rekord. Das zeigt welchen Stellenwert Kundenfeedback mittlerweile hat. Was einerseits für Kundinnen und Kunden, aber auch selbstverständlich für Unternehmen gilt. Denn erstmalig haben 184 Unternehmen der Finanz- und Versichererbranche an unserem Wettbewerb teilgenommen.“, sagt Daniel Bödger, CEO und Gründer der BankingCheck GmbH.

Redaktionstipps

Cashpresso als bestes FinTech Unternehmen

Mit einem Schnitt von 4,9 von fünf möglichen Sternen sichert sich Cashpresso den Titel “bestes Fintech Startup 2017”. Ex aequo erster, mit ebenfalls 4,9 Sternen, wurden Ginmon und VisualVest. “Eine derartige Kundenbewertung ist das beste Feedback, das man kriegen kann, zusätzlich einen Award dafür zu bekommen, ist natürlich eine schöne Draufgabe. Solche Bewertungen bestätigen den Weg, den wir eingeschlagen haben und wir sehen, dass sich jede Sekunde, die man reinsteckt auch auszahlt”, sagt Daniel Strieder, Co-Founder von Cashpresso.

+++Dossier-Fintech+++

Über BankingCheck

BankingCheck ist das Bewertungsportal für Banken, Versicherer, Finanzdienstleister, FinTech Startups und deren Produkte. BankingCheck.de ist seit 01.04.2011 in Deutschland online. Seither können Kunden Ihre Bank und deren Finanzprodukte bewerten. Derzeit sind über 530 Anbieter (Banken, Versicherer, Finanzdienstleister) mit mehr als 800 Produkten und über 300.000 Kundenbewertungen auf dem Portal online. Seit Mitte 2015 gehört BankingCheck zur eKomi Gruppe und konnte damit neben der internationalen Erweiterung auch den Funktionsumfang– bspw. durch die globale Partnerschaft mit Google, Microsoft und Yahoo! deutlich erweitern.

Über eKomi – The Feedback Company

eKomi The Feedback Company wurde 2008 von Michael Ambros und Gunther Schmidt gegründet und ist Europas  größter unabhängiger SaaS-Anbieter von transaktionsbasierten Bewertungen und Customer Experience Management. Als weltweiter Google-Partner mit mehr als 250 Mitarbeitern und seinem Hauptsitz in Berlin sowie weiteren Büros in London, Paris und Madrid hat eKomi mehr als 40 Millionen Kundenbewertungen eingesammelt und veröffentlicht. Mehr als 14.000 Unternehmen nutzen weltweit die Social-Commerce-Technologie von eKomi um das Kundenvertrauen zu stärken, den Umsatz zu steigern, Rücksendungen zu minimieren sowie für die Erhöhung des organischen Traffics, den sie durch die benutzergenerierten Bewertungen erhalten.
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Gründer und CTO von Dynatrace - Bernd Greifeneder © Ines Thomsen

Im abgelaufenen Geschäftsjahr 2024 – bis zum 31. März 2024 – hat das in Linz gegründete und global tätige Softwareunternehmen Dynatrace einen Umsatz von 1,431 Milliarden US-Dollar erreicht. Gemessen am Vorjahresumsatz in Höhe von 1,159 Milliarden US-Dollar entspreche dies einem Umsatzzuwachs von 23 Prozent, gab das Unternehmen bekannt.

Gegründet wurde das Software-Multinational am 2. Februar 2005 als dynaTrace Software GmbH durch Bernd Greifeneder, Sok-Kheng Taing und Hubert Gerstmayr. Im Jahr 2011 kaufte die US-amerikanische Compuware-Corporation mit Hauptsitz in Detroit, Michigan, das SoftwareTech. Damit gelang dem AI-Specialist aus Linz einer der größten Tech-Exits der österreichischen Startups-Geschichte – für 256 Millionen US-Dollar.

Den Durchbruch hat dann der Pivot zum Cloud-Fokus gebracht. Nach dem ersten Exit an Compuware folgte ein zweiter Verkauf – nämlich die Übernahme durch die in Chicago ansässige Beteiligungsgesellschaft Thomas Bravo für 2,4 Milliarden US-Dollar.

Pivot brachte Durchbruch

Seit seiner Gründung im Jahr 2005 hatte sich der AI-Spezialist auf den Bereich Application Performance-Monitoring fokussiert. Ab 2015 stellte Gründer und CTO Bernd Greifeneder mit seinem Team das Produkt mit Fokus auf Entreprise Cloud neu auf. Inzwischen wurde das Unternehmen vom US-Marktforschungsunternehmen Gartner als Marktführer in seinem Bereich gelistet. Schon damals positionierte sich Dynatrace als SaaS-Market-Leader in der Kategorie AI-powered Software Intelligence.

Konkret ist Dynatrace auf Netzwerk-Monitoring spezialisiert – das multinationale Unternehmen überwacht den Netzwerkverkehr auf Host- und Prozessebene. Überwacht wird indes, welche Prozesse die meiste Netzwerkbandbreite verbrauchen und wo es Verbindungsprobleme gibt. Die aus dem Monitoring gewonnenen Informationen dienen der Kapazitätsplanung und -optimierung – ressourcenintensive Prozesse werden indes “auf einen Blick erkennbar”, wie das SoftwareTech auf seiner Website schreibt.

2019 ging das Unternehmen dann mit einem erfolgreichen IPO an die New Yorker Börse. Der Wachstumskurs setze sich fort: 2022 erreichte der Software-Spezialist fast eine Milliarde Dollar Umsatz – konkret 929 Millionen US-Dollar bis zum 31. März 2022 – damals eine Umsatzsteigerung um 32 Prozent im Vorjahresvergleich. Als CEO ist seit Dezember 2021 Rick M. McConnel tätig.

Zuwachs bei Belegschaft

Nach oben geht es auch mit der Zahl der bei Dynatrace Beschäftigten: Binnen eines Jahres sind 500 neue Mitarbeitende in den Betrieb aufgenommen worden. Weltweit erhöhte sich die Dynatrace-Belegschaft damit von 4.200 auf 4.700 Personen.

Das von Gründer und CTO Bernd Greifeneder geleitete Forschungs- und Entwicklungsteam (R&D) ist nach Angaben des Unternehmens von 1.400 auf über 1.600 Mitarbeitende gewachsen sein. Damit seien rund ein Drittel der Mitarbeitenden des Konzerns im Bereich Forschung & Entwicklung – zu Englisch Research und Development (R&D) – beschäftigt.

KI soll gegen Engpässe und Kostenfallen helfen

„Dynatrace unterstützt die größten Unternehmen der Welt dabei, ihre digitalen Innovationen voranzutreiben, Cyber-Risiken zu minimieren und Cloud-Kosten zu optimieren. Dabei spielt der Gründungsstandort eine zentrale Rolle“, erklärt Bernd Greifeneder.

Bereits Anfang des Jahres hat Dynatrace seine Analyse- und Automatisierungsplattform um Observability und Security – zu Deutsch Beobachtbarkeit und Sicherheit – für KI-gestützte Anwendungen erweitert. Diese soll Schutz vor technischen Leistungsengpässen und Kostenfallen bieten, wie Dynatrace kommuniziert.

Spatenstich in Linz

Erst im März 2024 startete der Ausbau des Dynatrace Engineering Headquarters in der Linzer “Am Fünfundzwanziger Turm-Straße”. Der Campus soll über sieben Stockwerke verfügen – und das Herz der Produktentwicklung bilden, heißt es in einer Aussendung. Bis Ende 2025 soll das Gebäude fertig sein. Der gesamte Dynatrace-Campus soll indes auf eine Bürofläche von 29.000 Quadratmetern gewachsen sein – und rund 1.500 Software-Entwickler:innen aus aller Welt beheimaten.

Österreich zählt über ein Viertel der globalen Belegschaft

Zudem sollen die Entwicklungs-Labors in Wien und Graz erweitert werden: Im laufenden Mai soll Der Wiener Standort im Icon Tower des Hauptbahnhofs ein zusätzliches Stockwerk bekommen. In Graz stehe im baldigen Sommer eine Übersiedelung bevor – und zwar in den Grazer Impuls Campus auf den Reininghaus-Gründen.

Nach eigenen Angaben sollen in ganz Österreich mehr als 1.200 Expert:innen aus über 60 Nationen angestellt sein. An den österreichischen Dynatrace-Standorten Linz, Wien, Graz, Klagenfurt, Hagenberg und Innsbruck sind damit 26 Prozent – also über ein Viertel – der weltweiten Belegschaft beschäftigt.

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