✨ AI Kontextualisierung
In Österreich gab es 2020 etwa 1.300 Startup-Gründerinnen und 5.700 Startup-Gründer. Dass wir das in so konkreten Zahlen ausdrücken können, hat die Startup-Szene dem “Austrian Startup Monitor” zu verdanken. Dabei handelt es sich um eine Studie, die der Think-Tank Austrian Startups jährlich gemeinsam mit dem WU Gründungszentrum und dem Austrian Institute of Technology (AIT) durchführt. Auch heuer findet die Studie wieder statt und ein großer Teil der Ergebnisse beruht auf der Befragung der Community selbst: Rund 500 Startup-Founder wollen die Projektpartner wieder erreichen. Mitmachen kann man noch bis 15. Oktober und es gibt gute Gründe, das zu tun.
Handlungsbedarf bei Startup-Politik
AustrianStartups sieht den Monitor auch als Chance für Gründer:innen, ihre Erwartungen an die Politik nach Außen zu tragen und aktiv Einfluss auf startuprelevante Maßnahmen in Österreich zu nehmen. “Besonders gespannt sind wir in diesem Jahr auch auf die Ergebnisse in Bezug auf die Genderthematik – Wien wurde ja vor kurzem europaweit als Vorreiter in diesem Bereich bezeichnet, wir wissen allerdings auch dass es hier trotzdem noch sehr viel Potenzial gibt”, so Johanna Einsiedler, ThinkTank Lead von AustrianStartups. Das noch viel Raum für Veränderung bestehe zeige auch das online Policy Dashboard von AustrianStartups, mit dem Veränderungen der Rahmenbedingungen in Österreich getrackt werden – bei fast allen Empfehlungen gebe es noch Handlungsbedarf.
Ergebnisse haben Einfluss auf Entscheidungen
Die Partner des Austrian Startup Monitors rufen alle Startup-Gründer:innen und -Geschäftsführer:innen auf, an der Befragung teilzunehmen, die etwa 15 Minuten Zeit in Anspruch nimmt. Alle Teilnehmer:innen haben die Möglichkeit Gutscheine für die Co-Working Spaces Talent Garden Vienna, Student Hotel Vienna, Spaceland Graz und Raum13 Innsbruck zu gewinnen. Die diesjährige Auflage des Monitors wird durch das Bundesministerium für Digitalisierung und Wirtschaftsstandort (BMDW), das Bundesministerium für Bildung, Wissenschaft und Forschung (BMBWF), die WKÖ, den Rat für Forschungs- und Technologieentwicklung, die FFG, die Österreichische Notariatskammer sowie zahlreiche Bundeslandpartner unterstützt. “Wir sind sehr froh auch in diesem Jahr wieder starke Partner dabei zu haben – somit können wir sicherstellen, dass die Daten nur einmal jährlich erhoben werden müssen und die Ergebnisse auch direkten Einfluss auf politische Entscheidungsfindung haben werden”, sagt Karl-Heinz Leitner vom AIT.
Der Austrian Startup Monitor fängt die Stimmung in der Startup-Szene ein, gießt sie in Zahlen und dient Entscheidungsträgern als Grundlage. Bring dich ein!
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