12.09.2019

Aws startet 60 Mio. Euro Fonds für die Entwicklung von Arzneimittel

Das Austria Wirtschaftsservice (aws) hat gemeinsam mit dem Europäischen Investitionsfonds (EIF) und der Max-Planck-Förderstiftung einen neuen Fonds geschaffen, der die Entwicklung von Arzneimittel fördern soll. Der Fonds namens KAHN-I soll über ein Volumen von 60 Millionen Euro verfügen.
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aws - Grundlagenforschung Pharmig
(c) fotolia.com - nd3000

Der heimische Life-Science-Standort boomt. Dies bestätigen auch die Zahlen des Vienna Life Science Report 2018/2019 von LISA Vienna. Demnach beträgt hierzulande der Umsatz mehr als zwölf Milliarden Euro jährlich, wobei die Branche rund 37.600 Beschäftigte zählt – der brutkasten berichtete in der Vergangenheit.

“aws Connect”: Neue Plattform matcht Startups, KMU, Corporates und Investoren

Damit der Standort auch in Zukunft gestärkt wird, hat das Austria Wirtschaftsservice (aws) im Rahmen einer internationalen Kooperation gemeinsam mit dem Europäischen Investitionsfonds (EIF) und der Max-Planck-Förderstiftung (MPF) einen neuen Fonds ins Leben gerufen.

60 Millionen Euro Fonds

Der Fonds namens KAHN-I soll die frühphasige Entwicklung von Arzneimitteln unterstützen. Insgesamt stehen hierfür bis zu 60 Millionen Euro für den Zeitraum von fünf Jahren zur Verfügung.

Wie es in einer Aussendung heißt, beteiligt sich die aws im Auftrag des Bundesministeriums für Digitalisierung und Wirtschaftsstandort (BMDW) und des Österreichfonds mit 13,2 Millionen Euro. Geleitet soll der Fonds mit Sitz in Dortmund durch die Khanu Management GmbH, einem in der Arzneimittelentwicklung tätigen Fondsmanagement-Team. 

Neue Therapiemöglichkeiten und Tochtergesellschaft

Der Fokus des neuen Fonds liegt auf innovativen Arzneimittelentwicklungsprojekten, die neue Therapiemöglichkeiten für Patienten eröffnen. Die Projekte sollen hierfür vorwiegend aus österreichischen und deutschen Forschungseinrichtungen stammen.

In Österreich hat der Fonds zur Unterstützung der heimischen Life Science-Branche mit der wings4innovation GmbH (w4i) zudem eine eigene Tochtergesellschaft gegründet. Die w4i soll laut aws die Ressourcen und Kompetenzen der österreichischen Life-Science-Akteure bündeln und fachspezifische Expertise einbringen.

Andocken an Startup-Programme von aws

Der Fonds wird an bestehenden Startup-Programme der aws, wie LISA PreSeed und Seedfinancing, andocken. Die aws Geschäftsführung, bestehend aus Edeltraud Stiftinger und Bernhard Sagmeister, über die Zielsetzung des Fonds: „Als Förderbank des Bundes ist die aws insbesondere dann gefragt, wenn durch Marktversagen Innovationen nicht entstehen können. Mit dem neuen Fonds wird genau hier gegengesteuert“


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Foto: Adobe Stock / AboutLife

Jedes Jahr veranstaltet der Science Park Graz die Start-up Idea Competition, um Innovator:innen aus diversen Branchen und allen Altersgruppen zusammenzubringen. Auch 2025 können Gründer:innen und alle, die es werden wollen, ihre Ideen und Lösungen für verschiedenste Bereiche entwickeln, ihre Träume verwirklichen und dabei auch ein ordentliches Preisgeld gewinnen.

Ziel ist es, Gründer:innen und angehende Entrepreneure schon in einer frühen Phase zu unterstützen und ihnen den Weg zu einem erfolgreichen Geschäftsmodell zu ebnen. Die Einreichphase zur diesjährigen Start-up Idea Competition geht noch bis zum 28. Februar 2025.

Neue Chancen für visionäre Geschäftsideen

Insgesamt vergibt der Science Park Graz 12.000 Euro an Preisgeldern für die innovativsten Gründungsideen. Aus jeder der fünf Kategorien wird eine Sieger-Idee gekürt, die mit einem Preisgeld von 2.000 Euro ausgezeichnet wird.

Außerdem wird es dieses Jahr eine Spezialkategorie namens „Climate Positive Solutions“ geben: Jede eingereichte Idee hat damit zusätzlich die Chance auf weitere 2.000 Euro, wenn sie einen positiven Beitrag zum Klimaschutz leistet.

Nach Abschluss der Bewerbungsphase werden aus jeder Kategorie die besten Ideen ausgewählt und anschließend im April 2025 nach Graz eingeladen, um ihr Konzept in einem drei-minütigen Pitch vor einer Jury zu präsentieren. Noch am selben Abend werden die Gewinner:innen im Rahmen einer Zeremonie bekannt gegeben. Auch alle Teilnehmer:innen sind zur feierlichen Veranstaltung und begleitendem Networking eingeladen.

Wer kann teilnehmen?

Sowohl Einzelpersonen, Teams oder junge Start-ups aus allen Branchen sind eingeladen, ihre Geschäftsidee bei der Idea Competition einzureichen. Sei es eine bahnbrechende Technologie, ein nachhaltiges Konzept, ein neues Produkt oder eine innovative Dienstleistung: Wichtig ist, dass die Idee noch in der Vorgründungs- oder der frühen Gründungsphase steckt.

Willkommen sind innovative Ideen aus allen Bereichen – nicht nur technische Lösungen. Die Jury achtet auf unternehmerische Kreativität und Innovation ohne Grenzen. „Wir werten den Grad an Innovation, Anwendbarkeit, Marktpotential und natürlich Originalität“, sagt Martin Mössler, Managing Director des Science Park Graz und Mitglied der Jury, zum Bewertungskatalog.

Geschäftsideen können in den folgenden fünf Kategorien eingereicht werden:

  • Energy & Environment
  • Mobitlity
  • Health & Life Science
  • Digital Economy & ICT
  • Space

Alle Teilnehmer:innen können auch mehr als eine Idee einreichen – allerdings in unterschiedlichen Kategorien.

Strenger Schutz des geistigen Eigentums

Der Science Park Graz legt indes großen Wert auf den Schutz des geistigen Eigentums. Insofern wird jede eingereichte Idee durch eine Geheimhaltungsvereinbarung – ein sogenanntes „Non Disclosure Agreement“ (NDA) – geschützt. Dieser unterliegt die Jury genauso wie alle Mitarbeiter:innen des Science Park Graz.

Dahingehend versichert der Science Park Graz, lediglich die von den Teilnehmer:innen genehmigten Informationen über ihre Idee zu veröffentlichen. Sämtliche Details, die im Rahmen der Bewerbung übermittelt werden, dienen ausschließlich der Bewertung. Vorab findet eine strenge Abstimmung statt, in der die zu veröffentlichen Informationen klar definiert werden. Auch die Rechte an der eingereichten Idee gehen durch die Teilnahme nicht verloren.

Bewerbung und Ablauf im Detail

  • Einreichphase: Bis zum 28. Februar 2025 kannst du dich über das Online-Formular auf der Website des Science Park Graz anmelden. Neben einer kurzen Beschreibung deiner Geschäftsidee solltest du auch die wichtigsten Eckdaten (z. B. Teamstruktur, Marktpotenzial, Innovationsgrad) angeben.
  • Auswahl: Anschließend prüft eine Jury aus Expert:innen, Investor:innen und Branchenkenner:innen alle Einreichungen.
  • Pitch-Event: Die besten Ideen werden von der Jury ausgewählt und zu einem Pitch-Event im April 2025 nach Graz eingeladen. Dort hast du die Chance, dein Konzept bei einem Pitch-Event vor einem hochkarätigen Publikum zu präsentieren. Danach erfolgt die finale Bewertung durch die Jury.
  • Prämierung: Im Anschluss wird pro Kategorie eine Sieger-Idee im Rahmen einer feierlichen Veranstaltung gekürt.

Darum lohnt sich die Teilnahme

Die Start-up Idea Competition des Science Park Graz bietet nicht nur die Chance, Preisgelder und Sachpreise zu gewinnen, sondern vor allem ein Sprungbrett in die Start-up-Welt. Durch den Austausch in einem professionellen Gründernetzwerk können Founder und alle, die es werden wollen, wertvolle Connections knüpfen und Know-How sammeln.

Der Science Park Graz zählt zu den führenden Hightech-Inkubatoren Österreichs und unterstützt seit Jahren Start-ups und Gründer:innen auf ihrem Weg in den Markt. Mit seinem breit gefächerten Expertennetzwerk, intensiven Mentorings und hochwertigen Infrastruktur-Angeboten schafft er ein innovatives Umfeld für alle, die ihre Ideen in die Realität umsetzen wollen.

Noch bis zum 28. Februar 2025 bewerben!

Das Bewerbungsportal zur diesjährigen Start-up Idea Competition ist noch bis zum 28. Februar 2025 offen. Weitere Informationen zum Ablauf, zur Jury und zu den Teilnahmevoraussetzungen gibt es auf der Website des Science Park Graz.

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