22.08.2022

B.A.M: Dieses Wiener Startup ist mit einem tatsächlich nützlichen NFT-Usecase am Markt

Das Wiener Startup B.A.M nutzt die NFT-Technologie für fälschungssichere Tickets für Konzerte und Co. - nun erstmals auch in Österreich.
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Die B.A.M-Gründer Georg Müller und Mirko Ilić | NFT Ticketing
Die B.A.M-Gründer Georg Müller und Mirko Ilić | (c) B.A.M

NFTs sind tot? Sieht man auf die Kursentwicklung von Bored Ape Yacht Club, den NFTs von Gustav Klimts Kuss und weitere, liegt dieser Befund nahe. Doch die Non-Fungible Token kann man nicht nur als (missglückte) Wertanlage nutzen. Dass es tatsächlich auch nützliche Usecases für die Technologie gibt, beweist das Wiener Startup B.A.M Ticketing – der brutkasten berichtete bereits Anfang des Jahres anlässlich eines Millioneninvestment.

NFT Ticket soll Fälschung und Wucher verhindern und zusätzliche Benefit bieten

Das Unternehmen nutzt NFTs als Fälschungssichere Tickets für Konzerte und Co, die auch nicht einfach zu Wucherpreisen weiterverkauft werden können. Davon sollen nicht nur Fans sondern vor allem auch die Künstler:innen profitieren, die dadurch einen größeren Anteil an der Wertschöpfung bekommen können. Zudem bietet das Blockchain-basierte Ticket einige weitere Möglichkeiten – etwa Informationsaustausch und Kommunikation zwischen Künstler:innen und Fans, oder Benefits, die mit Erwerb des NFTs dauerhaft gewährt werden können.

B.A.M-Gründer: “Win-Win-Win-Szenario abseits monopolitischer Systeme”

“Mit unserer Technologie lösen wir nicht nur die bekannten Industrieprobleme Ticketbetrug und Schwarzmarkthandel, sondern bringen als einer der ersten Anbieter weltweit eine zukunftsweisende Lösung für alle Künstler, Veranstalter und Kulturinstitutionen auf den Markt”, meint Georg Müller, CEO von B.A.M Ticketing. Man generiere “ein Win-Win-Win-Szenario abseits monopolitischer Systeme” für Fans, Veranstalter:innen und Künstler:innen.

Erster Einsatz in Österreich bei Konzert in Gasometer

Nun kam das System von B.A.M erstmals auch in Österreich zur Anwendung – konkret bei der 20 Jahr-Feier der Drum’n’Bass-Musiker Mainframe Recordings im Gasometer. Dabei wurden auch die Möglichkeiten zusätzlicher Benefits genutzt, wie Daniel Fürst-Zoffel von Mainframe Recordings erklärt: “Die NFT-Tickets fungieren in Zukunft auch als Membership-Token für lebenslangen Zugriff auf neuen und exklusiven Mainframe Content. Damit generiert Mainframe nicht nur einen komplett neuen Mehrwert für alle Fans, sondern zeigt auch wie Fan-Engagement in Zukunft funktionieren kann”.

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riskine
(c) riskine GmbH

In den Nachmittagsstunden des heutigen Mittwoch, den 15. Mai 2024, gab der Schweizer Softwarehersteller BSI die Akquisition des FinTechs riskine GmbH bekannt – das Gründerteam rund um Ralf Widtmann tätigte also einen Exit. Erst im letzten Oktober gab das Wiener FinTech an, beim KPMG-Spinoff Climcycle eingestiegen zu sein – brutkasten berichtete.

Seit 2016 entwickelt das FinTech riskine – auf Basis von künstlicher Intelligenz (AI) und graphbasierter Technologien – digitale Lösungen für die Bank- und Versicherungsberatung von Privat- und Unternehmenskunden. Dazu zählten unter anderem Risikoanalyse, Produktberatung, Rentenplanung oder ein Haushaltsrechner.

Die digitale B2B Beratungs- und Vertriebssoftware (“White Label”) des Startups basiert auf AI und graph-basierten Technologien. Die Produkte des Wiener FinTechs sollten bei der Leadgenerierug, Beratung und dem Abschluss auf allen Vertriebskanälen unterstützen. Bis dato zähle das FinTech über 50 Versicherungen, Finanzbetriebe und Banken in 12 Märkten als Kunden, heißt es. Laut wirtschaft.at sind derzeit sind Frederik Schorr, Johannes Seebacher und Ralf Widtmann in der Geschäftsführung des Startups tätig.

Das Käuferunternehmen BSI sieht sich als einer der führenden Softwareanbieter in puncto innovativer CRM- und CX-Lösungen. Der Kauf des Wiener Startups soll den Expansionskurs des Käufers in Europa fortsetzen, heißt es in einer Aussendung.

Riskine soll sowohl als Marke im Kundengeschäft mit europäischen Banken und Versicherungen als auch als Team und Produktangebot bestehen bleiben, heißt es. Im Rahmen des Kaufs stünde der “strategische Mehrwert beider Unternehmen” im Vordergrund. Indes verfolge man das Ziel, Innovation und Kundenzentrierung weiter voranzutreiben.

Transaktion vor behördlicher Genehmigung

Mittlerweile ist das Wiener FinTech in zwölf Märkten vertreten. Durch den Kauf wolle man aktiv die Internationalisierung des Käufers BSI unterstützen und von Wien aus Österreich sowie Central- und Eastern Europe (CEE) als Markt weiter anvisieren.

“Die Übernahme von riskine unterstreicht unser Engagement auf den europäischen Märkten und unseren strategischen Fokus, eine starke Branchenlösung für unsere Industries zu bieten”, erläutert Markus Brunold, CEO von BSI. Die Transaktion steht noch unter Vorbehalt erforderlicher behördlicher Genehmigungen, heißt es. Summe ist derzeit noch nicht bekannt.

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