26.09.2023

Bambus: Deutsch-Österreichisches Immobilien-Startup holt Millionen-Investment

Bambus, das deutsch-österreichische Startup im Immobilienbereich, vermeldet den Abschluss einer siebenstelligen Finanzierungsrunde. Das neue Kapital ermögliche es Bambus nun, seine Dienstleistungen weiter auszubauen.
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Bambus
(c) Bambus Immobilien GmbH - COO Sebastian Pfisterer (l.) und Franz Hörhager.

Das Wiener Immobilien-Startup Bambus holte sich bereits 2020 ein Preseed-Investment unter dem Lead von Calm/Storm Ventures – der brutkasten berichtete. Nun schloss man eine siebenstellige Finanzierungsrunde ab.

Bambus “löst eines der größten Probleme von Immobilienbesitzer:innen”

“Wir lösen eines der größten Probleme von privaten Immobilienbesitzer:innen. Das Eigenheim war stets eine gute Vorsorge, kann aber bei Bedarf nicht einfach aufgeteilt und liquide gemacht werden”, sagt Franz Hörhager, Co-Founder und CEO von Bambus. “Vermögenden Immobilienbesitzer:innen fehlt es daher oft an Liquidität, wenn es zu keinem Gesamtverkauf der Immobilie kommen soll. Die enorme Nachfrage am Markt sowie der aktuelle Abschluss unserer Finanzierungsrunde bestätigen uns einmal mehr die Relevanz unseres Geschäftsmodells: nicht nur jetzt, sondern auch in der Zukunft“.”

Konkret ermöglicht es Bambus Immobilieneigentümer:innen, einen Teil des Wertes ihrer Liegenschaft freizusetzen, während sie weiterhin noch in ihrem Zuhause wohnen können. Dabei beteiligt sich das Unternehmen als Miteigentümer an einer Immobilie und zahlt den dafür anteiligen Verkehrswert aus.

Ein im Grundbuch eingetragenes Fruchtgenussrecht sorgt dabei dafür, dass Kund:innen auch weiterhin wirtschaftliche Eigentümer:innen bleiben.

Flexible Finanzierungsmöglichkeit

“Auf Wunsch der Kund:innen kann der Immobilienanteil dann jederzeit wieder zurückgekauft oder die gesamte Immobilie am Markt verkauft werden. Diese Optionen stehen dann selbstverständlich auch den Erb:innen zur Verfügung. Das bietet eine flexible Finanzierungsmöglichkeit für verschiedene Zwecke wie Investitionen, Renovierungen, die Erfüllung persönlicher Bedürfnisse oder auch die vorzeitige Vermögensweitergabe”, erklärt Hörhager das Angebot von Bambus.

Das Startup hat diese Methode des Kapitalzugangs Anfang letzten Jahres in Österreich eingeführt, wie Sebastian Pfisterer, COO von Bambus erzählt: “Mit Bambus schließen wir die Lücke zwischen Gesamtverkauf und Kreditfinanzierung am Markt, die aufgrund unserer Bevölkerungsentwicklung immer größer wird. Leider ist es nach wie vor Realität, dass der Großteil der Bevölkerung ab einem gewissen Lebensalter vom Finanzmarkt ausgeschlossen oder zumindest diskriminiert wird. In Wahrheit ist das Thema aber noch viel größer: Wir schlittern immer weiter in ein Generationenproblem, weil Jungfamilien es sich nicht mehr leisten können, Eigentum zu schaffen und die Vermögensweitergabe in der derzeitigen Form oft in einer viel zu späten Lebensphase stattfindet. Mit Bambus bieten wir eine attraktive Lösung, Vermögen bereits flexibel in einer Phase weitergeben zu können, in der es auch tatsächlich benötigt wird.”

Bambus mit alten und neuen Investoren

Bei der aktuellen Finanzierungsrunde kamen zu den bestehenden Investor:innnen weitere dazu, wie etwa David Savasci (miracl), Nikolaus Stadler (Mantaray) und Jerome Balladur sowie der österreichische Venture Capital Fonds Calm/Storm, i5invest oder die Schweizer Tenity Group AG.

Pfisterer abschließend: “Mit dem frischen Investment wollen wir das Wachstum des Unternehmens beschleunigen, das Produktangebot erweitern und unsere Methode des Kapitalzugangs für Immobilienbesitzer:innen in der Öffentlichkeit weiter etablieren.”

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Runtastic, 70 Mitarbeiter entlassen,
(c) Runtastic/FB

Bereits seit Tagen gab es Gerüchte, am Montagvormittag wurde es offiziell verkündet: Adidas schließt die Runtastic-Büros in Pasching, Salzburg und Wien und kündigt 170 Mitarbeiter:innen – brutkasten berichtete. Laut einer Pressemitteilung wird die Running App “adidas Running” künftig aus den bestehenden zentralen Unternehmensstandorten von Adidas in Herzogenaurach, Amsterdam und Saragossa betrieben werden.

Scott Dunlap, Geschäftsführer von Runtastic erklärt den Schritt: “Wir bedauern die Auswirkungen der Entscheidung sehr und setzen alles daran, den Veränderungsprozess für alle Betroffenen respektvoll und fair zu gestalten. Wir sind im Austausch mit den Mitarbeitenden dazu, wie wir in dieser Situation unterstützen können, sei es bei einem Wechsel an einen anderen adidas-Standort oder bei einer beruflichen Neuorientierung.”

Für die Betroffenen scheint der nächste Job allerdings bereits in Aussicht zu sein: Unter einem LinkedIn-Posting von brutkasten melden sich zahlreiche Firmen mit Job-Angeboten für die ehemaligen Runtastic-Mitarbeiter:innen. Wir haben einige aufgelistet.

Software Developer gesucht

Wien

So sucht zum Beispiel der Softwareentwickler 5G Systems in Wien Mitarbeiter:innen für die Positionen Senior Software Engineer, Mid-Level Software Engineer und Technical Documentation Expert. Ebenfalls in Wien hat Adverity offene Stellen in den Tech-Departments. Wer an Daten-getriebenen Marketing interessiert ist, kann sich auf der Karriere-Seite des Unternehmens bewerben.

Bei DocFinder, der Suchmaschine für Ärzt:innen, ist man derzeit auf der Suche nach Mitarbeiter:innen in Wien für die Bereiche Development, Sales, Front-Office und Digital Business (Product Manager).

Auch das Startup-House Austria hat derzeit eine offene Stelle als Community-Manager und verweist außerdem auf einige Startups im hauseigenen Co-Working-Space, die ebenfalls auf der Suche sind. Darunter der Softwareentwickler Optimuse, der sich auf die Evaluierung und Reduktion von CO2-Emissionen und Energieverbrauch in Immobilienportfolios spezialisiert hat. Ebenso der Online-Medizinratgeber Teledoc, der Gastro-Software-Anbieter FoodNotify und das Solarenergie-Unternehmen Soly.

Linz

Auch das Linzer Scaleup Ubitec ist auf der Suche nach Verstärkung. Hier werden individualisierte Chat- und Voicebots gebaut. Interessierte können ihre CV an [email protected] senden.

Österreichweit

Bewerber:innen für die Bereiche Software Development und Customer Support können sich auch bei world4you Internet Services melden. Das Unternehmen mit Standorten in Linz und Wien bietet Web-Hosting-Services wie Domains und E-Mail-Adressen für Privatkund:innen und Unternehmen an.

Nicht nur in Linz und Wien, sondern auch in Innsbruck, Klagenfurt oder Graz ist das Software-Unternehmen Dynatrace auf der Suche nach neuen Mitarbeiter:innen. Offene Stellen gibt es zum Beispiel im Software-Development- oder Product-Management-Team.

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