10.05.2023

Austrian Blockchain Landscape 2023: DAOs statt NFTs

Die Blockchain Landscape Austria soll alljährlich den Status quo der österreichischen Blockchain-Szene abbilden. 2023 zeichnen sich neue Trends ab.
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CryptoRobby hat auch für 2023 eine Austrian Blockchain Landscape mit den wichtigsten Playern der Szene präsentiert © Jonathan Borba
CryptoRobby hat auch für 2023 eine Austrian Blockchain Landscape mit den wichtigsten Playern der Szene präsentiert © Jonathan Borba

Im Jahr 2018 ging die allererste Blockchain Landscape Austria online. Clemens Wasner und Robert Schwertner, alias CryptoRobby, wollten damit die wichtigsten Player der österreichischen Blockchain-Branche vor den Vorhang holen. Nun hat sich seit 2018 einiges in der Blockchainwelt getan und jährlich wurden neue Versionen der Landscape vorgestellt. Zwar war besonders die Kryptobranche im vergangenen Jahr vom Bärenmarkt getroffen, doch nicht alle Blockchain-Applikationen haben zwangsläufig etwas mit Krypto zu tun. Für 2023 ist entsprechend trotz Kryptowinter ein beachtlicher Zuwachs zu verzeichnen: 35 Neuzugänge bringen die Blockchain Landscape auf einen Umfang von insgesamt 210 Unternehmen, Organisationen und Initiativen. Gemeinsam mit DLT Austria und EnliteAI präsentierte CryptoRobby diese Woche die Ergebnisse und sprach dazu mit dem brutkasten.

Die Austrian Blockchain Landscape 2023

Ciao NFTs, hallo DAOs!

Nachdem noch 2022 der Hype um die Non-Fungible Token stark zu spüren war und den österreichischen NFT-Unternehmen sogar eine eigene Kategorie zugewiesen wurde, lag der Fokus 2023 woanders. Die neueste Kategorie widmet sich einem weiteren Buchstabentrio: den DAOs (Dezentralisierte Autonome Organisation). Die drei DAOs, die es 2023 auf die Landscape geschafft haben, sind OrpheusDAO, TRPPN und elemints.club.

CryptoRobby ergänzt außerdem: “Überraschend und auch naheliegend ist das Thema Web3. Hier haben sich vor allem Marketing-Unternehmen neu positioniert, die bekannte Marken und Konzerne beim Eintritt in das Metaverse unterstützen.” Dabei hebt er besonders mo:me:nt mit Gründer Pascal Haider hervor, das unter anderem Metaverse-Auftritte für die Erste Bank Tennis Open und das Kia Cosmos Metaverse umsetzte. Von den insgesamt neun aufgelisteten Web3-Unternehmen zeigt sich CryptoRobby zusätzlich auch über die Rechtsanwaltskanzlei Dorda beeindruckt, die einen Metaverse-Auftritt im Decantraland realisierte, aber auch über die Kooperation zwischen der Raiffeisenbank Niederösterreich-Wien und Bitpanda.

Österreich und die europäische Blockchain-Konkurrenz

Zwar ist das jährlich wachsende Tempo bei der Blockchain Landscape Austria beachtlich, schaut man jedoch über den österreichischen Tellerrand hinaus erkennt CryptoRobby viel Konkurrenz in den europäischen (Nachbar-)Ländern. “In der Schweiz sind circa 600 Blockchain- und Web3-Unternehmen registriert. Das sind dreimal so viele wie in Österreich, was nicht zuletzt mit den dortigen Steuervorteilen und der einfachen Registrierung von Krypto-Firmen zu erklären ist. Und Portugal hat aufgrund einer niedrigen Kryptobesteuerung von Privatpersonen an Attraktivität gewonnen”, erläutert Schwertner hierzu.

Nichtsdestotrotz sei auch hervorzuheben, dass Österreich im Vergleich zu Deutschland vergleichsweise viele Blockchain-Unternehmen vorweisen kann: Die 210 österreichischen Player stehen 400 Playern aus dem 10 Mal größeren Deutschland gegenüber (gemessen an der Bevölkerungszahl).

Eine Sache ist allerdings in den meisten Ländern ähnlich: Frauen sind in der Blockchain- und Web3-Branche stark unterrepräsentiert. Dies spiegelt sich laut CryptoRobby auch in der Blockchain Landscape 2023 wieder. Mit Blick auf das Geschlechterverhältnis sehe es nach wie vor trist aus, meint er abschließend.

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Dieser Beitrag erschien zuerst in unserer Kategorie “Startup Faces” in der aktuellen Ausgabe unseres Printmagazins “Kettenreaktion”. Eine Downloadmöglichkeit findet sich am Ende des Artikels.

Welche Podcasts sollte man auf jeden Fall anhören, um als Unternehmer:in weiterzukommen? Wir haben einige der bekanntesten Gesichter der heimischen Startup-Szene um eine Antwort auf diese Frage gebeten.


Mahdis Gharaei, Co-Founderin und CEO the female factor

Am Podcast “The Diary of a CEO” schätze ich die Vielfalt der spannenden Interviewgäste – Steven Bartlett führt sehr authentische Gespräche zu allen aktuellen Themen, die mich beschäftigen. “Fast & Curious” ist für mich der derzeit beste von Frauen geführte Business-Podcast im deutschsprachigen Raum.

Mahdis Gharaei über Podcasts
Mahdis Gharaei | © www.goldenhour.pictures / Florentina Olareanu

Adrian Zettl, Co-Managing Director AustrianStartups und Gründer

Ich höre Podcasts aus verschiedenen Gründen: “Lenny’s Podcast”, um mit spannenden Menschen tief hineinzuschauen, wie man Produkte baut, launcht, managt und skaliert; “Masters of Scale”, um Wachstums-Storys zu verstehen und verschiedene Strategien und Ansätze zu erkunden; “a16z Podcast” für den größeren Kontext für Technologie, Innovation und den Einfluss auf bzw. von Kultur und Gesellschaft; “Future Weekly” für die lokale Perspektive; “Economist Podcasts” für die globale Perspektive, Politisches und Makrotrends sowie ein generelles Verständnis von Märkten; “The Tim Ferriss Show” für die “Stars”, Menschliches und Selbstoptimierung – und “A Bit of Optimism” von Simon Sinek für Leadership und Psychologie.

Adrian Zettl über Podcasts
Adrian Zettl | © AustrianStartups

Lorena Skiljan, Co-Founderin und CEO nobilegroup

Energie, Energieversorgung, Energieerzeugung und Nachhaltigkeit sind die wichtigsten Zukunftsthemen. Für einen guten Überblick mit Expert:innenwissen über die unterschiedlichen Energiemärkte, Innovationen und Technologien im Energiebereich – aber auch neue Modelle wie Energy Hubs und Energy Sharing – empfehle ich “Volts” von David Roberts: Der Podcast bietet coole Sessions mit viel Know-how und spannenden Insights.

Lorena Skiljan | © nobilegroup

Bernhard Hauser, Serial Entrepreneur, u. a. Waterglass

Die zwei Legenden Ben Thompson und John Gruber erklären in “Dithering.fm” zweimal die Woche in exakt 15 Minuten das globale Tech-Geschehen mit messerscharfen Analysen. Der Podcast bietet eine ausgewogene Perspektive auf Technologie, Business und Medien mit Fokus auf Big Tech, die EU und die USA. Gründer:innen können dabei viel darüber lernen, was auf der Makroebene gerade passiert und wohin wir uns sowohl als Gesellschaft als auch als Marktwirtschaften entwickeln.

Bernhard Hauser | Foto privat

Isabella Salzmann, COO und Co-Founderin Gleap

Der “StartUp”-Podcast von Gimlet bietet Gründer:innen authentische Einblicke in die Herausforderungen und Erfolge des Unternehmensaufbaus, basierend auf echten Erfahrungen und nicht geschönten Erfolgsgeschichten. Er zeigt praxisnah, wie man mit Rückschlägen, Unsicherheiten und dem Druck des Gründens umgeht, und vermittelt wertvolle Lektionen für den eigenen Weg. “How I Built This” von und mit Guy Raz inspiriert Gründer:innen durch fesselnde Geschichten erfolgreicher Unternehmer:innen, die ihren Weg von der Idee bis zum globalen Erfolg schildern.

Isabella Salzmann | © Gleap

Walter Kreisel, Founder und CEO neoom

Ich höre keine Podcasts, sondern viel lieber Hörbücher. Podcasts haben für mich das Problem, dass ich mit aus dem Kontext gerissenen Informationen nicht wirklich etwas anfangen kann. Ich würde gerne viel mehr in der Tiefe verstehen, aber die Zeit dafür habe ich nicht.

Walter Kreisel | © brutkasten / Viktoria Waba
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