07.05.2021

ViennaUP’21: Warum Startup-GründerInnen die”B2B Software Days” besuchen sollten

Die B2B Software Days sind die wichtigste internationale Networking Konferenz im Bereich Software & IT in Österreich. Sie finden im Rahmen der ViennaUP'21 vom 10. Mai bis zum 12. Mai über die Matchmaking-Plattform b2match statt.
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B2B Software Days
B2B Software Days finden dieses Jahr vollständig im digitalen Raum statt | (c) B2B Software Days
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Ein Blick auf die aktuellen Anmeldezahlen zeigt, warum die B2B Software Days die wichtigste internationale Networking Konferenz im Bereich Software & IT in Österreich sind. Für das dreitätige Online-Event, das vom 10. Mai bis 12. Mai im Rahmen der ViennaUP’21 stattfinden wird, haben sich bereits über 2000 Personen aus über 70 Ländern angemeldet – darunter auch zahlreiche internationale InvestorInnen. Und der internationale Charakter des Events wird dieses Jahr, um eine zusätzliche Komponente ergänzt: Erstmalig gibt es mit Schweden ein Partnerland für die B2B Software Days.

“Window of opportunity” für Startup-GründerInnen

Bevor wir auf die unterschiedliche Programmformate des Events eingehen, eine kleine aber nicht unerhebliche Randnotiz vorweg: Die B2B Software Days finden nur alle zwei Jahre statt und die Teilnahme ist kostenlos. Für die heimische Startup-Community handelt es sich somit um das perfekte “Window of opportunity”, um sich international zu vernetzen, Kontakte zu knüpfen und Know-how in unterschiedlichsten Bereichen zu sammeln.

Die Veranstaltung umfasst eine Vielzahl an unterschiedlichen Formaten. So wird es Keynotes, Workshops, B2B-Meetings, Pitching Battles und vieles mehr geben. Neben Matchmaking im Bereich Software-Development decken die B2B Software Days thematisch unter anderem die Themen 5G, Cybersecurity, AI & Ethics, Data Visualisation, Software Patenting, UX, SaaS Export und weitere inhaltliche Themenbereiche ab.

Zudem werden auch nützliche Tipps & Tricks vermittelt, die den Alltag für Startup-GründerInnen erleichtern: So wird es beispielsweise einen eigenen Workshop von LinkedIn geben, in dem die TeilnehmerInnen praxisnahe lernen, wie sie ihre Online-Präsenz auf der Plattform weiterausbauen können.

+++ Jetzt kostenlos anmelden | Inputs, Learnings und Praxiswissen sammeln +++

Die Macht des Matchmaking

Über die Plattform b2match wird es zudem die Möglichkeit geben, Kooperationsgespräche zu vereinbaren. Bereits im Vorfeld der Veranstaltung lassen sich über die Plattform Profile erstellen. Neben anderen Startups sind dort auch internationale Corporates und KMU zu finden.

Die internationale Bühne ist eine perfekte Gelegenheit, um nicht nur Partnerschaften im Bereich “Software-Development” einzugehen, sondern auch über einen virtuellen Marktplatz die eigenen Produkte und Dienstleistungen zu präsentieren.

Und nicht nur das: Über die Plattform können GründerInnen, die sich aktuell im Fundraising befinden, auch nach Finanzierungspartnern Ausschau halten. Laut den Veranstaltern haben über 50 internationale InvestorInnen die Teilnahme an der Konferenz zugesagt.

Wie das Matchmaking in der Praxis ablaufen wird und ihr die Plattform optimal für euch nutzen könnt, lest ihr hier.

Drei Gründe, warum ihr Matchmaking betreiben solltet

1.) Kooperationspartner im Bereich Software-Development finden
2.) Die eigenen Vertriebsnetzwerke ausbauen
3.) Finanzierungspartner finden

Schweden: Warum nicht von den Besten lernen

Innovation ist seit Jahrhunderten ein Eckpfeiler der schwedischen Unternehmenskultur. Im EU-weiten Vergleich belegt Schweden den ersten Platz im Innovations-Ranking. Um nur ein paar globale Player zu nennen: Ericsson, Volvo, Astra Zeneca und Saab sind nicht nur skandinavische, sondern auch globale Aushängeschilder. Und nicht zu vergessen: Spotify und Klarna als Unicorns des Nordens.

Um von den Besten der Besten zu lernen, widmen sich die B2B Software Days am 11. Mai einen ganzen Tag lang diesem außergewöhnlichen Partnerland. Neben Keynotes von Ikea, Ericsson & Co wird auch der schwedische Digitalisierungsminister Anders Ygeman vor Ort sein. Darüber hinaus werden auf dem virtuellen Marktplatz schwedische Spitzenprodukte aus der Softwarebranche vorgestellt.

Die 6. Internationalen B2B-Softwaretage werden von der FFG, Wirtschaftsagentur Wien, WKO und der TU Wien in Zusammenarbeit mit dem Enterprise Europe Network und der go-international Initiative organisiert.


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(c) Christoph Steinbauer & Das Merch

Die Initiative No Walls Left wurde ursprünglich von Ali Mahlodji, Klaus Buchroithner (Das Merch), Colin Linde und Hannes Puchner ins Leben gerufen. Bereits 2020 und 2023 wurden Kampagnen umgesetzt, um auf Missstände aufmerksam zu machen. Das Team freut sich dieses Jahr über Zuwachs: Sie holten Patricia Wenigwieser, Frauenpreisträgerin der Stadt Linz 2024, an Bord.

No Walls Left startet auch in diesem Jahr wieder eine Kampagne. Die Initiatoren machen hierfür erstmals mit UN Women Austria und deren Orange the World Kampagne gemeinsame Sache. Die UN-Initiative findet jährlich zwischen dem 25. November, dem “Internationalen Tag gegen Gewalt an Frauen”, und dem 10. Dezember, dem “Internationalen Menschenrechtstag”, statt.

No Walls Left spendet Geld an den Orange Fund der UN Women

Pünktlich am 25. November öffnet der No Walls Left-Webshop seine Türen und startet die Charity-Kampagne, “Kunst, die bewegt”. Zu erwerben gibt es T-Shirts mit exklusiven Designs und Botschaften aufstrebender, österreichischer Künstler:innen. Die T-Shirts werden durch das Linzer Startup Das Merch fair und umweltfreundlich in Portugal hergestellt. Der Preis beträgt 38 Euro pro Shirt – ein Symbol für den 8. März, den Internationalen Frauentag.

Das gesamte Team arbeitet ehrenamtlich. Der Reinerlös fließt direkt als Spende in den Orange Fund der UN Women. Mit Spendengeldern realisieren die UN Women jährlich etwa 170 lokale, effektive Programme zur Gewaltprävention. Je mehr Mittel zur Verfügung stehen, desto mehr Projekte können umgesetzt werden und desto weniger Frauen müssen unter geschlechtsspezifischer Gewalt leiden.

Kritik an Werbebotschaften großer Konzerne

In den vergangenen Jahren konnte die Initiative übrigens über 68.000 Euro an Spenden sammeln, die unter anderem an Frauenhäuser überreicht wurden (brutkasten berichtete). Der Name No Walls Left möchte zudem auf einen weitere Misstand in unserer Gesellschaft hinweisen. “Die Wände unserer Städte sind voll mit Werbebotschaften großer Konzerne. Wenn keine Wände mehr übrig sind, um Menschen an wichtige gesellschaftliche Themen zu erinnern, müssen wir selbst zu Träge:innen dieser Botschaften werden”, so die Initiative in einer Aussendung.


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