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“Die Finanzierung stellt für viele Unternehmen eine besondere Hürde dar, besonders auch in den ländlichen Regionen”, heißt es von der aws Geschäftsführung, Edeltraud Stiftinger und Bernhard Sagmeister in einer aktuellen Aussendung. Daher biete man mit “aws Gründung im ländlichen Bereich” eine Förderung speziell für innovative Unternehmen abseits der großen Ballungszentren an. Diese geht nun in die siebte Runde und soll “wesentlich zur Wettbewerbsfähigkeit und zur Entwicklung des ländlichen Raumes beitragen”.
“aws Gründung im ländlichen Bereich” für “bevorzugt technisch-innovative Projekte”
Der Begriff “Startup” wird von der Förderbank zwar nicht genutzt, diese werden aber klar adressiert. Denn die Förderung wird an höchstens fünf Jahre alte Unternehmen für “bevorzugt technisch-innovative Projekte” vergeben. Diese Projekte sollen zudem “einen Mehrwert für die jeweilige Region schaffen und zudem mit den Regionalkonzepten im Einklang stehen”. Bis zu 50.000 Euro können die Unternehmen sich holen. Dabei werden maximal 55 Prozent der förderbaren Kosten eines Projekt zwischen 12 und 24 Monaten Dauer und im Kostenrahmen von 20.000 bis maximal 200.000 Euro übernommen. Die Auszahlung erfolgt in einer Tranche anhand eines Projektkonzeptes.
Der von der EU kofinanzierte nicht rückzahlbare Zuschuss, der im Auftrag von Wirtschaftsministerium und Landwirtschaftsministerium in Zusammenarbeit mit der AMA vergeben wird, kann bis 30. September über den aws Fördermanager beantragt werden. Wer den Zuschlag bekommt, entscheidet eine Jury nach dem Wettbewerbsprinzip in einem zweistufigen Prozess. Ausgezahlt wird das Geld von der AMA.
Köstinger: “Der ländliche Raum sprüht nur so von Innovationen”
“Unternehmen und Projekte aus den ländlichen Regionen Österreichs tragen maßgeblich zur positiven Entwicklung des Wirtschaftsstandorts bei. Sie schaffen wichtige Innovationen und vor allem auch neue Arbeitsplätze dort, wo sie auch gebraucht werden”, kommentiert Wirtschaftsministerin Margarete Schramböck in der Aussendung. Landwirtschaftsministerin Elisabeth Köstinger meint: “Der ländliche Raum sprüht nur so von Innovationen in ganz unterschiedlichen Branchen, etwa in der Landwirtschaft oder auch im Lebensmittelbereich. Diese Innovationskraft ist ein wichtiger Faktor zur Erhaltung von lebendigen und lebenswerten Regionen”.